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Baby-Tagebücher von Iris

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

33. Woche

Die Zeit rennt an uns vorbei

Wo ist die Zeit geblieben.

Irgendwie rennt die Zeit gerade so an mir vorbei. Jetzt haben wir schon fast wieder November und durch die Zeitumstellung ist es gefühlt auch immer dunkel.

Leo hat die Zeitumstellung keine Beschwerden gemacht. Er ist zwar etwas später ins Bett, weil wir Abends noch Freunde besucht haben, wo der Hausherr extra die Carrerabahn für ihn aufgebaut hat. Aber morgens hat er ganz normal bis 8.15 Uhr geschlafen. Also wie immer elf Stunden und wenn man die Stunde von der Zeitumstellung mitrechnet, waren es sogar zwölf Stunden.

Am Samstag hatte ich schon Weihnachten. Die Sponsorengeschenke sind angekommen. Erstmal viel Dank dafür. Wir haben uns riesig gefreut. Die Firma Tomy hat uns ja kein Mobile, wie üblich, zur Verfügung gestellt, sondern eine Auswahl aus Ihrem John Deere Sortiment, und das ist absolut super. Ich hatte Euch ja schon erzählt, wie sehr Leo Papa´s John Deere Traktor liebt und jetzt gibt es noch einen großen Bagger, einen LKW und noch einen Monstertraktor dazu. Das ist einfach topp, allerdings bringt die wohl erst das Christkind, ich finde soviel zwischendurch muss dann auch nicht sein. Ich werde Euch dann noch Mal berichten, wie sehr die Augen geglänzt haben.

Von MyToys haben wir einen hohen Gutschein erhalten, da wir ja keine Krabbeldecke mehr benötigen. Auch das ist super, ich glaube, das gibt dann die Winterstiefel, da wir zwar welche in 25 und in 28 haben, aber wohl so 26/27 brauchen. Auch hier vielen Dank dafür, ich werde den Feiertag am Samstag nutzen und mal stöbern.

Als wir in der letzten Woche einkaufen waren, hatten wir eine ganz lustige Situation. Vor uns ging eine Frau mit ihren Kindern, die wir vom Sehen her kennen. Die Beiden waren äußerst schlecht drauf und zickten, motzten und schrien nur darum. Die eine schlug sogar nach der Mutter. Also Supermarktterror der Kleinen vom Feinsten. Da wir nicht viel brauchten, durfte Leo sich unter den Wagen setzen und dort mitfahren. Je mehr die zwei kleinen Damen vor uns zickten, desto kleiner wurde er unter unserem Wagen. Als wir dann am Auto waren, fragte er total süß, ob er auch so wäre, wenn er manchmal blöd wäre. Als ich dann sagte,
ja so ähnlich, wurde er ganz still und drückte mich und sagte nur „Mami, so will ich aber nicht sein.“ Ach, ich sag Euch, da schmolz mein Mutterherz einfach nur so dahin.

Im Supermarkt kommt gerade die Phase, das will ich haben. Auf ein Nein reagiert er in der Regel noch recht gelassen.

Am Sonntag hatten wir einen freien Tag. Leo hatte Patenonkeltag. Ich hab es schon so oft geschrieben, so ein Patenonkel ist der Traum. Die beiden waren erst bei der Berufsfeuerwehr, da dessen Cousine dort Dienst hatte und so konnten sie alles ansehen und probieren, danach noch im Schwimmbad und beim goldenen M essen. Leo´s Tag war sehr erfüllt. Wir haben die überraschende Freiheit genutzt und sind zur Eat & Style noch Köln gefahren. Das war wirklich eine tolle Messe, die sich auch sehr gelohnt hat. Ich hab noch eine Menge eingekauft und hab so auch schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk.

Gestern hatten wir wieder einen Besuchstermin mit den Eltern, die sechs Wochen sind schon wieder um. Leo hat recht gelassen reagiert, die drei haben zusammen auf dem Spielplatz gespielt und nach einer Stunde sind wir dann auch wieder heim. Als die Mutter gestern zu ihm sagte: Gib der Mama mal eine Hand“ sagte er „Du bist Mama K.“, zeigte auf mich und sagte „das ist meine Mama“. Das hat mir schon etwas Leid getan für sie. Ich hab es dann noch etwas versucht zu schlichten. Aber ich glaube, so richtig hat es nicht geklappt.

Uns steht eine recht ruhige Woche bevor.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die dunkle Jahreszeit.

Liebe Grüße, Iris



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Kommentare von Lesern:

Gast28.10.2014 12:27

Hallo Iris,

für die leibliche Mutter mag es wohl im ersten Moment schwer sein zu hören, dass Leo dich als seine Mama sieht! Jedoch für dich/euch freut es mich sehr. Es zeigt, dass er euch liebt und es ihm bei euch gut geht! Toll!

Macht weiter so!

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In diesem Beitrag geht's um:

Sponsorengeschenke, Patenonkeltag, Elterntermin