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Baby-Tagebücher von Michaela

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

35. Woche

Regen… Regen… Hatschi…

… Vom Strahlemann zum Rotznäschen… das geht tatsächlich schneller als erwartet…

Hallo Ihr Lieben,
Ich nutze mal gerade die Gelegenheit, während David in seinem Laufstall Sport macht, um mich bei euch zu melden. Wie war eure Woche? Was gab es Neues und was habt ihr mit euren tollen Kindern erlebt?

David war beim Babyschwimmen wieder sehr fasziniert, was er in ein paar Monaten schon alles können wird. Wir hatten zu seiner großen Freude Unterricht mit den beiden kleinen Anfängergruppen zusammen, d. h. alles bis inklusive elf Monate tummelte sich im Wasser. Die größeren Kinder durften über die Schwimmmatte krabbeln und unsere kleinen Schätze kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Da sieht man mal, was ein paar Monate ausmachen.
Unser kleines Seepferdchen hatte wieder den Spaß seines Lebens, er liebt es zu planschen Wasser zu spritzen und sich zu bewegen. Das Einsammeln der bunten Bälle und die Gießkanne sind dabei der Glitzer auf der Torte. Wir haben ihn auch direkt für den nächsten Kurs ab Januar vormerken, lassen – es tut ihm gut und es ist eine schöne Aktivität für uns beide gemeinsam.
Zurück daheim musste er sich erstmal eine Runde hin legen, der kleine Körper war erschöpft. Als er wieder wach war, durfte er beim Kochen helfen, er geniesst es immer sehr, als Küchenchef die Oberaufsicht zu haben, während ich das Gemüse klein schneide, die Kartoffeln kochen und das Fleisch in der Pfanne brutzelt. Sein Papa hatte sich ein leckeres Mittagessen gewünscht und wir freuten uns schon sehr auf die gemeinsame Zeit.
David wurde wieder sehr für seinen Kücheneinsatz gelobt und wir ließen es uns schmecken. Anschließend durfte der kleine Mann mit seinem Papa spielen und ich in Ruhe den Abwasch machen.
Am Abend wurde auf dem Sofa gekuschelt und ein netter Film angesehen. Zwischendurch gab es für David seinen Abendbrei - aktuell ist er bei Birnenmus mit Grieß und Naturjoghurt - , den er bis auf den Krümel verspeiste.

Am Samstagmorgen durften wir alle ein wenig ausschlafen, der kleine Mann genoss es sehr, seinen Frühsport zwischen uns zu machen, zu kuscheln und immer mal wieder glücklich einzuschlummern. Beim Aufstehen strahlte er uns beide an und verteilte Küsschen, er ist so süß und Momente wie diese wiegen seine verrückten, wilden und etwas schmerzhaften Attacken am Nachmittag wirklich auf. Er kann seine Kräfte noch nicht einschätzen, aber das wird schon noch.
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Brötchen und leckerem Aufschnitt vom Metzger begaben wir uns nach Hallenberg, um im Gemeindezentrum Ordnung zu machen.
Vor Ort sahen wir uns den Schaukasten an, den wir mit meinem Schwiegervater neu gestaltet hatten. Er ist noch nicht perfekt, aber deutlich informativer als bisher und wir sind zufrieden damit.
David durfte wieder mit seiner Oma spielen und kuscheln und ich in Ruhe Ordnung machen. Diese schöne Zeit genießen die beiden immer sehr und ich bin froh darüber, dass es so gut klappt. Nach getaner Arbeit stellten wir noch die Heizung im Altarraum an, damit es für den Gottesdienst am nächsten Tag schön warm werden kann.

Mitten in der Nacht wurde ich von einem leichten Schniefen und Säuseln geweckt, David schien die Nase zu zu haben, aber zum Glück haben wir auch dafür Globuli im Vorrat. Ich stand auf und besorgte ihm ein paar Euphrasia-Kügelchen. Diese halfen ihm gut über die Nacht.
Am Sonntag genossen wir die gemütliche Adventszeit und zündeten die zweite Kerze an, noch versteht der kleine Mann nicht, was dies für eine besondere Zeit ist, aber der Duft nach Wachskerzen und Tannengrün gefällt ihm auf jeden Fall. Wir unterhielten uns ausgiebig und spielten mit ihm. Das Näschen schien tagsüber besser zu sein und das Schniefen ertönte erst zum Abend wieder, nur das Essen war für uns alle anstrengend. Hunger hatte er, aber der kleine Mann fühlte sich einfach nicht so wohl. Rotznäschen zu sein ist nicht so leicht, wie er gedacht hatte. Wird ja zum Glück auch wieder besser und vor der Nacht gab es wieder seine Globuli - ich bin immer wieder dankbar, dass er so gut darauf reagiert.

Gestern wurde es langsam besser, sodass wir zum geplanten Treffen mit meiner Familie gingen. Die Weihnachtsbäckerei öffnete ihre Türen und während seine Oma und ich eine kleine Menge Plätzchen ausstochen und buken, saß David entspannt im Hochstuhl, um uns dabei zuzusehen. Wie gerne hätte er geholfen und probiert, aber darauf kann er sich dann nächstes Jahr freuen.
Die Wärme in der Backstube war auch fürs Näschen gut, es lief fleißig und sein Opa tupfte es ihm regelmäßig ab.
Wir machten uns früh wieder auf den Heimweg, damit David noch mit den Rotznäschen-Pads inhalieren konnte. Das tat ihm sichtlich gut und ließ ihn ruhiger schlafen.

Heute hat er gleich morgens eine Runde mit dem tollen Kräuterpad von LÖWENKIND auf dem Bauch, unter seiner Wolldecke, im Laufstall geschlafen und war danach deutlich entspannter.
Hier mal der Link für euch - https://loewenkind.net/ - Wir sind, ebenso wie meine liebe Cousine Julia, sehr begeistert von den tollen Produkten und können sie euch definitiv empfehlen.
Über den Tag war David strahlend und übermütig. Essen war aber irgendwie noch anstrengend. Mittagessen gab es wieder in Etappen, aber die Hauptsache ist ja, das er isst. Wie klappt es mit der Beikost bei euch? Oder wie war es damals bei euren mittlerweile Halbstarken?!

Heute Abend musste das Sofa wieder zum Toben herhalten, der kleine Mann hatte noch reichlich Energie übrig. Er ist so süß und quierlig.

So, jetzt machen wir es uns gemütlich und wünschen euch eine wunderschöne Woche!
Wir hören uns wieder.

Alles Liebe, eure Michaela

Tagebuch Michaela

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