Wieso ich seit langem wieder Trauer verspürt habe und warum es jetzt wichtig ist viel Vertrauen in das Leben zu haben.
Einen wunderschönen guten Tag,
Ich war diese Woche in der Heimat in Ingolstadt und habe die Zeit dort sehr genossen! Mama und ich sind drei Tage am Stück ins Freibad gegangen um Bahnen zu schwimmen. Insgesamt sind wir ca. 2,5 km geschwommen. Das hat so gut getan! Ich hätte niemals geglaubt, dass mir schwimmen so viel Freude bereiten kann. Ich finds so schön, wie leicht man im Wasser ist. Leider haben jetzt die meisten Freibäder schon geschlossen, aber Hallenbäder gäbe es ja auch noch.
Einen Tag, nach dem ich zurück nach Paderborn gekommen bin, war meine Mama nochmal mit unserer Hündin Cappy beim Tierarzt, weil ihre Blutwerte die Woche zuvor nicht so gut waren und diesmal meinte die Ärztin, dass ihre Nieren beide nicht mehr richtig funktionieren und es wohl besser wäre sie einschläfern zu lassen??
Das ist natürlich ein Schock gewesen. Ich finde nicht, dass das nötig ist, da sie bis auf die schlechten Blutwerte komplett aktiv und glücklich wirkt! Sie galoppiert im Garten herum, spielt mit dem Wasserschlauch und hat einfach noch viel Lebensfreude. Daraufhin habe ich angefangen zu recherchieren und bin auf Fernheiler für Hunde gestoßen. Die Heilerin hat zusätzlich homöopathische Mittel empfohlen und einige Schüsslersalze bekommt Cappy jetzt auch. Wir hoffen, dass durch eine Alternativmedizin eine Besserung sichtbar wird. Sie hat mich die letzten 14 Jahre meines Lebens begleitet und ich wünsche mir von Herzen, dass sie nicht an einer Krankheit, sondern eines Tages an Altersschwäche in Frieden ihren Körper verlassen kann, wie es bei unserer Katze vor einigen Jahren auch der Fall war.
Dieses Thema beschäftigt mich schon sehr seit gestern. Aber ich versuche mir keine Sorgen zu machen, sondern im Moment zu bleiben und diesen zu genießen, da Stand jetzt alles genau so ist, wie letzte Woche. Nur die Gedanken machen einen so traurig, wenn man sich die Zukunft so dunkel ausmalt.
Gestern war ich außerdem wieder bei einer Vorsorge und die Hebamme meinte, dass unser Söhnchen schon so tief mit dem Kopf im Becken liegt, dass er sich inzwischen nicht mehr umdrehen könnte. Yeyy! Ihm gehts super und nachdem ich wieder vorne und hinten getaped wurde - mir auch!
Nächste Woche habe ich zum ersten Mal eine geburtsvorbereitende Akupunktur und freue mich schon sehr darauf!
Ich wünsche euch eine wundervolle restliche Woche!
Bis bald,
Eure Jenny
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