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Baby-Tagebücher von Andrea

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

45. Woche

Weihnachten und Silvester

Achtung.... Lotta kommt und klaut Christbaumkugeln!

Hallo ihr!

Nun mein Bericht darüber, wie die Rockerbraut ihr erstes Weihnachtsfest überstanden hat und wie sie Silvester gefeiert hat.

Eine Woche vor Weihnachten erreichte uns das Weihnachtsgeschenk, das Dennis und ich uns gegönnt hatten. Dennis lag mir schon eine ganze Weile damit in den Ohren. Ein Thermomix. Ich hatte mich lange dagegen gewehrt. Ich mag es zwar ordentlich bei uns zu Hause, aber so eine richtige Hausfrau bin ich schlichtweg einfach nicht. Kochen gehört auch wirklich nicht zu meinen Hobbys. Ich dachte ja, dass sich das vielleicht ändert wenn ich Mama bin und ein Geschirrspüler besitze, aber nix da.... Mich nervt die ewige Frage: "Was gibt es denn heute zu Essen?" Da wollte ich bei aller Liebe nicht mein Erspartes zusammenkratzen, um ein Küchengerät zu kaufen, das weit über 1000€ kostet.....
Auf der anderen Seite habe ich inzwischen eingesehen, dass ich um das Kochen nicht herum komme. Also.... Dann sollte es auch so einfach wie möglich gestaltet werden. Ist ja schon so, dass mir gesunde Ernährung wichtig ist, aber ich hab einfach keine Lust mir irgendwelche Gerichte auszudenken....
Nun ist die ganze Sache ganz einfach. Das ist echt Kochen für Dumme. Dennis und ich suchen uns Gerichte über die App raus, ich bestelle die Lebensmittel überwiegend beim Lieferservice des nächsten Supermarktes und dann kann es los gehen. Ganz einfach... Sogar für die "Nicht-Hausfrau" von heute. Gelingt immer!
Babybrei ist damit echt ein Kinderspiel. Die Rockerbraut ist ja sehr eigen, wenn es um Stückchen im Essen geht. Eine Kartoffel mal nicht ganz püriert und schon isst die Prinzessin auf der Erbse nicht weiter. Der Pürierstab ist also immer heiß gelaufen.... Nun kein Problem mehr.... In 20 Sekunden hat sich das gedünstete Gemüse in den perfekten Brei verwandelt! Grandios!

Am 19.12. hatte Lotta raus, wie das mit dem Krabbeln funktioniert. Es eröffnete sich ihr eine ganz neue Welt. Seitdem ist es gar kein Problem mehr, wenn ich einen Raum verlasse. Ganz im Gegenteil.... Lotta "büchst" nur noch aus. So mobil, wie sie ist, ist es ihr inzwischen egal wo ich bin... Sie hat ihre eigene Welt bei uns zu Hause zu entdecken. In den ersten Tagen suchte ich erstmal auf allen Vieren unsere Wohnung ab.... Die letzten Steckdosen wurden Tentakelfinger-sicher gemacht und die Schubladen in denen Kinder unsichere Dinge aufbewahrt werden, mit Haken versehen. Ich hab welche im Internet gefunden, die magnetisch zu öffnen sind- das kann auch Papa! Alle Schubladen sind kontrolliert - keine gefährlichem Gegenstände in den untersten Schubladen. Check!!!!

Zu Weihnachten hatten wir uns im Vorfeld ein paar Dinge vorgenommen. Fest stand, dass wir nur einem Familientreffen pro Tag beiwohnen wollten. Für uns Erwachsene ist dieses von Verwandtschaft zu Verwandtschaft gurken in Wirklichkeit schon oft anstrengend... mittags bei denen, abends bei denen, zwischendurch noch Kirche und am besten noch woanders übernachten.... Wenn man viele Verwandte "abgrasen" möchte, sicherlich möglich, aber mit einem Baby für uns einfach zu stressig. Also... Nur eine Familie pro Tag und keine auswärtigen Übernachtungen. Leider... Ich hätte gerne, wie üblich, wieder bei meinen Nichten geschlafen....

