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Baby-Tagebücher von Bianca

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

1. Woche

Unsere erste Woche

von der überraschend entspannten Krankenhausatmosphäre, einem ruhigen Aufenthalt und den ersten gemeinsamen Tagen zu viert zu Hause :-)

Hallo Ihr Lieben,

ich freue mich sehr, Euch von unserer ersten gemeinsamen Woche berichten zu können.

Aus dem Kreißsaal wurde ich gemeinsam mit unserem Engel auf die Entbindungsstation gebracht. Dort wurden wir freundlich von den Krankenschwestern empfangen und in mein Zimmer geschoben. Die Schwester war so nett und hat mir für meinen Bauch eine Kühlkompresse gebracht. Sie bat mich ebenfalls darum, mit dem Badezimmergang zu warten, bis sie zurück ist und sichergehen kann, dass mein Kreislauf stabil bleibt und ich es selber aufs WC und zurück schaffe. Immerhin hatte ich noch einen Rest von der PDA und sie wollten deshalb sichergehen. Das Frühstück hatte ich zwar verpasst, aber zum Mittag habe ich es rechtzeitig geschafft und neben der Suppe, die es gab, haben die Schwestern noch ein Brötchen vom Frühstück aufgetrieben.

Leider konnte ich von dem Essen nicht viel genießen, denn ich bin einfach eingeschlafen und eine kalte Suppe ist leider nicht ganz so meine Welt. Ich hätte sie zwar aufwärmen lassen können, aber die Umstände wollte ich dann doch niemandem bereiten. Ich war einfach total platt nach den letzten Stunden und genoss es, eben nichts zu tun, als meine kleine Prinzessin anzusehen bzw. zu schlafen. Die Schwestern haben kurz vorher meine Tochter abgeholt, um sie noch einmal zu untersuchen, den nächsten Zuckertest zu machen, aber auch um die Kleine zu waschen und vernünftig anzuziehen.

Mein Mann hatte sich mittlerweile darum gekümmert, die Unterlagen für die Geburtsurkunde an die Information zu bringen und mir einen Internetzugang zu besorgen. Da er leider nicht auf Station durfte, ist jemand von der Information mit den nötigen Unterlagen aufgetaucht und hat mir gleich noch einen Stapel Dokumente zum Unterschreiben dagelassen. Die ersten Stunden vergingen also in völliger Ruhe und ich habe diese total genossen. Ich weiß, dass den meisten die Idee komisch vorkommt, den Krankenhausaufenthalt zu genießen, aber für mich war das einfach eine angenehme Pause.

Am Nachmittag, wurde ich dann aufs WC begleitet, wo bereits die Binden für die Blutungen auf mich warteten. Ich durfte also einmal Wasserlassen und wurde auf die nötigen Hygienemaßnahmen hingewiesen und natürlich auch noch einmal auf den Mundschutz sowie das nötige Händewaschen aufmerksam gemacht. Zurück im Bett, hat mir die Krankenschwester mein Nachthemd aus der Tasche gesucht und ich konnte mich dann entsprechend von dem Krankenhauskittel verabschieden. Mein kleines Highlight war aber das Ziehen der Braunüle. Während ich nämlich bei der ersten Entbindung das Teil die ganze Woche im Arm behalten musste, so durfte ich dieses Mal schon am ersten Tag darauf verzichten. Einfach genial!

Der Tag ging also relativ entspannt vorbei und zwischen abtasten meiner Bauchdecke, dem Nachfragen, ob alles mit dem Stillen klappt, weiterer Blutabnahme, dem Abendessen und der gemeinsamen Zeit mit meinem süßen Baby ist zumindest am ersten Tag nichts weiter passiert. Die erste Nacht war auch überraschend gut. Ich konnte zwar nicht die komplette Nacht schlafen, weil ich auch immer wieder unsere Tochter gestillt habe, aber alles in allem war es doch eine eher ruhige Nacht, ohne viel weinen. Wir waren wohl beide noch recht platt von der Geburt.

Der zweite Tag lief relativ schmerzfrei an. Das Frühstück wurde gebracht und der kleine Engel für die nächste Untersuchung und Reinigung mitgenommen. Ich hatte die Gelegenheit zumindest etwas zu Frühstücken und mich frisch zu machen. Im Laufe des Vormittags kam dann ein Anästhesist zu mir, um mit mir noch einmal über die Folgen einer PDA zu sprechen. Zu Beginn war ich noch etwas verwirrt, denn ich hatte bei der ersten Entbindung keine weitere Aufklärung erhalten und war entsprechend verwundert. An sich war der Arzt auch ganz nett, aber die Art wie er mir Fragen gestellt hat, versetzte mich ruck zuck in meine Schulzeit und schon bahnte sich der erste Schweiß an. Ist schon irre, wie man sich manchmal unter Stress setzen lässt, obwohl eigentlich kein Grund dazu besteht. Bevor er sich aber von mir verabschiedet hat, hat er dann doch noch einmal darauf hingewiesen, dass ich mich umgehend im Krankenhaus melden soll, wenn ich merken sollte, dass sich in den nächsten vier Wochen Taubheitsgefühle breit machen.

