Über unseren furchtbar schönen, absolut normalen Kurzurlaub.
Huhu ihr Lieben,
so einen normalen Urlaub haben wir vermutlich noch nie gemacht! So viel vorweg. Wir haben es alle genossen und unsere wichtigsten Regeln dabei befolgt für einen ruhigen Urlaub mit Baby.
Wir sind am Donnerstagmorgen über einen kurzen Abstecher (den Hund abgeben) spontan in die Nähe von Koblenz gefahren.
In eine kleine, aber wirklich feine Ferienwohnung eine Straßenecke entfernt von guten Freunden. Früher haben wir dort auf dem Sofa Kurzurlaub gemacht, mit zwei Kindern war es für uns keine Option mehr.
Also die Ferienwohnung, direkt an der Lahn - mündet in den Rhein mit einem Balkon direkt am Wasser und zwei Burgen im Blickfeld. Einem Spielplatz 100 Meter weiter Fluss abwärts und einem Laden keine 10 Minuten zu Fuß.
Wir sind also morgens los, haben den Hund abgeben und uns von der Moma verabschieden. Sobald das erste Vormittagsschläfchen anstand, sind wir losgefahren, um möglichst entspannt die knapp vier Stunden Fahrt zu starten.
Die kleine Dame hat also vorerst geschlafen, dann eine Flasche bekommen, war dann fröhlich wach und hat noch einmal geschlafen. Dazu muss man sagen, wir haben mit Schlimmerem gerechnet, da sie nach wie vor Auto fahren, wirklich doof findet.
Wir haben dann unsere Ferienwohnung bekommen und das nötigste rein geschafft.
Auf unserer Urlaubsliste standen diesmal:
Eine Kiste mit Babyflaschen, Nuckel, Milchpulver und Quetschies.
Eine Kiste mit Spielzeug, an dem beide Freude haben.
Eine Reisetasche fertige Kleider-Sets der Kinder.
Wetterfeste Kleidung für beide.
Eine Reisetasche für uns beide.
Und der übliche Wickelrucksack, vollgestopft mit Windeln.
Zusätzlich eine kleine Kinder-Reiseapotheke, man weiß ja nie ...
Und, auch wenn Bettzeug gestellt wurde, unsere eigene Familiendecke. Ein Stillkissen für mehr Heimatgefühl und Sicherheit haben wir auch mit dabei gehabt.
Und da sind wir auch schon bei unserer wichtigsten Urlaubsregel für einen entspannten Urlaub mit Kindern ...
Routinen nicht zu sehr verändern. Wir haben die beiden nahezu zu den gleichen Zeiten wie zu Hause zum Abendessen gebracht sowie die Schlafenszeiten bei behalten.
So haben wir nach der Autofahrt ein wenig Zeit zum Bestaunen der Wohnung und der Gegend gehabt und zum Begrüßen bei unseren Freunden. Da gab es dann einen stürmischen Welpen, mit dem wir ungefähr so viel zu tun hatten wie mit der kleinen Dame (einer Sofa rauf, der andere runter ... sabber hier und sabber da ... Essen was da ist, auch wenn es gar kein Essen ist). Zumindest haben wir dort auch zusammen zeitig gegessen, bevor wir wieder um die Straßenecke sind und die Kinder ins Bett gebracht haben. Der Große war so aufgeregt, dass er zwar fast zwei Stunden zum Einschlafen brauchte, aber kuscheln und lesen hat es gerichtet.
Die Männer haben unter dessen aber schon gemeinsam einen Film geschaut, sodass der Abend zumindest für einen von uns gut genutzt war. Am nächsten Morgen sind wir dann ganz normal aufgestanden. Haben Frühstück und Kaffee eingekauft, waren etwas auf dem Spielplatz und sind dann zum späten Frühstück bei den Freunden eingekehrt.
Dann war auch schon wieder Mittagspause angesagt, die wir ins Autofahren gelegt haben, um eine große Runde spazieren zu gehen.
Dann gabs noch ein wenig Ruhe auf dem Sofa und von da aus ein frühes Abendessen im Restaurant. Etwas, dass wir zu unserer Hochzeit 06/2021 geschenkt bekommen haben.
Die Kinder haben toll mitgemacht. Der Große hat eine Pizza gegessen und den Pizzarand fürsorglich mit seiner Schwester geteilt.
Von da aus ging es passend zur Bettgehzeit zurück und wir haben noch gemeinsam mit den Freunden Brettspiel bei uns gespielt.
Der nächste Morgen war wieder ähnlich mit Frühstück, spazieren und Spielplatz bis hin zum Mittagsschlaf. Kurz vorher haben wir die Wohnung schon wieder geräumt und abgegeben. Mittagsschlaf gab es dann bei den Freunden und noch eine Runde Brettspiele in eben dieser Zeit.
Von da aus sind wir dann noch für eine weitere Nacht nach Frankfurt zu Freunden gefahren, bei denen es weiter mit den Routinen super geklappt hat und mit dem einsetzen des Abendschlafes dann auf die dreistündige Heimfahrt ging.
Vom Auto aus ging es dann direkt weiter ins Bett, beide haben noch eine Flasche bekommen und dann geschlafen bis um 7 Uhr ... fast wie ausschlafen. Lach.
Wir haben die Abwechslung, die frische Luft, das tolle Wetter und die Spielplätze genossen. Einfach einmal raus und Freunde wiedersehen hat sich gelohnt.
Und auch wenn wir noch nie so normal waren, uns eine Ferienwohnung zu mieten ... mit kleiner Familie war es optimal. Man hat genug Platz und muss sich um nicht allzu viel kümmern.
Nun startet eine volle Woche voller neuer Energie, wir wünschen euch auch viel Kraft,
Maik & Marcella
P.S.: Gleichzeitig mit dem Urlaub hab ich (Marcella) dem After-Baby-Body den Kampf angesagt, zumindest den letzten Kilos, dazu nächste Woche mehr.
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