An Heiligabend weckte die Rockerbraut uns bereits fröhlich um 6.30 Uhr. Um die Uhrzeit ist sie für gewöhnlich nicht wach und ich wollte eigentlich auch, dass sie so ausgeschlafen wie möglich ist, wenn das "große Spektakel" um 15 Uhr startete. Nun gut.... Lotta wurde also in aller Herrgottsfrühe in die Badewanne gesteckt und setze freudig das gesamte Badezimmer unter Wasser. Anschließend schlug sie sich ihre Babyplauze mit Dinkelbrei voll und holte ihren morgendlichen Schlaf nach und hängte das Vormittags-Schläfchen gleich mit dran. Wunderbar! Somit hatten wir Zeit uns in Ruhe hübsch zu machen und unser Kind war ausgeschlafen. Plan aufgegangen! Dieses ganze Geschenke besorgen, was bei vielen Leuten vor Weihnachten Stress bedeutet, lief dieses mal tatsächlich echt nur so nebenbei. Das Einpacken der Geschenke hatte ich schon vorher erledigt. Gute Vorbereitung, Zeit zum Duschen und trotzdem wurde es mal wieder knapp. Als wir uns zur Kirche aufmachten, regnete es in Strömen. Wenn Dennis Greifreifen vom Rollstuhl nass werden sind sie so rutschig, dass Dennis mit seinem Rollstuhl nicht allein voran kommt. Selbstverständlich haben wir in der Nähe der Kirche keinen Parkplatz gefunden, Behindertenparkplätze waren ebenfalls nicht vor Ort. So trug es sich also zu, dass Dennis Lotta auf dem Schoß sitzend festhielt und ich in High Heels die beiden vor mir her schiebend zur Kirche rannte (meine fehlenden sportlichen Aktivitäten waren mir keine Hilfe.... Am nächsten Tag hatte ich Muskelkater....).

15 Minuten nach Beginn des Gottesdienstes tauchten wir drei in der Kirche auf. Nassgeregnet. Natürlich saß meine Familie ganz am anderen Ende, also mussten wir einmal bis ganz nach vorne am Pastor vorbei (hintenrum war nicht genug Platz) und ganz auf die andere Seite. Während das Krippenspiel in vollem Gange war, bekam also jeder in der Kirche mit, dass wir nun endlich auch erschienen sind. Herzlich Willkommen.
Lotta sah ihre großen Cousinen und damit waren ihre Eltern auch abgeschrieben. Ich gab die Rockerbraut an ihre Cousine Mia weiter und unser Baby zeigte sich engelsgleich brav bei ihrem ersten Gottesdienst. Sie saß die ¾ Stunde, die noch übrig war, ganz lieb bei Mia auf dem Schoß und folgte gespannt dem Gottesdienst. Traumhaft. Natürlich waren mal wieder alle ganz begeistert von unserem Vorzeige-Baby.

Im Anschluss folgte die Bescherung vom Weihnachtsmann bei meiner Schwester. Meine beiden Nichten waren natürlich ganz aufgeregt und konnten das Auspacken der Geschenke kaum erwarten. Die freudige Aufregung der Kinder lag in der Luft. Lotta wußte gar nicht was los war. Während die großen Mädels ihre Geschenke auspackten saß sie zwischen den Beiden, mit ihren Geschenken vor der Nase und guckte erstaunt mit großen Augen was die Mädchen da machten. Die Rockerbraut schien erstarrt zu sein. Am Ende haben die großen Cousinen dann Lottas Geschenke mit ausgepackt. Ein paar warme Lammfell Schuhe (für die Frostbeule) von meiner Schwester und wir haben "den Weihnachtsmann" mit Baby Musikinstrumenten beauftragt (...). Wenn man mal ehrlich ist, hat Lotta bereits mehr als sie braucht ... Naja.. aber was zum Spielen sollte es ja trotzdem sein.