Die Frauenärztin kam dann auch am Morgen und hat sich nach meinem Befinden erkundigt. Da ich mich an sich ganz gut fühlte und lediglich mit dem Kreislauf und Schweißausbrüchen zu kämpfen hatte, war dann auch nicht viel zu besprechen. Meine Abschlussuntersuchung, die eigentlich am nächsten Tag stattfinden sollte, wurde dann auf den Nachmittag gelegt, da über das Wochenende nicht viel Personal angesagt war und sie noch etwas Luft hatten. Also durfte ich am Nachmittag zur Fleischbeschauung. Wie beim ersten Mal, war dieser Termin sehr unpersönlich. Die Ärztin leierte die zu beobachtenden Punkte ab, fragte nach weiteren Beschwerden, legte mir nahe weiterhin die Eisentabletten zu schlucken, denn meine Blutwerte waren diesbezüglich nach der Geburt im Keller und untersuchte die Gebärmutter als auch die Nähte und entließ mich dann wieder. Ich weiß, dass man vermutlich über die Zeit eine Menge Frauen nach der Geburt sieht und das vieles eben gleich abläuft, aber es stört mich einfach, dass anscheinend keine Zeit oder eben auch Notwendigkeit gesehen wird ein nettes Wort zu sagen. Immerhin ist doch eine Geburt zumindest ein Anlass, um den Frauen zu gratulieren.

Ich habe mich letztendlich damit abgefunden und war erleichtert, dass ich zumindest rein theoretisch entlassen wurde und nur noch abwarten musste, wie die U2 Untersuchung bei meiner Tochter verlaufen würde. Am frühen Abend ging es mir dann plötzlich nicht so gut. Mir war schwindelig, die Schweißausbrüche waren wieder da und ich konnte mich nicht so gut auf den Beinen halten. Ich habe dann die Schwester gebeten mir mit der Windel zu helfen, da ich Angst hatte evtl. umzukippen. Da sie aber jedes Mal kam, als ich gerade gestillt habe und sie unsere Tochter nicht stören wollte, habe ich diese am Ende doch selbst gewickelt. Nichts desto trotz wurde bei mir noch einmal der Blutdruck gemessen und ich sollte mich weiterhin schonen und ausruhen. Ich hatte wohl einfach wirklich zu viel Blut verloren und obwohl ich mich an sich gut fühlte, war mein Körper eindeutig noch etwas hinterher.

In der Nacht wurde die Kleine dann noch zum Hörtest herausgeholt und mir gab das gleich noch ein paar Stunden zusätzlichen Schlaf, ohne Angst haben zu müssen, dass ich diese evtl. erdrücke. Im Gegenzug zur ersten Nacht, wollte sie nämlich die zweite nicht unbedingt in ihrem Bett schlafen. Die Schwester hat sich mir zu Liebe ein paar Stunden zusätzlich um unseren Engel gekümmert, wobei ich am Morgen auch einen Schnuller in ihrem Bett fand. Mein Mann und ich wollten dieses Mal eigentlich ausprobieren, wie weit wir ohne Schnuller kommen würden. Das Abgewöhnen hat bei unserem Filius eine Ewigkeit gedauert und wir wollten uns das diesmal zumindest ersparen bzw. es versuchen ohne auszukommen.

Am Samstag war es dann endlich so weit und ich hoffte endlich mit unserem Schatz nach Hause gehen zu dürfen. Die U2 verlief an sich ganz gut, da unser Schatz aber noch ein wenig gelb gewesen ist, wurde gleich noch einmal Blut abgenommen, um sicher zu gehen, dass die Werte stimmen. Hätte es Bedenken gegeben, würde ich noch bleiben müssen. Als mein Sohn das mitbekam, war er schon arg traurig, denn er hatte sich nicht nur darauf gefreut, dass seine Mama endlich nach Hause kommt, sondern eben auch seine Schwester, die er endlich kennen lernen wollte. Immerhin ist er nun der große Bruder! Ich habe also zitternd im Zimmer gesessen und darauf gewartet, wie die Ergebnisse ausfallen würden. Die Erlösung kam dann gegen Mittag, als es dann endlich hieß wir werden entlassen, die Bilirubinwerte aber idealerweise am Montag noch einmal überprüft werden sollten. Glücklich und erleichtert, habe ich dann meiner Familie Bescheid gegeben und mein Mann hat uns dann endlich nach Hause geholt. Ich habe es zwar geschafft das U-Heft und meinen Mutterschaftspass im Krankenhaus zu vergessen, aber zum Glück waren wir da erst auf dem halben Weg und noch nicht zu Hause. Das gab mir auch mehr Zeit, die Brote und Brötchen zu verschlingen, die mir von zu Hause mitgebracht wurden. Ich hätte an dem Tag für gutes Essen töten können.

