ein nachdenklicher Bericht!
Hallo ihr lieben Leser
Was beschäftigt mich die letzte Zeit?
Ich mache mir Sorgen und zwar so richtig.
Wie jede Familie, wünscht man sich doch ein gesundes Kind im Arm halten zu können. Es gibt auch keinerlei Hinweise auf eine Erkrankung meines Babys, aber die Sorgen sind trotzdem gerade sehr präsent. Ich kann mich manchmal nicht mal richtig freuen, weil ich mir einfach nur denke „Hoffentlich bist du kleiner Mensch gesund“ Ich liege nachts lange wach und grüble stundenlang.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll und wie ich es schreiben soll, ohne jemanden vor den Kopf zu stossen. Ich glaube jedes Kind ist ein Geschenk, ein Segen und kann eine Be-reicherung sein für das eigene Leben und das Umfeld, egal wie es aussieht, wie es ist und was es mitbringt. Es ist immer ein Geschenk Gottes. Aber trotzdem ist es leichter gesagt als wirklich geglaubt. Jeder wünscht sich nach 10 Monaten ein gesundes, fittes Baby im Arm halten zu können und das der Familie ganz viel Freude macht.
Man stellt sich vor wie es wohl sein wird mit dem Baby? Wie wird es aussehen? Wie wird es sein? Ist es ruhig und zufrieden oder wird es viel schreien und mich lange nachts wach halten.
Wird es alle Entwicklungsschritte lernen so wie es sein soll und keine Entwicklungsver-zögerung haben? Wird es normal sprechen lernen und sich ausdrücken können? Wird es viele Freunde haben und beliebt sein? usw.... Jeder wünscht sich nur das Beste für sein Kind!
Vielleicht bin ich etwas sensibel in diesem Thema, da ich ja zwei Kinder habe die eine schwere sprachliche Entwicklungsverzögerung haben und eines von meinen Kinder noch dazu eine Wahrnehmungsstörung und eine sozial emotionale Störung. Mein drittes Kind hat noch dazu einen leichten frühkindlichen Autismus.
Ich weiß was es bedeutet, wenn man mit seinem Kinder zu allen möglichen Therapien und Diagnostiken gehen muss, wenn man angestarrt wird, wenn man nicht eingeladen wird. Wenn die Kinder wenig Freunde haben, wenn man immer auffällt und bemitleidet wird.
Ich habe ein Kind in der Förderschule und ein Kind das zwar in die Regelschule geht, dies aber nur mit Schulbegleiter möglich ist, da es sonst dem Unterricht nicht folgen könnte. Mit meinem mittleren Sohn haben wir so schwere Jahre hinter uns, da er hoch aggressiv war und man andere Kinder immer vor im schützen musste. Man konnte ihn nicht alleine lassen mit anderen. Mittlerweile hat er sich zu einem sehr liebevollen, tollen Jungen entwickelt und ich wünschte mir, hätte ich das früher gewusst, hätte ich mir viele Sorgen und Tränen erspart.
Aber gerade wegen der Erlebnisse, die ich mit meinen Kindern hatte, denke ich mir deshalb so oft, ich wünsche mir so sehr ein gesundes Kind, dass einfach in der Schule mitkommt und um das ich mir nicht so viele Sorgen machen muss. Das einfach ganz „normal“ ist. Geholfen hat mir sehr, dass ich einfach meine Kinder so angenommen habe, so wie sie sind. Als ich das wirklich begriffen hatte, ohne sie ständig verändern zu wollen, ging es besser. Wir sind alle unterschiedlich und auch mit dem Entwicklungstempo. Und deshalb werde ich auch das kleine neue Baby so annehmen wie es ist, mit allem was es mitbringt und es von ganzem Herzen lieben.
Während ich den Bericht schreibe ist in meinem Bauch jemand ganz schön wild. Vielleicht will er mir sagen „Mama alles ist gut!“
In diesem Sinne, eine schöne Woche
Und bis zum nächsten Mal
Eure Johanna
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Dir alles Gute,
Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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