Anschließend gab es die obligatorischen Rinderrouladen. 364 Tage im Jahr bin ich Vegetarier, aber an Heiligabend mache ich eine Ausnahme. Also ließ ich mir zur Feier des Tages mal Fleisch schmecken. Alle anderen freuten sich ebenfalls über den Gaumenschmaus. Lotta hatte da auch ihren ganz eigenen Willen. Erstmal saß sie am ganz anderen Ende des Tisches. Sie hatte deutlich zu verstehen gegeben, dass sie bei den großen Mädchen sitzen wollte. Mit Brei brauchte ich ihr den ganzen Tag nicht mehr kommen. Weder Gemüse, noch Obst oder irgendein Getreide. Auch das Essen vom allgemeinen Tisch wollte sie nicht anfassen. Das Einzige was Lotta wollte, waren die Kroketten vom Teller ihrer Cousine. OK.... Meine Nichte schlug also doppelt zu, damit die Babyprinzessin am Tisch das zu essen bekam, was sie wollte.... Naja... Da ich mit dem Fleischessen schon meine Ausnahme machte, war es mir letztlich auch egal, was Lotta nun zu sich nahm. Hauptsache, sie isst überhaupt. Wir kennen das ja schon aus dem Urlaub von ihr.... Bei zu viel Aufregung hat sie keinen Appetit.

Am Abend wurde dann das neue Spielzeug ausprobiert. Die beiden Großen hatten Gesellschaftsspiele bekommen, was natürlich sehr gut passte und ein kleines Weihnachtskonzert gab es auch noch. Mia mit der Blockflöte, Elly am Xylophon und ich trällernd an der Gitarre. Ein wirklich gelungener Heiligabend.
Glückselig fuhren wir abends zurück. Zu Hause angekommen teilte Lotta uns lautstark mit, wie viele Eindrücke das am Tag waren und, dass das alles äußerst ungnädig aus ihr heraus gebrüllt werden musste. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Anfangs machten wir uns schon Sorgen, ob ihr vielleicht irgendwas weh tun würde, da sie nicht mal an die Brust wollte. Nachdem sie ihren Unmut eine ¼ Stunde kund getan hatte, war sie wieder unsere fröhliche kleine Motte. Mit bester Laune machte sie bis spät abends im Schlafanzug noch unsere Wohnung unsicher. Bekanntes Terrain, was kaum erforscht war. Sie entdeckte die Schublade mit meiner Unterwäsche ganz neu für sich. Diese ganzen kleinen Einzelteile lassen sich ganz hervorragend aus der Kiste zupfen.

Die Nacht war natürlich eher unruhig. So viel Aufregung musste erstmal verarbeitet werden. Der Versuch Lotta in ihr eigenes Bett zu legen scheiterte umgehend. Verständlich, also durfte die Rockerbraut gleich schon von Anfang an mit bei uns im Bett schlafen.

Die herzerwärmendste Geschichte war allerdings die von Lottas Weihnachtskleid. Meine Mutter war mit meinen beiden Nichten ein paar Tage vor Weihnachten auf dem Weihnachtsmarkt. Dort entdeckten sie ein Weihnachtsbaby-Kleid für Lotta. Die beiden großen Mädels verzichteten auf ihre Karussell-Fahrt, damit Oma das Kleid für Lotta kauft. (Ich bin mir sicher, dass sie Oma um den Finger gewickelt hätten, wenn sie es wirklich gewollt hätten.....). Also wurde der Kleidungsplan für die Feiertage spontan geändert.

Am 25. ging es mit meiner Familie weiter... Dieses mal war auch meine kleine Schwester mit ihrem beiden Kids dabei. Die Qual für die Kinder am ersten Weihnachtstag... Erst Mittagessen, dann Bescherung.... Da ich ja Vegetarier bin und daher keine Geduld habe so etwas wie eine Weihnachtsente zuzubereiten (meine Motivation zu kochen- siehe oben....), war Dennis ganz in seinem Futterelement. Die armen Kinder.... Als Dennis dann endlich fertig war (so lange hat es auch wieder nicht gedauert, aber in Kinderaugen vergeht die Zeit beim Warten natürlich anders...), fragte meine Mutter doch ernsthaft noch, ob irgendwer Nachtisch wollen würde. Das wurde lauthals verneint.... die Kinder hatten keinerlei Ambitionen noch auf die Bescherung zu warten und die Erwachsenen keine Geduld mehr die aufgeregten Kinder zu ertragen. Lotta wußte gar nicht, was da vor sich ging.... Die hatte sich erneut an Kroketten satt gefuttert ...

