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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
23. Woche

Bella Italia

Die zweite Recherchewoche verbrachten wir fast komplett in Italien. Hier sind die Menschen so erfrischend herzlich und kinderlieb, dass ich gar nicht nach hause wollte.

Hallo, Ihr Lieben!

Wir sind wieder zuhause, zumindest für die nächsten Wochen, Mitte November geht es ja wieder los. Bis Châtillon sind wir lückenlos gekommen, das ist ein solch fantastisches Ergebnis! Im Oktober war ja gar nicht damit zu rechnen, dass der Pass noch für eine Recherche begehbar ist, denn ich benötige ja die auf die Steine gemalten Markierungen, um den exakten Weg zu beschreiben. Hätte es geschneit, wären sie verdeckt gewesen. Ich hatte ein riesiges Glück, der vorher gefallene Schnee war ja noch einmal weggetaut, der folgende Schneefall kam so spät, dass er mich nicht mehr störte.

Im Gegenteil, wir haben auf der Rückfahrt die Gelegenheit genutzt, gemeinsam im Schnee zu spielen. Die Sonne wärmte uns, sodass wir uns nicht dick anziehen mussten (bei dem Foto habe ich in der Mamalila-Jacke ganz schön geschwitzt). Aurelia hat Engelchen in den Schnee gelegen, wir haben uns mit der Oma eine zünftige Schneeballschlacht geliefert, haben eine Plastiktüte zum Schlitten ernannt und einen Mini-Schneemann gebaut, der allerdings noch vor dem Fotografieren Opfer unserer Toberei wurde. Eines der entstandenen Schneefotos wird sicherlich das Motiv unserer diesjährigen Weihnachtskarte werden.

Cari fand den Schnee besonders klasse. Immer wieder griff sie danach und schob ihn in den Mund. Das kühlt bestimmt prima bei Zahnungsschmerzen.

Nele hat nun restlos die Angst vor dem Wasser verloren. In dem Hotel, in dem wir in Aosta waren, gab es ein Hallenbad, dort verbrachten wir die letzten drei Abende. Meine Mutter saß auf einer Liege (sie schwimmt nicht gerne) und hatte immer einen Zwilling auf dem Schoß, während ich mit dem anderen und Aurelia im Wasser war. Cari war - wie immer - selig, sich im Wasser bewegen zu dürfen, aber auch Nele fand es so schön, im Wasser zu planschen, dass wir von Tag zu Tag länger geblieben sind. Ihr machte es nicht einmal etwas aus, wenn sie nass gespritzt wurde oder wir am letzten Tag ins Kreuzfeuer bei einer Wasserschlacht ins Kreuzfeuer kamen.

Nele hat es sich übrigens überlegt: sie zieht momentan wieder die Flasche dem Brei vor. Sie isst zwar auch Brei, wenn ich ihn anbiete, wirkt aber mit der Flasche glücklicher. Auch in Ordnung, sie wird sich schon melden, wenn es doch wieder Brei sein soll. Vielleicht schmeckt die Milch, die wir in der Schweiz und in Italien gekauft haben, auch einfach besser, als die deutsche. Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und gesund.

Zuhause erwartete mich unter vielen Rechnungen und noch mehr Werbung ein großer Karton von mOmma Lansinoh. Ganz herzlichen Dank für Beißring, Trinklernflasche und Breiteller nebst Besteck - noch dazu jeweils im Doppelpack! Die niedlichen Beißringe mit Entenkopf wurden sofort ausgepackt und von beiden Mädels in Betrieb genommen.

Nun werde ich den Wäscheberg über die Westflanke besteigen und den Rest der Woche mit dem Sichten und Sichern meiner bisherigen Rechercheergebnisse verbringen. Ich will alles aus dem Kopf haben, bevor wir im November den Rest des Aostatals und einen möglichst großen Teil der restlichen Strecke erkunden - diesmal mit Papa (er hat die drei Wochen Urlaub durch!), damit Oma entspannt zuhause bleiben kann.

Ich wünsche euch allen eine schöne Woche bei besserem Wetter als hier (kalter Nieselregen).

Eure Ingrid

Bild: Privat

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