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Baby-Tagebücher von Steffi

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

31. Woche

Unser Weihnachtsfest

bei meinen Eltern war Erholung und Familienstress.
Unsere Große im Geschenkerausch.

Hallo Ihr Lieben,

unser erstes Weihnachten zu viert war eine Mischung aus positivem Familienstress und Erholung.

Aber mal ganz von vorne. Am Montag (17.12.) hatte Flora einen Kinderarzttermin. Die U5. Nach genauster Untersuchung durch die Kinderärztin lautet die Erkenntnis: Gesundes Kind.

Dann hieß es auch noch krankes leidendes Kindergartenkind pflegen. Unsere Große hat sich einen heftigen Infekt geholt. Ich habe sie zwei Tage zuhause lassen müssen. Es war sehr anstrengend, da sie im kranken Zustand fast genauso leidet wie ein Mann. Ich konnte sie beim Basteln sehr gut vom Jammern und Schluchzen ablenken. Mein Plan die Weihnachtsgeschenke im Laufe des Vormittags einzupacken war damit durchkreuzt. Da war sie wieder die Nachtschicht, bei der auch noch das Geschenkpapier ausging. Irgendwie hatte ich es geschafft Geschenke und Reisegepäck bis zum Donnerstag einzupacken.

Am Freitag waren wir wieder beim Akustiker. Flora erhielt das letzte Gerät auf Probe. Bis zum nächsten Termin im Januar sollten wir uns langsam auf ein Gerät festlegen. Eine sehr schwierige Entscheidung. Ich werde euch davon berichten. Da wir schon mal in der Stadt waren, wollten wir auch noch ein wenig shoppen. Meine Tante war mit von der Partie. Als ich 2 Stunden später im Auto saß, musste ich über diesen sehr mutigen Stadtbummel schmunzeln. Meine Tante musste unbedingt den Kinderwagen durch die Fußgängerzone schieben. Sorry, an alle Opfer, die von ihr angefahren wurden. Ja, es waren sehr viele Leute unterwegs. Richtig glücklich Geschenke für ihre Lieben einzukaufen, sahen wenige Leute aus.

Ausgeschlafen fuhren wir am Samstag zu meinen Eltern. Bei denen wir die Weihnachtstage verbringen wollten. Die Fahrt war sehr entspannt, da die Kinder viel geschlafen haben. Es schien, als ob sie ihr Schlafdefizit der letzten Tage nachholen wollten. Meine Eltern haben sich sehr gefreut, als wir endlich ankamen.

Am Heiligen Abend waren wir mit meiner Mutter in unserer Dorfkirche zur Kindermette. Ich schwelgte während des Krippenspiels in meinen Kindheitserinnerungen. Wie nervös ich immer an Weihnachten in der überfüllten Kirche saß und mich auf die Bescherung freute und immer wieder fragte ich mich, bringt das Christkind auch alles? Tja und nun saß ich mit meinen 2 kleinen Mäusen da und fragte mich, ob meine Große auch schon aufgeregt ist? Ja, sie war es.

Die Bescherung und der Abend waren richtig gemütlich. Flora verschlief den ersten Teil des Abends. So konnte unsere Große unsere ungeteilte Aufmerksamkeit genießen. Das Geschenk meiner Eltern konnte bis heute kein anderes toppen.

Der erste Weihnachtsfeiertag war sehr gemütlich. Am Vormittag lenkte mein Mann meinen Vater ab, damit wir Zeit hatten mein Vaters Dienstauto zu dekorieren. Mein Vater hatte an diesem Tag seine letzte Schicht vor der Rente. Den Nachmittag verbrachten wir mit meiner Omi.

Traditionell ist der zweite Weihnachtsfeiertag ein großes Familientreffen. Meine Geschwister kamen mit ihren Familien zu meinen Eltern. Es ist immer sehr schön alle beisammen zu sehen.

Heute war unser Rückreisetag und wir sind wieder wohlbehalten zuhause angekommen. Zwischendurch kam es zu einer Meuterei aus dem Babykindersitz. Flora hatte wohl nach 300 km keine Lust mehr auf Autofahren. Wir mussten dreimal kurz hintereinander anhalten. Erst als ich mich auf die Rücksitzbank zwischen die beiden Kindersitze quetschte, konnte Flora wieder strahlen.

Morgen früh wird sich unsere Große riesig freuen. Das Christkind war doch noch mal bei uns.

Wir war Euer Weihnachtsfest?

Ich wünsche Euch eine ruhige Woche zwischen den Jahren.
Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Viele Grüße,

Steffi



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In diesem Beitrag geht's um:

Weihnachten, Meuterei, Geschenkerausch