Planschen macht Spaß
Wir haben eine Babybadewanne. Jeppe ist inzwischen 10 Wochen und 5 Tage alt. Wir haben sie noch nie benutzt. Das bedeutet allerdings nicht, dass Baby Jeppe noch nicht mit Wasser in Berührung gekommen ist.
Während der ersten Wochen gab es warmes Wasser und einen weichen Waschlappen. Jeppes erstes richtiges Bad war vielmehr ein Duscherlebnis in einem Airbnb in Brandenburg; nackig auf den Arm und einmal mit unter die Dusche. Smilla war mit dabei und fand es irre toll mit ihrem Babybruder zu duschen. Für Jeppe war es spannend und der Beginn einer großen Wasserliebe. Groß aufgerissene Augen, das Rauschen des Wassers, die orangen Kacheln des fremden Badezimmers, sanft riesende Wassertropfen aus der Regenwasserdusche, das kuschelige Handtuch – zum Baden muss man Jeppe seither nicht lange überreden.
Inzwischen baden wir beinahe täglich. Seit unserer Rückkehr nach Hamburg wird Jeppe allabendlich in unserem großen Waschbecken im Badezimmer gebadet. Das ist praktischer als die sperrige Babybadewanne und noch ist er klein genug für diese Art von Badespaß.
Vergnügt planscht er mit Armen und Beinen, dreht den Kopf immer in Richtung Wasseroberfläche, schleckt sich Wassertropfen von der Lippe und nuckelt am nassen Waschlappen. Duschen findet er nach wie vor toll. Auf dem Arm von Mama oder Papa genießt er Nähe und Wasser gleichzeitig.
Mit acht Wochen war Jeppe das erste Mal im Freibad. Ein warmer Sommertag, das Wasser erfrischend kühl: Bekleidet mit der kleinen Babybadehose mit den Fischen nehmen wir Jeppe mit ins Kinderbecken. Völlig unbeeindruckt vom Kinderlärm und den plötzlich nassen Füßen verbringen wir einige Zeit im Wasser.
Sommer in Hamburg heißt für unsere zweijährige Tochter Smilla am liebsten spielen, matschen und planschen auf den verschiedenen Wasserspielplätzen in unserer Umgebung. Davon gibt es hier gleich mehrere zur Auswahl. Mit ihrer kleinen Gießkanne bewaffnet, klettert sie auf die Anlage mit der großen Pumpe in unserer Nachbarschaft, stapft durch das tiefe Wasserbecken im Stadtpark und baut Welten aus Matsch, gemeinsam mit ihren Freunden.
Als sie klein war gründeten wir eine private Schwimmgruppe. Jeden Freitag trafen sich die Babyfreunde im warmen Wasser der Therme. Jochen der Rochen, Smillas liebstes Badetier, durfte dabei nicht fehlen. Diese Institution fand ihr jähes Ende, als die Kinder um ihre ersten Geburtstage herum, alle den Start in die Kita wagten. Mit Baby Jeppe plane ich ähnliches. Nun müssen nur noch die passenden Freunde für ihn her, damit eine neue Babyschwimmgruppe starten kann.
Ein offizielles Babyschwimmen haben wir seinerzeit übrigens auch ausprobiert. Das war allerdings ziemlich rausgeschmissenes Geld und längst nicht so entspannt und kommunikativ wie die schwimmenden Freitagsbabys.
GUT ZU WISSEN:
Babys können ihre Körpertemperatur in den ersten Wochen noch nicht gut regulieren. Mit etwa drei Monaten fühlen sich die meisten aber sehr wohl im Wasser eines angenehm temperierten Bades. Schwimmbäder sind unterschiedlich beheizt. Hier lohnt sich vorher ein wenig Recherche. Manche Bäder verfügen über tolle Wickelplätze, Laufställe, oder Ablageflächen im Schwimmbereich und Kinderstühle in den Duschen. Das ist überaus hilfreich, solange die Kinder nicht selbstständig stehen oder gar laufen können. Zum Ausprobieren ist es gut, wenn noch ein weiterer Erwachsener mit dabei ist, um das Handling vom Baby im Schwimmbad und im Wasser zu üben.
Equipment fürs Schwimmen mit Baby:
- Schwimmwindel
- Handtuch
- ggf. Duschgel und Lotion
- Badespielzeug
- Wechselkleidung
- Mütze
Demnächst geht es bei mir u. a. um:
- Mobilität
- 5 Länder in 5 Wochen
- Familienbett
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