Eine stressige Woche liegt hinter mir, eine noch stressigere vor mir. Bitte entschuldigt das heutige "Telegramm"
Hallo, Ihr Lieben!
Aurelia hat Kindergartenferien und ich entsprechend alle Hände voll zu tun. Bitte entschuldigt den winzigen Tagebucheintrag.
Was gibt es zu berichten:
Nele wurde von einer Wespe gestochen, als wir im Garten waren. Ins Ohr - beim Stillen. Wie gut, dass sie noch keine Zähne hat, sonst wär die Brustwarze jetzt ab!
Cari und Nele lieben es inzwischen, sich mit dem Spielbogen zu beschäftigen. Da sie dabei sehr aufgeregt fuchteln und strampeln, geht immer nach wenigen Minuten ein Geschrei los, wenn die eine die andere getroffen hat. Also haben wir schnell einen weiteren normalgroßen Spielbogen gekauft, damit jede einen hat - und außerdem einen ganz großen fürs Spielzimmer, unter dem beide Platz haben.
Größe 56 passt inzwischen nur noch bei den Strumpfhosen. Ich verbringe momentan viel Zeit mit dem Wühlen in Umzugskartons, um passende Sachen zu finden.
Bei den Recherchen experimentiere ich noch mit Fahrzeugen und Personalverteilung. Aurelia schafft selbst mit dem Laufrad keine Strecken über 3 km, also bleibt das Ding ab sofort zuhause, ist nur unnötiger Ballast auf der weiteren Strecke. Wahrscheinlich werde ich, wenn ich allein unterwegs bin, Aurelia und ein Baby in der Kinderkarre und das andere Baby im Bondolino transportieren. Das geht dann aber nur auf breiteren Wegen. Bei schmaleren Wegen muss ich das zweite Baby entweder selbst auf dem Rücken mit der MilaMai tragen, dabei Aurelia in ihrem TFK Buggy schieben oder einen zweiten Erwachsenen mitnehmen.
Cari liebt das Wasser so sehr wie ihre große Schwester. Sie ist inzwischen nur unter größtem Protest aus der Badewanne zu holen. Nele bleibt dabei cool, ihr scheint es egal zu sein. Aber sie ist ja insgesamt die gelassenere von beiden.
So, das wars. Es ist nicht leicht, mit zwei Babys auf dem Schoß zu tippen. Nun kommt die Große mit einem Arm voll Eis am Stiel, ruft "Mach mir bitte eins davon auf" und wundert sich über meinen Gesichtsausdruck. Seit wann traut sie sich denn allein in den Keller (wo die Monster wohnen, sagt sie) und kann sie denn die Kühltruhe öffnen?
Bis nächste Woche,
Eure Ingrid