uups, das war aber nicht geplant!
...und die erste Feindiagnostik.
Hallo, ich bin die neue Tagebuchschreiberin und inzwischen schon in der 14. Woche schwanger mit unserem 3. Kind.
Die Schwangerschaft war nicht geplant, aber nach langen Gesprächen und vielem hin und her haben wir uns für unseren kleinen Zwerg entschieden und sind nun gespannt auf ein Leben zu fünft.
Bis jetzt besteht unsere Familie aus meinem Mann Matthias unseren Söhnen Malte (5 Jahre), Moritz (2 Jahre) und mir.
Inzwischen weiß auch die gesamte Familie Bescheid, dass Nachwuchs ins Haus steht und bei allen war die Freude groß. Die Jungs wissen seit 2 Wochen auch Bescheid und freuen sich sehr auf das Geschwisterchen.
Mein Bauch wird geküsst und geknuddelt und die Beiden können es kaum abwarten, bis das Baby endlich da ist.
Ich hoffe sehr, dass die Begeisterung auch noch anhält, wenn der Zwerg da ist....
Die ersten drei Monate habe ich ja nun schon hinter mir und meine Müdigkeit weicht neuem Tatendrang. Ansonsten hatte ich keine weiteren Zipperlein und hoffe doch sehr, dass das auch so bleibt.
Die erste Feindiagnostik haben wir auch schon hinter uns und nach ersten Unsicherheiten ist nun auch alles gut.
Das erste Ergebnis bezüglich Trisomie 21 fiel nicht so aus, wie wir es uns gewünscht hätten (1:250), aber nach einem weiteren Bluttest hat sich das Ergebnis auf 1:1500 verbessert und damit waren wir dann auch zufrieden. Eine Garantie gibt es sowieso nie, das alles gut geht! Irgendwie hat es mich aber schon erschreckt und auch geärgert, wie schnell man in so eine Maschinerie gerät und verunsichert wird.
Nur weil irgendein Wert nicht stimmt. Dabei war der ursprüngliche Wert für mein Alter sogar über dem Durchschnitt, aber eben immer noch im "Hochrisikobereich" und genau dieses Wort hat mich so verunsichert.
Nun bin ich noch im "Restrisikobereich".
Bei meinen ersten beiden Schwangerschaften hat der Frauenarzt selbst die erste Feindiagnostik gemacht und gar keine weiteren Werte mitgeteilt. Er hat einfach nur gesagt, dass alles gut ist und das war´s.
Nun habe ich aber den Arzt gewechselt und meine neue Ärztin hat mich direkt zu einem Feindiagnostiker geschickt und schon war ich in diesem Ablauf drin.
Na ja, egal. Nun ist ja alles gut und ich habe mir ganz fest vorgenommen, dass ich mich bei weiteren Untersuchungen nicht mehr so verunsichern lasse und im wahrsten Sinne des Wortes "auf meinen Bauch" höre.
In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne Woche und vielleicht kann ja nächste Woche schon von dem ersten "Kribbeln" im Bauch berichten....
Liebe Grüße,
Martina
