Die Zeit verfliegt, ich hatte bereits das Vorgespräch im Krankenhaus und konnte alle Fragen klären.
37. SSW und ab übermorgen bereits die 38. SSW, wo ist nur die Zeit hin? Es fliegt einfach nur so - aber ich wiederhole mich, das sage ich ja bereits gefühlt seit der 8. SSW!
Die kleine Maus ist nach wie vor ziemlich aktiv und wird von Mal zu Mal immer stärker mit ihren Bewegungen. Ihr Kopf ist nun ziemlich weit unten und fest, so hat es mir die Ärztin aus dem Krankenhaus gesagt. Ich hatte nämlich nun das Vorgespräch im Krankenhaus bzgl. der anstehenden Geburt. Alle waren super lieb und ich fühle mich nach wie vor total aufgehoben dort und freue mich schon sehr, unsere Tochter in dem Krankenhaus zu bekommen.
Alle Fragen, die ich hatte, konnten geklärt werden. Unter anderem waren mir folgende Fragen wichtig:
-wird die Nabelschnur auspulsiert und kann man diese auch erst durchtrennen, wenn bereits die Plazenta da ist.
- darf mein Mann von Anfang an dabei sein oder erst zum späteren Zeitpunkt
der Geburt?
- benötige ich einen sofortigen Venenzugang?
- kann mein Mann die komplette Kommunikation übernehmen (außer beim Notfall)?
Natürlich gab es noch einige weitere Fragen, die meine Vorbereitung mit der friedlichen Geburt betreffen.
Die Nabelschnur wird auspulsiert, außer natürlich das Baby muss direkt versorgt werden, auch kann man auf die Plazenta warten.
Mein Mann darf zum Glück sofort mit rein, außer sie schicken mich noch mal wegen einem Fehlalarm nach Hause. Das heißt, ich werde bei Ankunft untersucht und sollte die Geburt bereits gestartet sein, also der Muttermund etwas geöffnet, so wird mein Mann direkt reingeholt.
Warum mir das mit dem Venenzugang wichtig ist? Ich habe dank der Vorgeschichte wirklich Schwierigkeiten alleine schon beim Blutabnehmen. Der letzte Venenzugang im Krankenhaus hat sieben!!! Anläufe gebraucht, bis sie dann eine Geeignete gefunden hatten. Sie haben mir gesagt, dass sehr wahrscheinlich aufgrund der Vorgeschichte lieber direkt ein Zugang gelegt wird.
Die komplette Kommunikation kann über meinen Mann laufen, sie haben es auch direkt in die Akte geschrieben. Ihr fragt euch wahrscheinlich, warum ich das gefragt habe?!
Ich bereits mich wie bereits erwähnt mit der friedlichen Geburt vor. Es sind Hypnosetechniken, die ich hoffentlich praktizieren werde und durch die Hypnose bin ich kaum ansprechbar, deshalb sollten die Hebammen oder Schwestern mit meinem Mann kommunizieren, so dass sie mich nicht jedes Mal aus der Hypnose reißen müssen. Mal schauen, ob es mir wirklich gelingt, ich werde dann natürlich berichten.
Übermorgen habe ich auch wieder einen Frauenarzttermin, ich habe irgendwie das Gefühl, dass es mein letzter Termin wird. Heute hatte ich bereits drei Wehen, die auch etwas kräftiger waren als die Senkwehen, die ich bereits kenne. Diese Kraft des Körpers ist so beeindruckend, ich freue mich schon, diese komplette Kraft zu spüren und es zu erleben.
Ich wünsche Euch noch eine wundervolle Restwoche!
Sandra
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Barbara (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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