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Baby-Tagebücher von Fanni

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

40. Woche

Von einer müden Mama

und einen Mecker-Fritz.
Wir kämpfen uns durch die Tage, die hoffentlich schnell besser werden.

Heute gibt es einen kurzen Rückblick...
ich bin spät dran und sooo müde...sorry!

Fritz ist nun neun Monate alt...wow...so ein großer Junger, mit einem momentan so sehr eigenen Kopf...

Die Woche begann recht entspannt und nahm dann ein wenig Fahrt auf.
Meine Mama ist nach dreiwöchigem Urlaub zu Hause zurück und hat direkt Enkelsehnsucht und Besuchsbedarf angemeldet.
Wie schön, ich habe mich sehr auf den Mittwoch gefreut.
Abwechslung für Fritz und natürlich auch für mich. Nach Ankunft der Omi sind wir gemeinsam zur Turnstunde des Jünglings.
Solch ein Termin wurde nun endlich mal wieder Zeit.
Fritz hat sich sehr angestrengt und auf der Turnmatte sein Bestes gegeben. Schließlich wollte er die Omi ja von seinem Können überzeugen. Hat er mit Sicherheit geschafft.
Anschließend war das Männlein ganz schön erledigt. Zu Hause gab es ein schnelles Mittagessen und er durfte mit uns einen Ausflug zu einem Festmoden Geschäft machen.
Im nächsten Sommer hat meine Mama „Großes“ vor und ist auf der Suche nach einem hübschen Kleidchen, welches sie zum Fest ihrer „Familienstandsänderung“ tragen wird. Richtig fündig sind wir so spontan nicht geworden, hatten aber Spaß, verschiedene „Fummel“ zu testen.
Nun, ich denke, wenn man ausschließen kann, was man nicht möchte, so wird es irgendwann immer einfacher, genau das Kleid zu finden... ist ja noch Zeit. Ich selbst habe ja die Erfahrung gemacht, in sechs Wochen ein passendes Stöffchen zu finden. Das wird schon!

Fritz hat die vorgegebene Schlafenszeit leider nur suboptimal genutzt...er war schnell wieder wach und ist noch schneller gelangweilt gewesen. Nun ja, das ist zur Zeit eine meiner Baustellen...Fritz der Unberechenbare!
Am Besten ist unser kleiner Mann mit ganz viel Aufmerksamkeit und viel frischer Luft bei Laune zu halten.

Mit der Oma am Start war das an dem Tag ganz gut zu schaffen. Nachdem der Große von der Schule zurück war. (Nein, er wollte ausdrücklich NICHT abgeholt werden, „Ihr könnt ja an der Ecke warten!“) gab es für fast alle noch ein Eis und zu Hause noch ein paar Runden Mensch ärgere Dich nicht.

Es war ein richtig schöner, sonniger Tag, den wir sehr genossen haben.

Unsere Sing- und Klatschstunde hat auch wieder begonnen. Diesmal waren wir nur in kleiner Runde. Inmitten des Raumes gab es eine kleine schiefe Ebene zum Bekrabbeln und überwinden. Fritz war bemüht und hat es auch geschafft. Zwischen all den Gläschen Deckeln, Kunststofftellern und Lockenwicklern, sowie weiteren „Alltagsspielsachen“ hat sich mein Babymann sehr wohl gefühlt. Während der 90 Minuten hatte er noch nicht einmal Zeit für einen kleinen Snack. Anschließend war er so kaputt, das er im Auto gleich eingeschlummert ist.
Für den Moment ganz gut...
Auf dem Rückweg haben wir nun endlich die Babybadewanne und Minisachen wieder an eine liebe Bekannte geliefert. Der Schlaf war zu kurz, so das Fritz nicht wirklich Spiel kompatibel war. Das kleine Mädchen wird sich bis zur nächsten Spielrunde gedulden müssen.