Die Bescherung am ersten Weihnachtstag hat in unserer Familie eine eigene Tradition. Entstanden ist das Ganze, als meine Schwestern (und ich) noch keine Kinder hatten. Bei uns wird nun seit vielen Jahren um die Geschenke gewürfelt. Eine schöne Sache. Der Würfel geht reihum, wer eine 6 würfelt darf ein Geschenk auspacken. Das gilt inzwischen nur noch für die Kinder. Wir Erwachsenen schenken uns untereinander nichts mehr. Während der "6 Würfler" sein Geschenk auspackt, gucken alle anderen zu. Mal abgesehen davon, dass die Geschenke dann nicht innerhalb kürzester Zeit aufgerissen werden und zum Nächsten gegriffen wird, ist es auch ein Spiel, dass die Bescherung zu etwas länger Anhaltendem und Besonderen macht. Dieses Jahr durften die Erwachsenen auch einmal mit würfeln, da meine beiden kleinen Nichten für jeden etwas gebastelt hatten.

Dennis fragte mich zu Beginn, ob das unser Ernst sei.... Jeder hatte eine große Tüte mit Geschenken dabei. Da gibt es ebenfalls eine Regel bei uns... Nur ein Geschenk pro Paar/Familie/Person. Bedeutet aber eben doch vier Geschenke für jedes Kind. Oma+Opa, Uromi und zwei Tanten..... eine ganze Menge also....
Ziemlich am Anfang hatte meine Nichte Elly ein Einhorn bekommen, was Musik spielt und leuchtet. Die Rockerbraut war hin und weg. Schnell musste eine 6 für sie gewürfelt werden, damit auch sie etwas zum Spielen bekam.... Meine Schwester hatte ein paar leere PET Flaschen mit einfachen Dingen befüllt (Linsen, Nudeln, Reis....) und die Deckel mit Heißkleber versiegelt. Tolle und einfache Idee. Dann ließ die Rockerbraut auch vom Einhorn ab...

Auf Lottas Weihnachtswunschliste stand eine Musik-Box. Eigentlich noch etwas früh, aber sie hat ja schon alles und ich finde das Teil super. Von konventionellen CD Spielern halte ich (insbesondere im Gebrauch mit Kleinkindern) nicht viel. Die kleine Musikbox hingegen hat meines Erachtens ein sehr gutes Konzept. Für Geschichten kann man auch nicht zu klein sein. Zwei weitere Figuren für die Box, eine Tasche für die Figuren und ein Nachtlicht folgten.

Nach dem gemütlichen Teil des nachmittags mit nachgeholtem Nachtisch und spielen mit den Kids folgte unser Versuch ein paar nette Bilder vor dem Weihnachtsbaum zu schießen. Lotta trug selbstverständlich ihr neues Kleid! Das mit dem perfekten Bild gestaltete sich allerdings nicht ganz einfach. Lotta entdeckte ihre Leidenschaft für Omas Christbaumkugeln.... Nach posen für das Vorzeigefoto stand ihr nicht der Sinn. Lotta bewegte sich ausschließlich Richtung Tannenbaum... Naja... Am Ende reichte es noch für das freundliche Familienbild vor dem Tannenbaum 2019.

Der Abend und die Nacht waren wieder unruhig. Lotta musste vor dem Schlafen gehen erst noch wieder die Eindrücke des Tages aus sich heraus brüllen und schlief nachts unruhig. Irgendwann in den frühen Morgenstunden stillte ich in aller Ruhe ein letztes Mal meinen kleinen Engel. So sehr ich Muttermilch nach wie vor verabscheue, habe ich das Stillen an sich doch genossen. Trotzdem war es an der Zeit abzustillen. Ich hatte nicht mehr genug Milch. Ich musste eh aufstehen, um eine Flasche zu machen, also entschied ich mich dazu gleich aufzustehen, um eine Flasche zu holen, damit wir alle mehr Schlaf bekamen.
Der zweite Weihnachtstag war deutlich entspannter und ohne kindliche Weihnachtsaufregung. Auf Dennis Seite der Familie ist die kleine Rockerbraut weit und breit das einzige Baby und Kleinkind. Das mit den Geschenken hatte Lotta auch am dritten Tag noch nicht begriffen. Papier abreißen und gucken, was sich dahinter verbirgt. Ihr neues Spielzeug fand sie zwar kurzfristig mal interessant (hier zu Hause spielt sie schon damit...), aber was Lotta so richtig spannend fand war Omas und Opas Hund Ben. Das kleine Kerlchen ist nur wenig größer, als die Rockerbraut, aber ihm war das Krabbelkind nicht ganz geheuer. Lotta verfolgte Ben voller Enthusiasmus, während der kleine Hund eher ängstlich erschrocken vor ihr weg lief.

