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Baby-Tagebücher von Nadine

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

46. Woche

Grosse Freude - so viele Fortschritte

Trari trara, ich bin schon wieder da.
Zum zweiten Mal diese Woche,
zwei Tagebücher auf einen Streich! ;o)

Seid herzlich gegrüsst aus dem zwar wärmeren, aber auch dunkeln und verregneten Niedersachsen.
Jaaa, die letzten Wochen fühlte ich mich wie von schlechten Streichen umzingelt!
Nicht nur
-> krankheitstechnisch, letzten Montag, meinem Geburtstag fing es an, erreichte am Wochenende mal wieder seinen Höhepunkt und hält bis heute noch immer an
-> sondern auch privat,
-> finanziell und
-> gesellschaftlich!!!

Doch nun zum Tagebuch, eine schöne, fröhliche Aussage erstrahlt heute als unsere Überschrift.
Mam mam mam ma
Mama
Paba papap
Bapa
Leni`s Sabbelschnute steht derzeit nicht still.
Sie brabbelt den ganzen Tag! Einmal die Tonleiter hoch und wieder runter und sie ist selbst herzlich amüsiert über die Töne, die sie von sich gibt.
Sie sitzt auf dem Teppich und brabbelt nach Herzenslust mit ihren Spielsachen. Es hört sich an, als würde sie kleine Geschichten erzählen. Sie zwitschert wie ein kleines Vögelchen, während sie das Wohnzimmer erkundet.
Bälle, ihre Haba Softwürfel und ein Musiktelefon sind derzeit die top drei Spielsachen.
Gelegentlich wird auch mal das Holztrapez an einer Seite hochgehoben und ein Stück „geworfen“. Vorsicht ist geboten! Für den Hund und die Familie.
Sie kommt nun auch fast überall hin, wenn auch weiterhin im Rückwärtsgang.
Wenn sie sehr im Spielen vertieft ist, kann sie auch schon zwei, drei Krabbler nach vorne machen, doch freut man sich oder lobt sie, schaltet sie zack wieder in der Rückwärtsgang oder setzt sich schnell wieder hin und wippt wild, als wäre nichts gewesen ;o)
Am Tischläufer des Wohnzimmertisches ziehen ist auch sehr interessant, dann „regnet“ es immer pastellfarbene kleine und grosse Schmetterlinge.
Aber mein NEIN hinsichtlich des Tisches akzeptiert sie schon ganz gut, wenn auch mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht ;o)
Die Zeiten, in denen sie mit uns auf dem Sofa saß, kuschelte und spielte, sind nun auch endgültig vorbei! Sie ist ein kleiner Wusel und so schnell, wie sie sich hin und her wuselt, kann man gar nicht gucken. Unsere Sofa steht auf Füssen und ist gerade so hoch, dass Leni komplett bis auf den Kopf drunter passt. Wenn sie also mal allein im Wohnzimmer spielt und das Mama rufen gar nicht aufhört, dann weiss ich, dass sie mal wieder auf ihrer Entdeckungsreise nach Spielzeug, Krümeln, Fusseln oder oder oder unter dem Sofa gestrandet ist und auf meine Rettung wartet.
Es ist so süss mit anzusehen, wenn sie mit ihren kleinen Fingerchen versucht Minikrümel oder Ähnliches vom Teppich aufzuheben und das mit einer Ausdauer und Geduld ;o)
Auch findet sie es toll mit ihren Nägeln am Leder unseres Sofas herum zu kratzen! Das: Leni! Nein! Ist der besonders interessante Teil an der ganzen Sache. Er annimiert zu mehr. Zum Glück ist das Sofa nicht mehr neu und mit leichten Blessuren, aber es muss die Kleinkindzeit schon noch überstehen.
Gerade spielt Leni auf dem Teppich, sabbelt und isst genüsslich nebenbei eine Sesamsalzstange.
Gesundes Essen ist gerade nicht so angesagt, oft fluppt es schnell wieder aus der Schnute, ausser der Nachtisch, ein Joghurt, ein Quark, der geht immer! ;o)
Meine, mit ganz viel Liebe gekochten Gemüse-Stampf`s aus Steckrübe, Pastinake, Möhre, Süsskartoffel,… erwecken leider kein Interesse mehr bei ihr.
Einfach vom Tisch mitessen, am Wiener Würstchen von der Wursttheke knabbern und ein Stück Käse auf die Hand, das schmeckt besser.
Zum Frühstück gibt es nun anstatt leckerem selbstgekochten Apfel Getreidebrei – Brot mit Frischkäse und Marmelade.
Ich nehme es einfach nicht persönlich und freue mich selbst über das Gemüse.
Gestern Abend war Leni während der gesamten Abendbrotzeit damit beschäftigt Orangenspalten auszulutschen. Mit einem Genuss…mhmmmm
Leni weiss nun auch, dass in den tollen Pappverpackungen oder knisternden Tüten ganz tolle Sachen drin sind, die so Besonders sein müssen, dass die immer nur von den Grossen genascht werden dürfen. Doch derzeit ist sie noch damit zufrieden, mit der Verpackung mal spielen zu dürfen.
Wenn sie aber doch mal zu einer Zeit mit uns auf dem Sofa sitzt, in der kleine Babymädchen schon schlafen sollten, wir naschen und sie gerne etwas abhaben möchte und ich es aber verweigere, verstecke, dann kann sie schon ganz schön wütend werden ;o)
Das ins Bett gehen am Abend klappt wieder gut. Leni hat von einer Freundin ein weisses Leuchthäschen bekommen, welches ich nun mit an ihr Bett stelle, eventuell könnte es sein, dass sie das beruhigt oder sie hat die Phase einfach überstanden hat. Ich hoffe nicht, dass es die Dauerlösung sein wird, die Jungs brauchten auch kein Licht zum Schlafen und ich bin nur noch am Knopfzellen kaufen, weil ich oft vergesse das Häschen wieder auszuschalten.;o)
Nun haben wir dafür fast jeden Mittag das Theater. Da ist gerade irgendwie der Wurm drin!
Beim Spazieren in der Bauchtrage, momentan können wir nur die für Spaziergänge nutzen, schläft sie prima, bis ich sie wieder auspacke.
Auch ihre Bockigkeit, wenn sie denn mal kommt, ist schon auf einem guten Niveau, wenn man bedenkt, dass Leni erst 10 Monate ist. Gern wird im Hochstuhl mit dem Kopf an die Rückenlehne gestossen! Wenn dann alle gucken, die Aufmerksamkeit da ist und der Grund, weswegen das Böckchen zu Besuch kam vergessen ist, ist auch wieder Friede, Freude, Sonnenschein. ;o)
Wenn die Welt in Ordnung ist, ist unsere Leni ein quietschlebendiges, fröhliches Mädchen.
Gestern hat Bruder 2 ihr mal ein paar Schühchen, ein Geschenk zur Geburt, angezogen. Beide strahlten. Ich weiss gar nicht, wer stolz`er war von den beiden. Die beiden kaspern und spielen sehr schön miteinander.