Aufgrund der Corona-Situation scheinen die meisten Frauen momentan übrigens gerne ambulant zu entbinden, denn von den 14 Zweibettzimmern, waren lediglich sechs davon mit jeweils einer frischgebackenen Mutter und ihrem Baby belegt. Ich hatte also ein eigenes Zimmer für mich und entsprechend viel Ruhe. Die Krankenschwestern waren durchweg alle sehr freundlich und hilfsbereit und je nach Schicht zum Teil auch in der absoluten Mehrzahl. Für mich eindeutig ein neues Erlebnis, denn bislang kannte ich immer nur, dass die Patienten in der Mehrzahl waren. Wenn man also der Situation, dass man keinen Besuch empfangen konnte, etwas Positives abgewinnen konnte, dann war es, dass einfach alle in den drei Tagen meines Aufenthaltes sehr entspannt waren und zum Teil auch etwas Zeit für einen Plausch hatten.

Nach all dem Zittern um die Entlassung am Samstag, kann ich nur sagen, dass ich zwar die Ruhe vermissen würde, nicht aber die kulinarischen Fähigkeiten der Krankenhausküche. Ich habe selten so schlecht gegessen wie dieses Mal. Schade empfand ich, dass es nicht ein einziges Mal etwas Obst oder frisches Gemüse zum Frühstück oder Abendessen gegeben hat. Neben dem Brot, der wässrigen Marmelade oder dem Pudding, war einfach wenig Gesundes dabei. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie das eigentlich in einem Krankenhaus, in dem man ja gesund werden soll, bei dem Essen überhaupt möglich ist. Ich kann nur jedem raten, der eine Entbindung im Krankenhaus plant und evtl. dann immer noch von den ganzen Corona-Restriktionen betroffen ist, sich einen Apfel, Banane oder eben was man mag in seine Tasche einzupacken. Ich würde aus heutiger Sicht diesen Teil auf jeden Fall anders machen.

Zu Hause angekommen, war mein Sohn von seiner kleinen Schwester regelrecht verzückt. Er ist um sie herumgesprungen. Meine Eltern, die in der Zeit auf ihn aufgepasst haben, haben sich natürlich ebenfalls gefreut den Familiennachwuchs kennen zu lernen. Ich war einfach froh zu Hause zu sein und natürlich entsprechend gespannt, wie die erste Nacht und folgenden Tage laufen würden. Unsere Kleine hat es uns in der ersten Nacht tatsächlich relativ einfach gemacht und zwischen drei und vier Stunden geschlafen. Das war für mich nach den Erfahrungen mit unserem Sohn einfach toll. Man ist zwar müde aber immer noch nicht so schlimm erledigt, als ob man nur 2 Stunden geschlafen hat.

Am nächsten Morgen haben wir die Zeit im Bett alle gemeinsam genossen und sind erst recht spät aufgestanden. Gibt ja eigentlich auch keinen Grund, sich um sieben schon auf den Beinen zu befinden. Letztendlich war an dem Tag nur der Besuch der Hebamme anvisiert und ich war gespannt was sie zu der Kleinen sagen würde. Vor allem wollte ich ihre Meinung zu der Gelbsucht als auch zu dem Gewicht. Mittlerweile hatte unsere Tochter natürlich ein paar Gramm verloren und war bei 2630 g angekommen. Ich war also auf das erste Wiegen gespannt und vor allem auf die folgenden Tage, um zu sehen wie schnell und stark sie zunehmen würde. Ich war sehr erleichtert zu hören, dass die Gelbsucht gar nicht so schlimm ist, wie angenommen und wir die Kleine einfach mehrfach täglich in die Sonne halten sollen. Unser Engel hat ebenfalls angefangen sich um den Mund herum zu pellen und auch die Hände und Arme haben langsam angefangen sich von der ersten Hautschicht zu trennen. Während die Beine und Hände wohl auf die Schwangerschaft zurück gehen und oft beim Übertragen entstehen können, sind wir uns bis heute nicht sicher wodurch die Rötung und die Schuppung um den Mund ausgelöst wurden. Zum Glück hat sich das aber nach ein paar Tagen erledigt und alles ist gut abgeheilt. Zum Schluss hat sich unsere Hebamme meine Nähte angesehen und meine Gebärmutter abgetastet. Soweit schien alles in Ordnung zu sein und normal zu verheilen.

