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Baby-Tagebücher von Hendrikje

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

26. Woche

Ein Zahn kommt selten allein…

... und der nächste lässt auch nicht lange auf sich warten.
Oder: Schlafentzug als anerkannte Foltermethode

Also vorab erst einmal ein sorry, dass ich es noch nicht früher geschafft habe, einen aktuellen Bericht zu tippen. Augenblicklich muss ich jede freie oder schlafende Minute von Jonah nutzen, um selber ein wenig Augenpflege zu betreiben.

Schlafen fand Jonah ja noch nie so cool, vor allem nicht tagsüber. Aber auch nachts wird er gerne öfter mal wach. Nun gut, man gewöhnt sich ja irgendwann leider dran.

Bevor die ersten Zähnchen unten gekommen sind, war er des Öfteren nachts wach und hat (für uns damals ohne ersichtlichen Grund) geschrien. Gerne auch mal zwei Stunden. Dann wurde es wieder besser, bis er mit dem Krabbeln anfing. Das musste er nachts wieder verarbeiten und ist im Schlaf durch sein Bett gekrabbelt, aufgestanden, gegen die Gitterstäbe gehauen, aufgewacht… Also auch ein sehr unruhiger Schlaf.

Nun waren wir all das endlich los und er hat wieder prima von abends bis morgens ca. vier Uhr durchgeschlafen. Und was haben wir uns darüber gefreut! Total glücklich, dass jetzt wohl jeder besser schläft, seit dem wir ihn auch aus dem Schlafzimmer ausquartiert haben. Aber die Freude hielt gerade mal eine knappe Woche. Dann ging es wieder los. Erst allmählich und dann mit dem Höhepunkt am Wochenende, wo er halb- bis stündlich jammernd aufgewacht ist.

Wir natürlich wieder total unwissend, was dem Kerl denn nun fehlt (so langsam müssten wir es doch checken…). Aber es gab auch keinerlei Anzeichen für die nächsten Zähne. Erst, seitdem seit Montagmorgen der linke Schneidezahn durch ist. Siehe da, nun ist der Daumen oder auch die ganze Hand im Dauereinsatz im Mund! Und ebenso: Knirschen! Uahh, ist das ein widerliches Geräusch, wenn die Zähne aufeinander mahlen!!

Leider ist mit dem Durchbruch immer noch keine Schlafbesserung in Sicht. Denn auch der zweite Schneidezahn ist am Durchbrechen, aber erst eine Spitze ist zu sehen. Ich bzw. wir hoffen, dass der nun auch ganz schnell raus wächst und nachts endlich wieder ein wenig Ruhe einkehrt. Wir waren sogar soweit gewesen, dass wir ihm des Nachts ein Schmerzzäpfchen verabreicht haben. Aber selbst das hat leider keine Linderung gebracht. :-(

Na ja, immerhin ist er tagsüber einigermaßen erträglich, wenn man vom dauernd-auf-den-Arm-wollen absieht- stärkt die Muskeln ;-)

Und als hätte die kidsgo-Redaktion von unserem aktuellen „Leid“ gewusst, gab es eine kleine Überraschung für die bald startende Weihnachtszeit: einen tollen Adventskalender :-) Lieben Dank dafür!! Und der ist nur für mich alleine, denn mit zwei vollen und zwei halben Zähnen darf man noch keine Schokolade essen :P

Euch allen eine gute Woche!

Viele Grüße,

Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

Gast27.11.2014 20:07

Bei unserem Sohn haben damals die Osanit Globuli sehr geholfen. Und wenn es gar nicht mehr ging, hat er auch mal ein Schmerzzäpfchen bekommen.

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In diesem Beitrag geht's um:

Zahnen, Zähne, Schlafentzug