Mittagsschläfchen funktionierten in der letzten Woche leider nur manchmal, meist nur mit Tricks. Leider sind die Nächte seit ein paar Tagen auch komisch. Fritz schläft schlecht ein, wird häufig wach und kann nicht wieder einschlafen. Bis vor kurzem reichte ein Schnuller und ein Ahmet-Song. Jetzt liegt er zwar schnell wieder in Schlafposition, kontrolliert aber minütlich, ob ich noch an seinem Bettchen stehe. Zack, geht der Kopf rum und er studiert die dunkle Nacht...und wehe, er erkennt mich nicht, oder vermutet, ich wäre nicht mehr da...dann wird unser so entspannter, kleiner Junge echt zum Nachtgespenst und Schlafräuber. Grrrr... Also stehe ich ein wenig an seinem Bett, ein bisschen beruhigend streicheln und dann reicht es, wenn ich da stehe. Na prima!

Hmmm, was auch immer den kleinen Kerl quält, ich hoffe, es lässt zügig nach.

Selbst ein gemütliches Frühstück mit seinem kleinen Kumpel konnte die Stimmung diese Woche nicht wirklich anheben.

Meine Laune wurde ein wenig durch ein Silikonplatztellerchen für Fritz angehoben. Der junge Mann ist der Meinung alles gerne selbst essen zu wollen. Sein Platz am Tisch glich dann einem Schlachtfeld. Das galt es zu optimieren. All unsere vorhandenen Teller und Schüsselchen wurden jedes mal hinreichend auf Bewegungsmöglichkeit und leider auch Flugtauglichkeit geprüft.
So konnte es nicht weitergehen. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und recht schnell eine Variante entdeckt, die hoch gelobt wurde. Zweifel kamen auf, da dieses Ding auf Holztischen wohl nicht so perfekt haften sollten... Versuch macht klug.
Die Bestelltaste war schnell gedrückt. Nach zweimal schlafen ist das Ding auch schon bei uns eingeflogen.
Was soll ich sagen, perfekt.
Fritz war sehr angetan und ich bin mit meiner Investition zur Reinhaltung unseres Tisches sehr zufrieden. Jetzt gibt es zu den Familienmahlzeiten seine Brotstückchen und Obsthäppchen darin serviert. Fritz ist glücklich, alleine Essen zu dürfen und ich freue mich, das die Lebensmittelmassagen für unseren Tisch somit unterbunden sind.
Zack in den Spüli damit und alles ist wieder chic!
Wunderbar, eine wie ich finde sinnvolle Erfindung.

Nach einem Wochenende auf dem Fußballplatz und bei einer Freundin gingen die Tage ganz gut vorbei. Fritz hat ausgiebig und ausdauernd das Aufstehen und Hochziehen geübt. Mein kleiner Dusselbär macht es aber nicht aus der Vierfüßlergrundstellung, sondern lässt sich kurz vorher auf dem Bauch plumpsen, um sich von da aus gaaannnzzzz lang zu machen. Das ist natürlich furchtbar anstrengend und kostet ihn echt Kraft. Aber sein strahlendes Lächeln danach ist einfach unbezahlbar! Voller Stolz steht er da und grinst mich mit seinen Zähnchen an. Zuckersüß mein Zuckerjunge!!
Dieses Stehen und Knie wippen möchte er nun ständig machen...alle anderen Sachen, die ihn unterhalten könnten, sind in den Hintergrund gerückt.
So gestaltet sich hier jeder Tag als Bootcamp.

Ach Mensch, jetzt habe ich für heute genug gejammert und gemeckert. Grad läuft's eben mal nicht so rund. Für meine persönliche Unzufriedenheit können Fritz und auch mein lieber Großer nicht so richtig was...Hmmpppfffff....

Mein lieber kleiner Fritz, es ist toll das du bei uns bist. Keinen Tag mit dir möchte ich missen!
Mein lieber großer Paul, du bist der beste große Bruder und Sohn. Ich genieße jeden Tag mit Dir!
Das Mantra „Kinder sind Glück, Glück, Glück“ vorsagen;), werde ich mir einfach etwas häufiger vorsagen, dann wird das schon.

Ich versuche mal gelassen und entspannt zu bleiben und freue mich auf die nächsten Sonnenschein Momente mit meinem kleinen Gewitterzwerg.

Seid lieb gegrüßt und seht mir den Kurzbericht bitte nach...mehr ging wirklich nicht.

Eure Fanni


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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Bild: Privat

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