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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
35. Woche

Seifenblasen teasern den Urlaub an

Gartengeburtstag, Seifenblasenmaschine, Urlaubsvorfreude

Hallo ihr Seifenblasenfängerinnen,

am Samstag waren wir auf einem unfassbar perfekten Gartengeburtstag mit vielen Kinder. Kinderschminken, Hüpfburg, Seifenblasenmaschine, Kinderlieder, Waffeln und Popcorn – welches Kinderherz explodiert da nicht? Meins wurde bei der Gartenparty direkt mehr als doppelt so groß – so wie ein verpopptes Popcornkorn. Die Seifenblasenmaschine war das absolute Highlight. Die Kinder haben versucht, die Blasen zu fangen oder vor dem Zerplatzen zu bewahren, wenn sie die Blasen mit ganz viel Atem versucht haben, nach oben zu pusten. Die Kinder waren Seifenblasenretter!
Meine Freundin sagte ganz enttäuscht: „Ich musste früher bei meinen Kindergeburtstagen still am Tisch sitzen und Kuchen essen.“ Tja, Zeiten ändern sich und das ist auch gut so! Wir haben der zweijährigen Geburtstagsmaus eine selbstgenähte Mütze und alles rund um den großen Badespaß geschenkt.

Meine kleine Wirbelwindin zeigt jeden Tag ihr ganzes Energiepotenzial. Salome kann richtig schnell robben. Wenn sie Kabel sieht, sei es von einem Laptop, einem Handy oder von einer Lampe, ist sie sekundenschnell dort. Ich habe ein zweisprachiges Heft ausgedruckt – und zwar werde ich zweimal die Woche Deutschunterricht für Leute aus der Ukraine geben. Irgendwann wurde das Dokument nicht weiter gedruckt und ich habe schon wieder gedacht, dass der Drucker spinnt. Drucker und ich werden nie heiraten. Aber Salome hat das Doppelstecker-Kabel einfach heimlich aus der Wand gezogen. Sie ist eine wahre Kabeldetektivin. Schlüssel und Kabel lösen bei ihr die größte Faszination aus.

Es war Sonntag und der Erste Mai. Ein auserkorener Familientag. Wir waren mit Salome unterwegs und Menschen, die uns sahen, sagten immer wieder, dass man die Zeit genießen solle. Das setzt einen dermaßen unter Druck. Beim Einkaufen erzählte die Kassiererin an der Kasse, dass sie kürzlich Oma geworden sei und sie erst jetzt richtig ihr kleines Enkelbaby genießen könnte – bei den eigenen Kindern hat man selbst zu viele Themen drumherum zu bedenken. Das beruhigt mich. Wenn ich jetzt nicht alle Momente genießen kann, dann vielleicht in einem anderen Lebensabschnitt. Aber natürlich ist jeder Augenblick schön. Auch wenn man nicht die Ruhe der Omis hat.
Den unglaublichen Wachstumsschmerz spüre ich sehr, wenn ich die Bilder von der kleinen Nori direkt nach ihrer Geburt sehe. Sie konnte noch nicht mal vor einem halben Jahr ihren Kopf selbst halten. Unglaublich dieses große kleine Wunder. Mittlerweile kann sie Stecker aus der Wand ziehen und das Wohnzimmer komplett umgestalten.

Was ist noch passiert? Salome hat ihre erste Kirmes besucht, und zwar in ihrer Geburtsstadt Köln. Es war die Deutzer Kirmes. Sie war von den Geräuschen und Lichtern sichtlich fasziniert. Wir waren dort aber auch nicht lange, sodass sie keine Reizüberflutung erhielt. Trotzdem war die Rückfahrt im Auto etwas anstrengend. Salome wollte nicht mehr in ihrer Kinderschale sitzen. Meine liebe Nachbarin und Freundin Saskia ist mitgefahren und sie hat nach der Rückfahrt gesagt, dass sie keine Kinder will, weil Salome mit unendlich vielen Krokodilstränen geweint hat. Ich kann sie aber noch vom Gegenteil überzeugen, denn die schönen Momente überwiegen gewiss.

Nächste Woche Dienstag werdet ihr keinen Artikel lesen. Wir sind auf Ibiza. Die Insel der Hippis. Es ist Salomes erste Flugreise. Ich bin gespannt, wie sie es machen wird. Ich wette – großartig. Wir fliegen nachts von Frankfurt aus. Die Flugzeit beträgt voraussichtlich 2 h und 25 Minuten. In zwei Wochen werdet ihr dann einen langen Babyreisebericht lesen. Aufgeregt bin ich nicht. Ich hoffe allerdings, dass Salome auf keinen Fall krank wird. Ich freue mich schon so sehr, den Sand durch ihre Marzipanzehen rieseln zu lassen. Ohrenschmerzen, Erkältung oder Bauchweh können wir wirklich nicht gebrauchen. Hingegen sind wir jetzt schon süchtig nach der Meeresbrise und den Wellengeräuschen vom Mittelmeer.

Und zum Schluss: Ein Seifenblasenkuss ist ein Muss!

Eure Salome und Vroni



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Dir alles Gute,

Svetlana (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Seifenblasen, Gartenparty, Urlaub, Ibiza