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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Julia

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

36. Schwangerschaftswoche

Zuhause angekommen!

Nach drei Wochen Krankenhaus durften wir früher als erwartet nach Hause

In der Woche vor Ostern war es also so weit: Wir durften nach Hause! Er war genau drei Wochen alt.

Ein bisschen spannend hat er es uns trotzdem noch gemacht. Vor der Entlassung hat das Krankenhaus noch die U3 durchgeführt. Leider mit dem Ergebnis, das die Ärztin "auffällige Herzgeräusche" beim Abhören vernommen hat. Danach hieß es warten, ob wir am selben Tag noch zum Herzecho konnten, gefühlte Ewigkeiten später wurde ich mit ihm abgeholt und nach einer sehr zeitintensiven und ausführlichen Ultraschalluntersuchung des Herzens hieß es "Alles in Ordnung!". Diese paar Stunden waren gefühlt die längsten während unseres Krankenhausaufenthaltes und die Entwarnung danach hat uns mehr als erleichtert.
Tatsächlich sind auffällige Herzgeräuche gar nichts ungewöhnliches bei der U3 und in den allermeisten Fällen, so auch bei uns, unbedenklich.

Und dann hieß es für uns ab nach Hause. Eine halbe Stunde Autofahrt, die er komplett verschlafen hat, später standen wir in unserem Wohnzimmer. Das erste Mal zu dritt zu Hause als Familie! Ein magischer Moment, den wir so lange herbei gesehnt hatten. Aber kurz drauf auch die Frage: Und jetzt!?

Wir legten den Kleinen auf der Couch ab, mein Mann bereitete das Abendessen vor und ich begann die Taschen und Körbe aus dem Krankenhaus auszupacken. Nach dem Essen legte sich mein Mann zu ihm und den Rest des Abends kuschelten und dessen Vater und Sohn zusammen auf der Couch. Mein Mama- und Ehefrauenherz hätte platzen können vor Freude, niemand, der an die Besuchszeit erinnerte, kein trauriger Blick auf die Uhr wann die Zeit wieder vorbei war. Endlich konnten die beiden ohne Zeitdruck ausgiebig zusammen sein. Ich war selten so dankbar und demütig.

Wir haben die Ostertage sehr genossen. Das typische Wochenbett hatten wir nach der Ankunft zu Hause ja nicht, meine Geburtsverletzungen waren bereits geheilt. Und durch die zwei Wochen, die ich gemeinsam mit dem Kleinen auf der Neo war, fühlte ich mich auch in Umgang mit ihm absolut sicher und konnte dem Papa alles in Ruhe zeigen und erklären. Wir machten ausgiebige Spaziergänge und hatten Besuch von Oma und Opa. Und ich hatte endlich die Zeit, das Kinderzimmer auf Vordermann zu bringen und die Kinderkleidung zu sortieren. Wir bekamen in den Wochen nach der Geburt viele großzügige Kleiderspenden von Arbeitskollegen und Freunden. Da wir dachten das Baby wird groß zur Welt kommen (ihr erinnert euch sicher daran, dass er größer und schwerer geschätzt wurde), hatten wir nur eine handvoll Teile in Größe 50, was jetzt natürlich viel zu wenig war.

Wir fanden schnell heraus, dass der Kleine viel Körpernähe möchte und sind sehr dankbar, bereits im letzten Jahr noch, als Sponsorengeschenk eine manduca Babytrage bekommen zu haben. Wir haben ihn darin eng an uns fixiert, z. B. beim Kuscheln auf der Couch zur Zeit, wenn man selbst droht einzuschlafen und seit er endlich die 3,5 kg erreicht hat, laufen wir auch mit ihm darin durchs Haus. Immer dann wenn er nach viel Nähe verlangt. Ein absolutes Must Have für uns, dem Kleinen gefällt es richtig gut.

Wie wir uns eingelebt haben und ob wir noch andere Must Haves haben erfahrt ihr dann in meinem nächsten und letzten Bericht Mitte Mai.

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Dir alles Gute,

Svetlana (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Tagebuch Julia



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In diesem Beitrag geht's um:

Zuhause, Entlassung