Heute, heute haben wir erstmal verschlafen! Fast 40 Minuten!
Leni jaulte und weinte die halbe Nacht, so ab zwei Uhr. Ich bin mit ihr aufs Sofa umgezogen!
Versuche sie nun nicht mehr zur Beruhigung an die Brust zu lassen, sondern singe ihr etwas vor, streichle sie oder mache sch…..
Ich habe in einem Buch gelesen, dass ein leises sch….. beruhigt, denn es ist ungefähr die Geräuschkulisse aus dem Bauch.
Und tatsächlich, es hilft und beruhigt sie.
Da kuscheln derzeit auch nicht mehr so oft praktiziert wird, weil es gibt ja soviel zu entdecken, geniesse ich neben den Stillzeiten, die kuscheligen Nächte, in denen sie nun mit dem Rücken zu mir auf der Seite, direkt vor mir liegt.
Nach einer schönen Spielphase auf dem Teppich und Frühstück ist nun wieder weinen angesagt.
Die Zähne!!!
Es hört sich so an, als würde sie aua aua jaulen.
Gerade war sie neben mir hier auf dem Sofa eingenickt, doch nun schon wieder wach.
Draussen regnet es in Strömen!
Ich glaube, ich stecke sie mal in die Badewanne, das liebt sie.

Mit lieben Grüssen und voller Freude, wie toll Leni sich doch entwickelt, verabschiede ich mich für diese Woche,

Nadine



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