Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Ich sollte mir mehr Ruhepausen und weniger Stress gönnen
Die Woche war prima, ich habe drei volle Tage nur morgens Übelkeit verspürt.
Am Freitag sagte ich noch: „ Ich darf es bloß nicht zu laut sagen.“
Ich hatte beruflich etwas Stress, was mich sehr beschäftigt hat. Ich nehme mir alles sehr zu Herzen und kann nicht schlafen, denke 24 Stunden täglich daran und komme kaum zur Ruhe.
Das spürte ich dann am Wochenende.
Wir waren bei Freunden zum Frühstücken eingeladen und die Übelkeit war seit dem ich aufgewacht bin, wieder mit 100% da! Es war so anstrengend. Ich sehnte mich nach meinem Bett und einfach Ruhe. Aber mit einem dreijährigen Sohn ist es kaum möglich.
Sonntag waren wir im Schwimmbad, auch dort überkam mich immer wieder die Übelkeit. Es hat sich einfach nicht beruhig, den ganzen Tag konnte ich kaum etwas essen.
Ich hatte mich so über die dreitägige Ruhe von der Übelkeit gefreut, aber habe es schon geahnt, dass es nicht dabei bleibt.
Die Schwangerschaft ist so ganz anders als meine erste. Meine erste Schwangerschaft habe ich so genossen und ab dem 2. Trimester war ich fit, voller Energie und supersportlich unterwegs.
Dieses Mal würde ich am Liebsten den ganzen Tag schlafen und nichts tun. Und dann überkommt mich wieder das schlechte Gewissen. Es ist echt gar nicht so einfach.
Eine Freundin sagte mir heute: „ Sandra, ich weiß, dass du immer alles machen möchtest und dir schnell die Decke auf den Kopf knallt. Aber denk dran, Du machst das alles nicht nur für dich, sondern für euer Wunder im Bauch. Also ruh dich aus, nicht für dich - für das Baby!“
Sie hat es so auf den Punkt gebracht. Ich sollte nun wieder mehr machen, was mir Spaß macht und mir noch mehr Ruhepausen und weniger Stress gönnen.
Übrigens hatte ich ein ganz tolles Shooting mit unserer Familienfotografin Andreia Marques.
Hier auch ein Bild von ihr.
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