Die nächsten Tage vergingen alle ähnlich. Die Hebamme kam in der Regel morgens und hat mich untersucht und die Kleine gewogen und den Nabel versorgt. Unser Engel hat täglich 100 g zugenommen und ich war darüber sehr erleichtert, vor allem weil es mir natürlich zusätzlich Sicherheit beim Stillen gegeben hat. Die Nächte waren dagegen leider nicht mehr ganz so phantastisch wie die erste Nacht. Mein Mann und mein Sohn sind beide zumindest für eine Nacht in das Gästezimmer gezogen, da wir die Kleine nicht beruhigen konnten und sie viel geweint hat. Zum Glück wurde das Weinen weniger, auch wenn die einzelnen Abstände, in denen sie geschlafen hat immer kürzer wurden.

Nach ein paar Tagen war zum Glück auch die Gelbsucht kein Thema mehr und es blieb nur noch der Bauchnabel der versorgt werden musste. Während ich noch mit dem Eisenmangel kämpfen musste, der relativ großen Einfluss auf meinen Kreislauf hat, kam nun noch die aus den Tabletten und dem Kräuterblut resultierende Verstopfung, die mich ein wenig unruhig machte. Immerhin war seit der Geburt fast eine Woche ohne Stuhlgang vergangen und das war selbst für mich ziemlich lange. Als dann auch noch Magenschmerzen einsetzten und ich die Eisenpräparate erst einmal wieder absetzen musste, um zu schauen, woher diese kamen war ich ein wenig frustriert. Zum Glück erledigten sich die Schmerzen nach ein paar Tagen und ich habe mit Hilfe von Flohsamenschalen endlich die Verdauung ankurbeln können. Meine Gebärmutter hatte dann auch endlich Platz sich abzusenken und ich habe dann langsam wieder mit dem Kräuterblut angefangen.

Ich musste mir auch einen Tag Zeit nehmen und ein paar Formalitäten zu erledigen. Zwar hatte ich dazu wenig Lust, aber ich musste zumindest der Geburtsurkunde und der Krankenversicherung hinterher telefonieren. Zum Glück ließ sich das alles ziemlich problemlos klären und es blieb letztendlich nur übrig auf die Dokumente zu warten, die hoffentlich schnell eintreffen würden. Immerhin brauche ich die Geburtsurkunde für so ziemlich alle Stellen, ohne die ich ja wiederum kein Elterngeld beantragen kann.

Einige schöne Überraschungen erreichten uns auch einige Tage nach unserer Rückkehr, als wir von unseren Freunden immer wieder mal Geschenke vor die Tür gestellt bekommen haben. Es war zwar schade, dass wir diese dann nie zu Gesicht bekommen haben, aber gleichzeitig war es auch wie ein verspäteter Osterhasenbesuch, der seine Geschenke vor unserer Tür gelassen hat. Wir durften uns über süße Babykleidung, Windeln und reichlich an Babyutensilien freuen. Einen lieben Dank an dieser Stelle möchte ich auch noch einmal an kidsgo schicken, denn auch von ihnen haben wir ein tolles Geschenk zur Geburt bekommen. Unser Engel hat einen süßen Teddy, ein Buch und eine Pyramide vom Fisher Price erhalten.

Um meinen Sohn nicht das Gefühl zu geben, dass er mir nicht mehr wichtig ist, habe ich mit ihm Mama und Filius Stunden eingerichtet, in denen wir gekuschelt, gelesen oder gespielt haben. Ich denke, dass wir das auch weiterhin so gut es geht aufrecht erhalten werden, denn ich möchte nicht, dass er auf seine Schwester eifersüchtig wird. Einen Spitznamen hat er für sie auch schon gefunden und er nennt seine Schwester jetzt cutie aus dem englischen für die Süße. Leider zeigt er seinem Vater gegenüber eher einiges an Aggressionen. Während die Außenwelt dieses Verhalten auf den Nachwuchs schiebt, bin ich mir da nicht ganz so sicher. Immerhin ist sein Papa schon einige Wochen länger zu Hause als üblich, denn durch Corona konnte er nicht an seinen Einsatzort fliegen und ist so zu sagen gestrandet. Ich glaube einfach, dass die Tatsache, dass er ohne Kindergarten und Freunde und zusätzlich mit den ganzen Änderungen einfach ein wenig überfordert ist. Ich kann nur hoffen, dass sich das langfristig legen wird.

Mit Hilfe meines Mannes konnte ich auch ein paar Stunden Ruhe für mich haben und die eine oder andere Stunde Schlaf nachholen und die Nähe zu meiner Tochter genießen. Nächste Woche ist dann die erste Badestunde angedacht und ich bin gespannt zu sehen, wie es ihr beim Baden gefallen wird und Euch davon sowie von neuen Herausforderungen zu berichten.

Eure
Bianca

Foto: Privat

 



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