...und Inseln der Ich-Zeit. Die erste gute Woche mit viel Zeit nur für mich! Der Kopf ist dennoch voll mit Projekten.
Moin Moin ihr Lieben,
die erste Woche ohne meinen Freund habe ich gut überstanden. Mit jedem Tag besserten sich meine Beschwerden und ich konnte auch mal richtig abschalten. Eine Wohltat für meinen Körper, meine Seele und meinen Freundeskreis (die haben mich schon vermisst).
Da es mir relativ gut ging habe ich die Zeit genutzt um meinem Körper etwas Gutes zu tun: Schwimmen und Yoga! Bei diesen Sportarten kann ich momentan am besten abschalten. Früher bin ich eigentlich sehr ungerne schwimmen gegangen: rein in den Bikini, das Wasser ist viel zu kalt, alle Badesachen wieder aus, Kleidung wieder an, Haare sind nass – wie nervig. Jetzt freue ich mich aber richtig darauf nach dem Feierabend ins nahegelegene Freibad zu fahren und meinen Körper abzukühlen. Aber auch der Yoga-Kurs war eine Wohltat, endlich wieder alle Muskeln aktivieren und strecken. Da mir die Sporteinheiten so gutgetan haben, wurden sie auch gleich für die nächste Woche auf die To-Do Liste gesetzt.
Ich brauche diese Inseln der Ich-Zeit in den kommenden zwei Wochen aber auch dringend. Momentan stehen so viele Projekte an und ich weiß gar nicht mehr wo mir der Kopf steht. Die Uni geht in die letzten Wochen und dementsprechend steht viel auf dem Kalender, bei meiner Arbeit spitzen sich große Projekt final zu und verlangen viel Aufmerksamkeit und privat steht ja auch noch der Umzug nach Lübeck an. Also bitte entschuldigt, dass ich mich in den nächsten zwei Wochen etwas kürzer halten werde. In meinem Kopf schwirren momentan einfach zu viele wissenschaftliche Studien, Projektabgaben, Mails und Umzugskartons.
Kurz möchte ich euch aber noch von unseren Umzugsplänen berichten. Wie bereits erzählt ziehen mein Partner und ich zusammen ins schöne Lübeck. Da wir ein traumhaftes Zuhause im Herzen Lübecks gefunden haben, haben wir die alte Wohnung von meinem Freund bereits aufgegeben. Am 01.07 zieht er aus seiner Wohnung aus und in unsere gemeinsame Wohnung ein. Da ich beruflich bis zum 01.10 noch in Göttingen gebunden bin, ziehe ich erst dann dazu. Also stehen zwei Umzüge für uns an. Aktuell stehen noch viele organisatorische Sachen an: haben wir genug Umzugskartons, kommen genug Helfer (ich kann ja nichts mehr tragen), wird unsere Küche pünktlich geliefert (wohl eher nicht) und passt alles in den Umzugswagen? Daher sind wir momentan viel am hin und her pendeln zwischen Lübeck und Göttingen und mein Freund wird auch häufiger vor Ort bleiben. Trotz alledem freuen wir uns schon sehr auf den Neustart in unserer ersten gemeinsamen Wohnung.
Kurz möchte ich euch aber noch berichten wie die Eltern von meinem Freund auf die Nachricht reagiert haben, dass sie Oma und Opa werden. So viel Zeit muss sein. Wir waren am Wochenende zu Besuch um es ihnen persönlich zu erzählen. Ich finde es sehr spannend wie unterschiedlich unser Umfeld auf die Neuigkeit reagieren. Die Eltern von meinem Freund waren zum Beispiel gar nicht überrascht, haben sich aber unendlich gefreut. Die baldige Tante meinte sogar, sie hätte es sich schon gedacht. Im Anschluss wurde gleich gemeinsam über Namen nachgedacht: Emil, Samuel, Sophia, Ruth......!
Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Habt eine schöne Woche!
Eure Leandra
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