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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
38. Woche

1, 2, 3 Feierei!

Hier spielt die Zukunftsmusik

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute nur kurz und knackig, da ich schon auf gepackten Koffern sitze. Ich bin kurz vor der Abreise ins schöne Allgäu mit einer guten Freundin und ihrer Tochter. Also ja, Anton sitzt natürlich ebenso auf gepackten Koffern. Ein Freundinnen-Baby-Urlaub. Das kann ja nur gut werden.

Gleich starten wir, aber first things first: Euch vergesse ich natürlich nicht. Also los geht's mit dem neuen Beitrag:

Klar, wenn ein Baby auf die Welt kommt, freuen sich die Eltern riesig. Und wenn man seine Freude teilt, verdoppelt sie sich auch noch. Also bietet es sich doch an, ein großes Fest zu schmeißen, damit alle an dem Glück teilhaben können. Wie eine nachträgliche Geburtstagsparty. Und damit alle den obersüßen Fratz in seinem niedlichen Hemd bestaunen können.

Manche wählen die Taufe und verbinden die Festlichkeit mit Gottes Segen. Und auch in unserer Familie gibt es Mitglieder, die es gerne sehen würden, wenn wir für Anton Gottes Beistand dazu holen würden. Da Willi und ich aber weder Kirchenmitglieder noch gläubig sind, fällt das für uns natürlich aus. Trotzdem gefällt mir der Gedanke, dass alle zusammen kommen und es einen feierlichen Part gibt. Eine kleine Zeremonie, in der Anton in den Kreis der Gesellschaft aufgenommen wird. So wie unsere freie Trauung bei der Hochzeit.

Unsere damalige Rednerin meinte damals übrigens, dass Segenswünsche etwas sehr Altes, sogar Vorchristliches sind. Jeder kann und darf Segenswünsche aussprechen, das hat primär nichts mit der Kirche oder Taufe zu tun. Herzliche Segenswünsche für den kleinen Toni sind doch was Wunderbares. Das bauen wir vermutlich ein ...

Ich erzähle euch heute von meinen Gedanken dazu, weil wir vermutlich genau so eine Zeremonie feiern möchten - allerdings kurz nach Ende dieses Tagebuches. Ihr werdet davon also leider nicht mehr lesen können.

Seit der Geburt plane ich gedanklich die Feier für Anton. Und das nicht ganz uneigennützig. Denn unsere Hochzeit Anfang 2019 war eines der schönsten Erlebnisse meines Lebens. Nur im kleinen Kreis (50 Personen) haben wir auf einer Hütte mit den engsten Freunden und der 'Kernfamilie' gefeiert. Tief eingeschneit, verbrachten wir das ganze Wochenende mit bester Laune. Am liebsten würde ich genau das noch mal wiederholen. Aber mit Baby ist das sicher nicht mehr ganz so entspannt für mich als Mama.

Feststeht aber, dass wir wieder mit etwa 50 Gästen feiern möchten. Wieder eine Mischung aus Freunden und Familie. Und anstatt der Trauzeugen wird es eine Art 'Lebenspaten' geben. Denn uns gefällt der Gedanke, dass es zwei Menschen in Antons Leben geben wird, die für ihn eine besondere Rolle spielen sollen. Dafür haben wir jeweils unsere ältesten Freunde ausgewählt: Willis dickster Freund aus Schultagen und meine längste Wegbegleiterin seit dem Kindergarten. Beide möchten wir in Antons Großwerden besonders einbinden und hoffen, dass er zu ihnen mal eine Bindung haben wird.

Wir würden gerne an einem schönen, sonnigen Tag im späten Frühling feiern. Am liebsten in einer Lokalität am Wasser - der Rhein bietet einfach ein schönes Panorama. Es gibt hier eine nette Vinothek, in der es einen Sektempfang und rheinland-pfälzische Häppchen gäbe. Und dann eben eine kleine Zeremonie, in der wir Anton hochleben lassen. Irgendwas Symbolisches. Und eine schöne Rede. Vielleicht noch einen Sänger.
Kitsch kann ich.

Ich möchte, dass es SEIN Tag wird, aber von der Aufmerksamkeit nicht erdrückt wird.
Ich wünsche mir, dass wir die Balance finden, ihn nicht zu überfordern und trotzdem allen Gästen gerecht werden. Und Toni die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen, wenn er es braucht.

Und in jedem Fall wollen wir an diesem Tag schöne Stunden mit unseren engsten Wegbegleitern verbringen. Vielleicht ist dieses Fest also viel mehr als nur eine Willkommensfeier. Vielmehr auch eine Party für uns. Für Willi und mich als Eltern und für uns als Paar. Und sowieso als Familie.
Eine Fete, bei der wir eine zuckerfreie Babytorte und Weißwein in rauen Mengen anbieten werden.

Balance ist eben alles.

So, ich muss jetzt los. Hier warten drei Urlauber auf mich. Ich grüße die Berge von euch!

Bis nächste Woche

Maike

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Dir alles Gute,

Svetlana (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Kommentare von Lesern:

Maike18.01.2022 06:14

Danke, liebe Susanne!

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Susanne, Berlin14.01.2022 11:03

Gute Zeit und schönen Urlaub!

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In diesem Beitrag geht's um:

Willkommensfeier, Taufe, Gemeinschaft