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Baby-Tagebücher von Hendrikje

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

35. Woche

Wir sind wieder da!

Um uns ist es in den letzten Wochen ja etwas ruhiger geworden.

Das liegt daran, dass wir knapp drei Wochen unterwegs gewesen sind, u.a. bei meiner Oma, die einfach keinen Internetanschluss besitzt.

Außerdem geht es in meinem Studium mal wieder Richtung Klausurenphase. Und da ich noch eine allerletzte Klausur vor dem Ende, bzw. meiner Master-Arbeit habe, nutze ich natürlich jede freie Minute zum Lernen.
So war ich jetzt auch zwei komplette Wochenenden sowie einzelne Tage für die Uni nicht zu Hause. Einmal kam meine Mama zu Besuch und hat sich um Jonah gekümmert, weil mein Mann keinen Urlaub nehmen konnte. Die anderen Male musste immer der Herr Papa ran. Und wie sollte es auch anders sein, es klappt! Ganz hervorragend sogar ;-) Jonah wird sich schon beschweren, wenn er nicht ausreichend zu essen oder zu trinken bekommt.

Als ich das letzte Mal abends wieder nach Hause gekommen bin, ist er mir wieder einmal um den Hals gefallen und hat mich herzlichst gedrückt und nicht mehr losgelassen. Aber er spielte auch ein wenig die beleidigte Leberwurst. Denn so ca. eine halbe Stunde war er zwar auf meinem Arm, hat mich aber nur selten angesehen und ein Lächeln habe ich schon gar nicht von ihm bekommen. Es sah tatsächlich danach aus, dass er mir klar machen wollte, dass er das nicht cool fand, dass ich mich verdrückt hatte. Kleiner berechnender Wicht! :D
Aber schnell war wieder alles im Lot und wir waren alle drei ein Herz und eine Seele.

Neben dieser letzten Klausur liegt mir die Kita-Platz-Vergabe sowie mein Arbeitsplatz wie ein schwerer Stein im Magen. Denn ohne Krippenplatz keine Arbeit. :-( Und aktuell sieht es leider sehr schlecht aus. Irgendwie haben alle um mich herum bereits einen Platz bekommen, nur wir nicht. Entgegen meinem Naturell habe ich tatsächlich angefangen, bei den jeweiligen Einrichtungen „rumzuschleimen“! D.h., ich habe angerufen und nett nachgefragt oder nette Emails geschrieben. Furchtbar! Gebracht hat es trotzdem noch nichts. Na ja, es ist ja noch ein wenig Zeit und drei meiner vier favorisierten Einrichtungen haben noch nicht abgesagt.

Also habe ich mich auf die Suche nach einer Tagesmutter gemacht. Auch das gestaltet sich ja recht schwierig im Sachsenhausener Raum. Aber ich bin tatsächlich fündig geworden! Große Freude :-) Und sie hat sogar schon ab März einen Platz frei (da weiß ich noch nicht, ob ich das so gut finde, ist schließlich schon nächste Woche!). Wir haben für diese Woche ein Kennenlernen-Termin vereinbart und ich bin gespannt, wie sie uns und vor allem Jonah gefällt. Ich werde berichten!

Viele Grüße und eine schöne Woche!

Hendrikje



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