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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Antonia

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

35. Schwangerschaftswoche

„Auf Bewährung“ wieder raus

Ich bin wieder zuhause, freue mich über einen großen Karton voller Waschmittel und versuche ansonsten nur noch brav zu brüten.

Da bin ich wieder – am Freitag-Abend wurde ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Die ganze Woche über wurden mein Kleiner und ich mit Verdacht auf HELLP-Syndrom im wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren geprüft: Jeden Tag wurde ich dreimal ans CTG angeschlossen, mein Blut wurde fast täglich auf Änderungen der Leber-, Harnsäure- und Thrombozyten-Werte gecheckt, mein Urin auf Eiweiß-Ausscheidungen. Dazu wurde regelmäßig mein Blutdruck gemessen und der Kleine per Ultraschall untersucht. Einen Tag und eine Nacht lang hatte ich für eine 24-Stunden-Beobachtung eine Blutdruckmanschette an meinem Arm – die Werte wurden alle 20 Minuten (nachts alle 60 Minuten) gespeichert und nach Ablauf ausgelesen.

Ich habe mich übrigens sehr über eure Aufmunterungen gefreut, danke! Auch wenn mich Christianes Kommentar daran erinnert hat, wie ernst die Situation dann doch schnell werden kann. Und wie gut man beobachtet werden muss, damit dem Baby nichts passiert. Schon komisch, man denkt immer ganz naiv, nach den ersten zwölf Wochen sei man aus dem Gröbsten heraus, dabei kann gerade beim „Endspurt“ und der Geburt noch so vieles schief gehen.

Zwischenzeitlich fiel im Krankenhaus schon ein paar Mal das Wort „Einleitung“. Das war schon heftig für mich – erst liege ich plötzlich im Krankenhaus, dann rückt auf einmal der Geburtstermin in sehr greifbare Nähe. Nur leider überhaupt nicht so, wie wir uns das jemals vorgestellt haben. Wir dachten immer, dass wir gemütlich zuhause sitzen werden, wenn meine Wehen einsetzen. Dann würden wir uns irgendwann auf den Weg in die Klinik machen und nach einigen Stunden wäre dann unser süßes kleines Baby auf der Welt. Nun sind auf einmal alle Optionen völlig offen: Wenn meine Werte sich sehr schnell stark verschlechtern, dann wird es ein Kaiserschnitt. Falls sie sich langsam verschlechtern, wird die Geburt eingeleitet. Oder alles läuft normal ab. Und wann das Ganze passiert, ist auch ab jetzt komplett offen.

Am Freitag gab es dann den abschließenden Befund: Mein Blutdruck schwankt sehr stark hin und her und leider ist die Tendenz eher steigend (140/90 kam öfter vor). Die Leberwerte haben sich zum Glück wieder ein bisschen erholt. Sie liegen zwar immer noch über der Grenze, aber sind insgesamt gesunken. Das an sich klingt nicht so beruhigend – aaaaber: Die Nierenwerte sind spitze und ich scheide nicht vermehrt Eiweiß aus. Also gab es bezüglich des HELLP-Syndroms dann erst einmal Entwarnung. Es ist noch nicht voll entwickelt, aber schon zu erahnen. Und man merkt wohl, dass mein Körper bereits ein bisschen kämpfen muss, um unser Baby weiter so gut versorgen zu können. Und leider kann die Situation auch ganz schnell umschlagen und dann wirklich gefährlich werden.

Also durfte ich zwar wieder nach Hause – aber ich muss jeden Tag bei meinem Arzt ein CTG schreiben lassen und jeden zweiten Tag werde ich inklusive Blut und Ultraschall komplett untersucht. Dies soll sicherstellen, dass wir den Zeitpunkt nicht verpassen, an dem die Versorgung vielleicht nicht mehr so gut funktioniert. Dazu soll ich mich viel ausruhen und schauen, dass ich meinen Blutdruck nicht weiter hochtreibe. Bei Veränderungen der Kindsbewegungen (das macht mich echt rappelig: Denn klar ist der Kleine mal ruhiger als am Vortag. Bisher hat mich das auch nie beunruhigt – jetzt aber achte ich viel mehr darauf und werde nervös, wenn er sich „nicht genug“ bewegt) oder irgendwelchen Schmerzen, Blutungen, Übelkeit, Unwohlsein oder Augenflimmern soll ich SOFORT in die Klinik. Egal wann. Und mein Arzt hat mir heute noch einmal eindringlich gesagt, dass ich bloß nicht darauf verzichten soll, nur weil ich befürchten könnte, den Klinikleuten damit auf die Nerven zu gehen oder so.

Also versuche ich nun, mich wirklich zu schonen und mich nicht mehr nach einem Arzttermin noch in den Supermarkt zum Großeinkauf zu prügeln. Ich merke auch, dass schon bei kleineren Anstrengungen mein Puls extrem ansteigt und ich öfter mal einfach so müde bin, dass ich mitten am Tag einschlafe. Und trotzdem bin ich abends wieder früh müde.

