Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Ein wirklich spaßiger Vorbereitungskurs und eine wage Untersuchung unserer kleinen Pummelfee :)
Hallo Ihr Lieben,
in der letzten Woche war Christoph das erste mal mit beim Vorbereitungskurs dabei, ein Termin von insgesamt zweien.
Alle werdenden Papas waren schon ein wenig nervös, was auf sie zukommen würde, hihi. Wir hatten ihnen allen verschwiegen, dass ein Thema an diesem Abend u.a. die Atemtechnik war. Angefangen haben wir aber mit den verschiedenen Kaiserschnittszenarien: dem geplanten-, dem "normalen" Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand und dem Notkaiserschnitt.
Danach kam dann die Lektion mit der Atmung. Eine Variante war, das Ein- und Ausatmen als Partner anzusagen, wenn die Mama während der Geburt eventuell unter Schmerzen aufhört zu atmen. Eine weitere war das Vormachen der ruhigen Atmung. Zweites gefiel mir um einiges besser, da Christoph, dank meiner Vorkenntnis, total unsicher war, wie lange ich denn nun ein- und ausatmen kann. Beim Nachahmen konnte ich mich besser auf die Atmung konzentrieren. Aber insgesamt musste ich ständig kichern, wie so ein kleines Kind, da Christoph so unglaublich niedlich dabei aussah, also total unprofessionell von mir.
Zum Schluss besprachen wir noch die Benimmregeln im Kreißsaal. Also so richtige gibt es natürlich nicht, man soll sich schon wie zu Hause fühlen, aber auf das eine oder andere sollte man Rücksicht nehmen, wie z.B. nicht einfach in andere Kreißsäle gehen, wenn man nach einer Hebamme sucht, Musik nur auf Zimmerlautstärke, wenn Ärzte einen in der Not Anweisungen geben, wie zurücktreten oder so... und und und. Also eigentlich Dinge, die selbstverständlich sind.
Am Tag zuvor hatte ich einen Vorsorgetermin bei meiner Zahnärztin. Es ist wohl notwendig neben der jährlichen Routineuntersuchung zusätzlich noch eine Untersuchung ab der 30. Woche zu machen. Bei mir war aber alles tippi toppi, meine Zahnärztin war schwer begeistert, wie gut meine Zähne aussahen und dass ich kein Zahnfleischbluten oder ähnliches hatte.
Am Freitag hatten wir einen Termin bei meiner Frauenärztin. Auf dem CTG waren wieder regelmäßige Wehen zu sehen. Und ich muss gestehen, dass ich seid einer Woche meine Magnesiumtabletten nicht mehr genommen hatte, daher vielleicht auch die regelmäßigen Wehen. Ich hab also gleich einen Rüffel bekommen und werde jetzt wieder brav meine Tabletten morgens aufgelöst trinken. Zusätzlich kontrollierte sie wieder mal den Gebärmuttermund, ob er noch fest und verschlossen war. Zum Glück war alles gut. Der Ultraschall gestaltete sich da schon eher als schwierig. Da der Zwischenraum vom Baby und der Bauchdecke so gering ist, konnte der Schallkopf nicht mehr ganz so scharfe Bilder wiedergeben. Fruchtwasser war zwar noch genügend da, aber die Körperteile konnte sie u.a. auch wegen der Größe der Maus, nicht mehr genau darstellen. Raus kam, dass unsere Maus angeblich schon 45 cm groß sein soll und bei 2000 Gramm liegt, +-500g, also sehr ungenau. Bei den 45 cm musste ich schlucken. Kann das angehen, dass das Baby bei 31+5 schon so groß sein kann? Christoph und ich sind doch selber nicht so groß, er ist 1.76cm groß und ich 1.63cm. Ich hatte doch noch 8 Wochen vor mir, was würde da noch an Größenwachstum dazu kommen?
Mein nächster Termin ist dann wieder in zweieinhalb Wochen.
Sonst war meine Woche wenig spektakulär.
Ich hoffe, dass es nächste Woche mehr zu berichten gibt.
Eure Ida
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