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Baby-Tagebücher von Friederike

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

33. Woche

Sonne, Wind und Wellen

Urlaub mit den Schwiegereltern und der Weg dorthin

Wir bereiten uns vor auf einen Urlaub, voller Vorfreude und doch mit Abschiedsgefühlen.

Ich werde mit den drei Jungs nach Fehmarn fahren, wo meine Schwiegereltern für zwei Wochen Urlaub machen. Seit vielen Jahren ist es mittlerweile schon fast eine Tradition, dass sie sich ein größeres Ferienhaus mieten und wir sie dort besuchen dürfen. Meistens wählen wir die erste Woche für den Besuch, damit sich Oma und Opa nach der Enkelzeit noch etwas erholen können. Und nun wird es voraussichtlich der letzte Trip in dieser Konstellation sein, da meine Schwiegereltern Urlaub abseits der Ferien bevorzugen. So durften wir schon oftmals im Juni oder/und September schöne Reisen unternehmen. Anfangs noch mit Papa, sobald dieser aber im Schuldienst begann und seither an die Ferien gebunden ist, sind für ihn meistens höchstens Wochenenden zum Besuchen drin. Diesen Sommer wird Krümel Schulkind und dann ist es für ihn so auch nicht mehr möglich.

Ab und an war sogar mein Schwager mit dabei. Und unsere Kinder lieben die Zeit mit Oma und Opa und teils Onkel sehr. Für mich ist es immer eine Mischung der Gefühle vor dem Urlaub. Zum einen eine Vorfreude auf einen neuen Ort und oft auch das Meer und auch die Unterstützung mit den Kindern. Andererseits bin ich für vieles Verantwortlich, muss letzten Endes viele Entscheidungen alleine treffen. Es sind häufig Kleinigkeiten und dennoch ist es ein kleiner Stressfaktor für mich. Abends drei Kinder zum Schlafen zu bringen ist schon harte Arbeit, dafür habe ich tagsüber auch mal die Möglichkeit Kerlchen abzugeben und ein paar Dinge zu erledigen. So ist mein Notebook mit im Urlaub und ich kann einige ehrenamtliche Arbeiten für den Kindergarten und die Gemeinde endlich vollenden.

Nun vom Allgemeinen zum Konkreten. Der erste Kraftakt bei einem Urlaub ist das Packen. Ich habe eine immerwährende Packliste, die dann je nach Urlaub noch etwas angepasst wird. Bisher bin ich damit ziemlich gut zurechtgekommen und habe auch dieses Mal alles dabei. Und dann kommt es zur großen Abfahrt. Puh, alleine mit den drei Jungs so viele Kilometer mit Baustellen auf der Autobahn. Spontan habe ich auch den nächsten Kindersitz für Kerlchen eingebaut, damit ich mehr Möglichkeiten habe. Gestartet wurde mit Kerlchen in der Babyschale und Krümel saß daneben und hat ihn tatsächlich zum Schlafen begleitet. Währenddessen war Knopf mein Beifahrer und nahm diesen Job sehr ernst. Wir waren noch nicht von der Auffahrt runter, da bot er schon das erste Essen an. Eineinhalb Stunden verlief die Reise ziemlich gut, selbst als Kerlchen wach wurde, blieb dieser ganz ruhig, während Krümel ein ausgiebiges Unterhaltungsprogramm veranstaltete. Doch dann kam der Stau vor Lübeck und das fand Kerlchen nicht lustig.

Irgendwie mussten wir da alle durch und warteten auf den nächsten Parkplatz. Natürlich war genau dieser gesperrt, so dass Kerlchen weiter vertröstet werden musste. Und dann kam lange nichts ...bis zu unserer Abfahrt, und als endlich ein möglicher Parkplatz in Sicht kam, war Kerlchen ruhig. Ich hatte von vornherein einen Zwischenstopp bei Karls Erlebnishof in Warnstorf geplant, um die Autofahrt etwas zu entzerren und die Jungs waren begeistert.

Es wurde getobt und geklettert, gerutscht und sogar Achterbahngefahren. Wir haben uns auf die kostenfreie Angebote beschränkt und alle waren glücklich. Mir wurde bewusst, wie viel einfacher ein Ausflug mit Mann oder einem weiteren Erwachsenen ist. Denn jetzt mussten immer alle mit, wenn zum Beispiel einer auf Toilette musste und Kerlchen musste schnell ins Tuch, damit ich überhaupt mal die Hände frei hatte. Aber dennoch, war es ein gelungener Start in den Urlaub mit ein paar Gläsern frischer Erdbeermarmelade als Ausbeute. Weiter ging die Fahrt bis nach Fehmarn. Auf der Fehmarnsundbrücke verließ Kerlchen die Geduld und erneutes Geschrei tönte durch unser Auto. Demzufolge wurde auch mein zweiter Plan in die Tat umgesetzt und wir hielten an, um die Brücke zu Fuß zu begehen. Richtig stürmisch und dennoch bei voller Sonne und mit perfekter Sicht.

Nun sind wir hier. In einem schönen Ferienhaus mit tollem Garten, der sehr kinderfreundlich ausgestattet ist und für weitere Begeisterungsstürme gesorgt hat. Endlich waren wir am Meer und tatsächlich auch im Meer. Herrlich erfrischend und so schöne Wellen bei dem Sturm und so leer der Strand. Den Jungs war etwas früh kalt, aber ich habe es sehr genossen. Und Kerlchen ist vom vielen Sand ganz angetan und die ersten Körner sind auch im Magen schon angekommen, aber das Wasser ist ihm nicht so geheuer. Die Beinchen wurden direkt angehoben und der Griff um mich verstärkte sich. Es gibt noch so viel zu entdecken. Hier auf der Insel und für Kerlchen generell. Nun wollen wir den Urlaub noch genießen und sind gespannt, welche Abenteuer noch auf uns warten.


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In diesem Beitrag geht's um:

Strandurlaub, Schwiegereltern, Reisen ohne Papa