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Baby-Tagebücher von Marta

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

0. Woche

Die stille Zeit ist vorbei...

...doch nicht für uns.

Mein Baby ist anscheinend der Meinung, dass wir noch ein wenig Vorbereitungszeit vor seiner Ankunft benötigen. Es ist mir klar geworden, dass mein letzter Bericht nach dem „Komm bitte raus“ geschrien hat. Das war nur durch die doch so große Hoffnung, mit ihm Weihnachten feiern zu dürfen, verbunden. Da er doch noch nicht bereit war, haben wir uns damit abfinden müssen. Auf jeden Fall geht es ihm sehr gut, ich kann ihn deutlich spüren, die Plazenta arbeitet einwandfrei – also kein Grund zur Sorge und kein Grund dazu etwas zu unternehmen, um die Geburt einzuleiten.

Morgen ist der offizielle Entbindungstermin, aber ich glaube nicht, dass er zu den 4%, die „pünktlich“ zur Welt kommen, gehören wird. Ich habe keinerlei Anzeichen, dass sich die nächste Zeit was tun sollte. Mein Mann und ich versuchen also noch die letzten Kleinigkeiten zu erledigen und warten geduldig darauf, dass unser Leben bald komplett umgekrempelt wird.

Die Weihnachtszeit war trotz der kleiner „Enttäuschung“ sehr schön. Und meine Gans ist wirklich gelungen, obwohl ich normalerweise keine besondere Köchin bin und mich nur in Ausnahmefällen dazu entschließe ein Festessen vorzubereiten. Da jedoch meine Schwiegereltern offiziell keine Weihnachten feiern und wir im Vergleich zu unseren Freunden mehr Platz für solche Events haben, fiel die Wahl auf uns. Natürlich habe ich ein wenig gezweifelt, ob ich in meinem Zustand kräftemäßig es schaffe, ein Festessen für mehr als 10 Personen vorzubereiten. Da ich es schon langsam ein Tag vorher eingegangen bin und auch auf Hilfe meiner Schwiegermutter und meines Mannes zählen konnte, hat alles super gut geklappt und ich habe alle satt bekommen.

Was die Geschenke angeht, haben wir uns mit meinem Mann dieses Jahr dazu entschlossen uns gegenseitig nicht zu beschenken. Ich bin natürlich nicht ganz in der Lage, ohne ihn nach Geschenken zu suchen und außerdem fiel uns nichts ein, was wir uns außer unserem Baby noch wünschen könnten. Und außerdem macht es uns viel mehr Spaß für ihn einzukaufen... Die Einkaufsliste für ihn haben wir mit dem gestrigen Einkauf von einem Mobile fast komplett abgehackt. Ich plane noch einen Luftbefeuchter zu kaufen, kann mich aber nicht entscheiden, welchen ich denn nehmen soll. Da der Kleine zuerst bei uns im Schlafzimmer untergebracht wird, ist es mir wichtig, dass der Geräuschpegel nicht zu hoch ist, da ich sehr lärmempfindlich bin. Ich betrachte das nicht als egoistisch an mich zu denken, da ich mir sicher bin, dass Babys sich sehr schnell an Geräusche gewöhnen und ich überzeugt bin, ihn würde es nicht stören. Der Preis spielt hier natürlich auch eine Rolle, ich bin nicht bereit, hunderte von Euros für so ein Teil auszugeben. Ich muss noch ein wenig recherchieren und bald eine Entscheidung treffen.

Ich bin froh, dass mein Mann Urlaub hat. Da ich aufs Autofahren komplett verzichtet habe, habe ich dadurch die Möglichkeit, doch noch aus dem Haus rauszukommen. Am zweiten Weihnachtstag haben wir unseren voraussichtlich letzten Kinobesuch zu zweit (zumindest für eine längere Zeit) absolviert und sind auch essen gegangen. Es tut mir gut, etwas zu unternehmen, 6 Wochen Mutterschutzurlaub sind sehr schön, bieten aber wenig Abwechslung ☺. Mein Mann ist auch schon seit über einer Woche zu Hause und langsam ist unsere Tagesaufgabe, den Tag tot zu schlagen. Soll nicht so dramatisch klingen, wir genießen die Zeit trotzdem... Es ist aber eine Herausforderung bei diesem Wetter mit einer hochschwangeren Frau, die dazu nur noch in die Klamotten ihres Mannes passt, etwas zu unternehmen. Das gibt uns aber die Gelegenheit uns auf unser Baby besser vorzubereiten. Obwohl ich sowieso der Meinung bin, dass man sich darauf nie so richtig vorbereiten kann...ein wenig Theorie hat aber noch niemanden geschadet.

Ich wünsche allen Lesern und dessen Familien einen ruhigen und gesunden Start in das Neue Jahr!



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In diesem Beitrag geht's um:

Weihnachtszeit, letzte Einkäufe