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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
43. Woche

Und er bewegt sich doch

Aber das Phänomenalste diese Woche war, dass es meinem 10-Kilo-Bröckchen tatsächlich ein paar Mal gelungen ist, in den Vierfüßlerstand zu kommen und dass er sogar ein bisschen robben kann. Allerdings muss sich das Ziel schon echt lohnen!

In dieser Woche habe ich festgestellt, dass Maximilian in seiner Entwicklung echt viele Sprünge gemacht hat – in seiner Länge vermutlich auch, denn ich habe die ersten Bodys der Größe 74/80 aussortieren müssen. Er plappert nicht nur wie ein Wasserfall, sondern verstellt je nachdem, was er gerade so erzählt, gern mal seine Stimme.
Wenn er sein Pappbuch mit den Tierbildern durchblättert, dann „liest“ er am liebsten mit ganz tiefer Stimme. Joe Cocker ist nichts dagegen! Am Tisch wird am liebsten laut palavert und heftig gestikuliert. Auch versteht er irgendwie schon echt viele Sachen. „Winke, winke!“ geht inzwischen fast immer auf Bestellung – sehr zur Freude natürlich derjenigen, die angewinkt werden. Und bei „Guten Tag!“ streckt er mir freudig die Hand entgegen und lacht, wenn ich sie ihm dann schüttele. Auch das Küsschen bekomme ich fast immer auf Anfrage auf den Mund oder die Wange geschmatzt. Dass es allerdings weniger nass zugehen würde, wenn man einen Spitzmund machen würde, dass hat er irgendwie noch nicht verstanden oder findet es einfach uncool. Nein, Küsse werden weiterhin mit weit aufgerissenem Mund verteilt, so dass ein herrlich großer, feuchter Fleck Babyspucke im Gesicht zurück bleibt.

In einem Secondhand-Laden hatte ich am Dienstag ein paar Lego Duplo Steine für die ganz Kleinen erstanden. Ein- und Ausräumen findet er ganz toll, aber das Größte ist es für Maximilian, wenn er die von mir gebauten Türmchen Stein für Stein wieder auseinandernehmen kann. Dass manche Steine rasseln und andere nicht, hatte er auch ganz schnell heraufgefunden. Hatte ich eigentlich schon geschrieben, dass seit dem Zwergenmusik-Kurs sowieso alles geschüttelt oder geschlagen wird, um zu sehen, ob sich damit Musik machen lässt? Köstlich!

Aber das Phänomenalste diese Woche war, dass es meinem 10-Kilo-Bröckchen tatsächlich ein paar Mal gelungen ist, in den Vierfüßlerstand zu kommen und dass er sogar ein bisschen robben kann. Allerdings muss sich das Ziel schon echt lohnen!
Es war am Donnerstag, als unser neuer Internetanschluss frei geschaltet werden sollte. Da nicht alles so klappte, wie es sollte, saß ich – dank viel zu kurzer Verbindungskabel – mitten im Flur. Vor mir auf dem Boden das Notebook, am Ohr das Telefon. Eben noch mit meinen Schuhen beschäftigt, sah Maximilian, dass ich mich mit zwei seiner heiß begehrtesten Objekte beschäftigte und er nicht gefragt worden war. Ehe ich es mich versah, war er unter heftigstem Protest herangerobbt und patschte auf der Tastatur herum. Auch ein echt hohes Türmchen aus Duplosteinen kann durchaus zum Objekt der Begierde werden, für das es sich zu robben lohnt. Anderen Spielzeugen widmet er nur einen müden Versuch mit dem ausgestreckten Arm. Kann er sie nicht erreichen, bleiben sie eben unbeachtet liegen.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass statt dem erwarteten zweiten großen Schneidezahn oben gleich auch noch ein weiterer Zahn seinen Weg durch das Zahnfleisch gefunden hat. Bis jetzt machen immer die Zähne auf seiner linken Seite das Rennen. Sie guckten immer als erste heraus. Die auf der rechten Seite kommen immer erst gemächlich hinterher.

Ein Foto will ich euch noch zeigen, auf dem Maximilian seinen Swimmingpool fachmännisch untersucht. Das Wetter war ja auch ideal zum Planschen diese Woche!

Sommerliche Grüße bis zur nächsten Woche,
Eure Sophie

Maximilian am Pool

Bild: privat

Maximilian am Pool


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