Sport? Ja bitte! - Gesünder durch die Schwangerschaft
Ihre Studie entkräftet die Annahme, dass Sport die Blut- und damit Sauerstoffversorgung des Kindes drosselt. Die Forscher ließen 45 Schwangere für 30 Minuten moderat auf dem Laufband trainieren. Ergebnis: Das Blutfluss-Verhalten in der Nabelschnur änderte sich nicht. „Auch bei Frauen, die zuvor keinen Sport getrieben hatten, kam es nicht zu Störungen der Sauerstoff-Versorgung des Feten“, berichtet die Gynäkologin Prof. Annegret Geipel von der Uni-Klinik Bonn. Und: Trainierte Frauen dürfen sich laut der US-Studie in der Schwangerschaft auch weiter auf höherem Niveau trimmen – dem Kind geht´s dabei gut.
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Sport senkt Risiko eines Schwangerschafts-Diabetes
„Frauen, die regelmäßig schwimmen, Radfahren oder walken, vermeiden eine übermäßige Gewichtszunahme in der Schwangerschaft und senken das Risiko einer Schwangerschafts-Diabetes, der Mutter und Kind schadet“, erklärt die Medizinerin. Tabu sind Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko wie Skifahren, Reiten oder Tauchen. Bei Mehrlings-Schwangerschaft oder vorheriger Frühgeburt sollten Frauen ihren Gynäkologen befragen.