Auch das Lama, dass Lotta von ihrer Tante bekam war dem Tier nicht so ganz sympathisch. Daran traute er sich auch nicht vorbei. Einmal saß Lotta unterm Tisch und Ben hüpfte von Omas Schoß. Er hatte den Babyfeind offensichtlich nicht unterm Tisch erwartet. Auf einmal bellte er völlig erschrocken drauf los, weil Lotta dort saß. Die Rockerbraut war ebenfalls total erschrocken von den lauten Geräuschen, die der spannende Hund von sich gab und heulte drauf los. Oh weh.... Angst vor Hunden schien sie dabei aber nicht entwickelt zu haben. Später schneite noch Dennis bester Freund rein und seine Hündin kennt Lotta bereits... Da war keine Angst erkennbar. Ganz im Gegenteil, Lotta spielte mit ihren Pfoten.... Kleines Baby mit ponygroßem Hund....

Als wir am Abend auf dem Heimweg waren, waren wir uns einig, dass das ein wirklich gelungenes Fest war, aber auch, dass wir froh waren, dass das Spektakel nun vorbei war. All die Aufregung, die vielen Menschen, die bunten Lichter und die ganzen Eindrücke waren echt eine ganze Menge für unsere kleine Tochter. Es hat Tage gedauert, bis Lotta wieder ihren Rhythmus gefunden, normal gegessen und geschlafen hat.

...und dann kam ja auch schon Silvester.... Nach all der Aufregung war uns definitiv nicht nach großer Party. Auch Dennis zog eine Familienfeier mit seinen beiden liebsten Mädels einer Sylvester Großveranstaltung mit feiern bis in die Morgenstunden vor. Also verbrachten wir den letzten Abend des Jahres mit meiner Familie bei meiner Schwester. Lotta war glückselig... Die beiden großen Cousinen tanzten mit der Rockerbraut im sitzen und brachten sie mit Quatsch zum lachen. Pünktlich am 30.12. hatte Dennis Lotta noch beigebracht, wie man sich zuprostet.

Die Rockerbraut schlief brav gegen 21 Uhr ein, wie es sich für ein gut erzogenes Kind (...) gehört. Um 23.55 Uhr wachte sie pünktlich zum Anstoßen wieder auf. Da versuchte ich gar nicht erst sie wieder in den Schlaf zu wiegen..... Kurze Zeit später war schließlich im Flur helle Aufregung an der Garderobe, wie sich alle ihre Klamotten überwarfen um sich das Feuerwerk draußen anzuschauen. Lotta wurde also auch in ihren Schneeanzug gesteckt und durfte dem Feuerwerk "beiwohnen". Meine Eltern waren an dem Abend übrigens auch bei meiner Schwester. Ha.... Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal mit meinen Eltern in das neue Jahr gefeiert habe..... ja... Mit Kind scheint sich doch einiges zu ändern....

Um 2 Uhr lagen wir drei dann zu Hause im Bett.
Gleich am 1.1. ging es mit der nächsten Party weiter... Davon aber nächstes Mal mehr...
Es fehlt auch noch der Bericht über die interessanten Vorstellungsgespräche bei uns zu Hause....

Bis zum nächsten Mal,
Andrea

Bilder: Privat



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Kommentare von Lesern:

Tina21.01.2020 12:22

Ich freue mich, dass es bei Dir im Tagebuch weiter geht. Ich habe es doch sehr vermisst. Vielen Dank

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