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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Tanja

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

8. Schwangerschaftswoche

Ultraschall, Übelkeit, Kinderkrankheiten

Die elende Morgenkotzerei hat mich wieder. Und ich hatte meinen ersten Ultraschall und habe das Herzchen schlagen sehen!

Zu erst einmal: DANKE Cecylia für das nette Willkommenheißen!!!

Tja, was soll ich schreiben? Die elende Morgenkotzerei hat mich wieder. Ich kenne das schon aus meinen ersten beiden Schwangerschaften und hatte gehofft, davon verschont zu bleiben (na ja, ich muss zugeben, bevor es dieses Mal losging, hatte ich Angst, mit dem Würmchen stimmt etwas nicht). Im Gegensatz zu meiner Tochter, die mir damals lieb den Rücken mit dem Kommentar: "Mama Örgh" streichelte, ist mein Sohn aber ein echter Lausebengel. So in etwa könnt ihr Euch meine erste Stunde nach dem Aufstehen vorstellen: ab zum Klo, Klodeckel hoch "Örgh"; Kjell kommt hinter mir her; "Örgh" - "Nein Kjell, nicht die Klobürste" - "Örgh" - "KJELL NEIIIN!!!" - Örgh".... dann ruft es aus dem Nebenzimmer: "Mama, ich bin wach!" - "Örgh, ich komme gleich Aneke!"...
Sehe ich da etwa bei der einen oder anderen von Euch ein Grinsen??? In ein paar Jahren kann ich bestimmt auch darüber lachen und mein Sohn darf sich seine Schandtaten auf seiner Hochzeit anhören - das wird meine Rache ;-)

Letzten Dienstag hatte ich meinen ersten Ultraschall in dieser Schwangerschaft. Es ist immer wieder schön, das kleine Herzchen schlagen zu sehen!!! Beim nächsten Termin bekomme ich meinen neuen Mutterpass, denn der alte ist ja voll. Mein Entschluss, mich in dieser Schwangerschaft überwiegend von meiner Hebamme betreuen zu lassen, steht fest. Ich mag sie sehr gern und es ist organisatorisch viel einfacher, die Vorsorgen im Geburtshaus oder bei mir zu Hause zu machen. Ich möchte gar nicht wissen, was meine Kinder, insbesondere mein Sohn, ansonsten mit dem Inventar der Frauenarztpraxis anstellen! Außerdem denke ich ja auch nach wie vor sehr viel über eine Hausgeburt nach. Hierzu schreibe ich in den nächsten Wochen bestimmt noch mehr...

Und dann noch eine kleine Katastrophe zum Schluss: meine Tochter hat die Windpocken! Uahh, wir bleiben aber auch wirklich nicht verschont. Der armen Maus ging es die letzten beiden Tage total elend, der ganze Körper juckte und der After hatte sich von den Bläschen entzündet. Seit gestern gebe ich ihr Globuli, heute geht es ihr zum Glück wieder besser. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, wann mein Sohnemann aufblühen wird. Ich selber hatte diese Kinderkrankheit zum Glück schon, denn sie kann in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind gefährlich werden. Trotzdem soll ich mich schonen (HA-HA-HA), denn ein Restrisiko bleibt. Zum Glück sind hier in NRW gerade Herbstferien und ich gebe keine Kurse, da kann ich für Aneke da sein, ohne alles umorganisieren zu müssen! Hoffentlich zieht Kjell in der nächsten Woche nach, das wäre dann das geringere Übel.
Ich kann nur sagen, Berufstätigkeit und Muttersein ist oft ein ziemlicher Spagat!!! Aber trotzdem: keines von beiden möchte ich missen!!! Und im Zweifelsfall stehen meine Minimonster immer an erster Stelle ;-)

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal
Tanja



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