Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Übungswehen haben etwas tolles verursacht: Ich habe kein Sodbrennen mehr!
Wie immer kurz vor dem Wochenende oder sogar im Wochenende passieren Dinge, die man unbedingt abgeklärt haben will.
Bei mir war es Donnerstag Abend so - ich hatte Wehen, nicht dass mein Bauch nur hart war. Nein, es war sogar echt etwas schmerzhaft, sodass ich wirklich etwas veratmen musste.
Es war total merkwürdig, denn es hielt nur kurz an ein paar Sekunden, höchstens 2 Minuten. Aber ständig hintereinander, sicherlich 5 Mal! Danach war alles weg, alles normal. Die kleine Maus hat sich normal bewegt, also nichts anders als sonst.
Dennoch war ich etwas verunsichert. Und man hört ja immer - lieber einmal mehr zum Arzt! Also ging ich Freitag morgen direkt zu meiner Frauenärztin, ich erklärte ihr alles. Es wurde CTG geschrieben und anschließend nach dem Muttermund und nach dem Gebärmutterhals geschaut. Alles prima! Gott sei Dank! Und die Kleine ist auch wohl auf. Es sind wohl Übungswehen oder Senkwehen. Denn etwas Gutes hat es, dass ich nun schon Wehen hatte - ich habe kein Sodbrennen mehr! Sie ist wahrscheinlich wirklich ein Stück nach unten gerutscht, sodass mein Magen nun mehr Platz hat und die Säure da drin bleibt, wo sie eben bleiben soll.
So konnte ich entspannt ins Wochenende starten.
Das Wochenende war schön – schön warm und wir haben die Zeit als Familie in unserem Garten mehr als genossen.
Wir haben neue Sachen gepflanzt, gegrillt und gespielt.
Ben liebt den Garten und die Natur genau so wie wir und es ist einfach schön, ihn zu beobachten, wie er stundenlang spielt und alles entdeckt.
Er redet immer mehr mit seiner kleinen Schwester und singt ihr auch LaLeLu vor, damit sie etwas schläft und nicht so wild im Bauch tanzt.
Heute haben wir nach der Kita einen Kuchen zusammen gebacken und als ich ihn fragte, was er noch spielen möchte, sagte er direkt, dass er die Eisenbahn in seinem Zimmer aufbauen möchte. Direkt danach sagte er: „Das mache ich mit Papa, wenn er wieder zu Hause ist, du darfst nicht mehr auf den Boden. Aber wenn meine kleine Schwester da ist, kannst du mit mir wieder auf dem Boden spielen.“
Er ist so wahnsinnig rücksichtsvoll, liebevoll und einfach großartig mit seinen 3,5 Jahren. Ich bin immer wieder begeistert!
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