Samstag war ich sehr müde und auch der Kleine hat sich wenig bewegt. Im Krankenhaus war er immer sehr aufgedreht – wahrscheinlich hat er meine Anspannung mitbekommen und war so auch unruhiger. Kaum wieder zuhause haben wir beide den Samstag über fast nur geschlafen. Auch Stefan war von der Aufregung letzte Woche geschafft. Also haben wir uns nach dem Frühstück einfach wieder ins Bett gekuschelt und nur geschlafen. Für Stefan war die Situation nicht einfach. Die Aussicht, dass unser Kind jetzt auf einmal geholt wird, hat ihn ganz schön beschäftigt. Und natürlich hat er sich Sorgen gemacht.

Interessant finde ich wieder, wie unterschiedlich die verschiedenen Ärzte mich im Moment bewerten. Von „die Thrombozyten können in der Schwangerschaft ruhig noch bis auf 80.000 sinken“ (normalerweise ist der untere Grenzwert 150.000) bis hin zu „der Blutdruck ist jetzt schon bedenklich“ vertreten die Ärzte alle Positionen: noch ziemlich cool bis hin zu ziemlich besorgt. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass ich in einer anderen Klinik bereits einen Kaiserschnitt bekommen hätte. So zur Sicherheit. Ok, meine Klinik ist eher etwas sehr entspannt, was die Grenzwerte angeht. Aber zum Glück liegt mein Gynäkologe mit seiner Ansicht genau in der Mitte, so dass ich mir sicher bin, dass er rechtzeitig eingreifen wird, bevor es gefährlich wird.

Tja, so eine Sache kann einen ziemlich beschäftigen, wie ihr merkt. Zumindest konnte ich in der Woche auch schon einmal einen guten Eindruck von dem Krankenhaus gewinnen, in dem ich auch entbinden möchte. Die Ärztinnen, Schwestern und Hebammen dort waren alle unglaublich nett und herzlich. Ich habe mich richtig umsorgt gefühlt. Und es war auch schön, immer wieder die ganz kleinen Babys auf dem Flur zu sehen, nachdem Geburten stattgefunden hatten. Komischerweise lagen auf der Station aber insgesamt mehr Schwangere zur Beobachtung (mit frühzeitigen Wehen, Blutungen, Gestosen, …) als Schwangere, bei denen die Geburt direkt anstand. Meine Zimmernachbarin war z.B. mit dem zweiten Kind schwanger und hatte Blutungen in der 33. Woche bei einer Beckenendlage. In der städtischen Klinik wollte man das Kind daraufhin schon per Kaiserschnitt holen, hier hat man aber noch abgewartet. So unterscheiden sich die Kliniken.

Einen Abend lag ich im Kreißsaalbereich am CTG und habe durch die räumliche Nähe eine Geburt teilweise mitgehört. Ehrlich gesagt war ich total geschockt: Die Frau schrie und wimmerte, flehte richtig, damit die Schmerzen bloß aufhören. Sie sagte immer wieder „Ich kann nicht mehr, es tut so weh, ich halte das nicht mehr aus.“ Das war schon heftig. Ich hab dann die Hebamme gefragt, ob sich das immer so anhört und ob die Frau denn jetzt noch lange aufs Kind warten muss. Sie hat mich beruhigt. Es gäbe wohl auch Geburten, die ganz ruhig ablaufen. Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Und ein paar Minuten danach war das Kind dann wohl auch da. Wenigstens das. Die arme Frau…

Ich sehe der Geburt sogar immer noch relativ entspannt entgegen. Vielleicht auch, weil ich ja gar nicht mehr weiß, was da denn jetzt überhaupt passieren wird. Ich weiß nur, dass man für eine PDA eine gewisse Grenze bei den Thrombozyten nicht unterschreiten darf. Das wäre ja noch nett, damit ich meinen „Lichtblick“ nicht von vornherein ausklammern muss. :-)

Wieder zuhause habe ich mich riesig über das große Paket mit Waschmittel von Persil gefreut. Und ich hatte gedanklich schon Waschmittel auf die Einkaufsliste gesetzt. Nun sind wir für die nächste Zeit mit Persil sensitiv versorgt. Das wird bestimmt auch ganz sanft zur zarten Babyhaut sein – schön. Danke Persil und kidsgo für dieses sinnvolle Geschenk!

Ich werde mich nun mal intensiv mit meiner Kliniktasche beschäftigen. Die Generalprobe letzten Montag lief zwar schon ganz gut, aber da brauchte ich vieles ja auch noch nicht einpacken. Leider hab ich ganz vergessen mal zu fragen, ob ich z.B. Stilleinlagen selbst mitbringen muss? Und in welcher Größe kauft man sich Still-BHs?

Auch das Kinderzimmer möchte ich nun langsam so richtig fertig haben. Inklusive der Kleinigkeiten. Sonntag saßen Stefan und ich auf dem Sofa und haben schon mal geübt, wie man den Kindersitz benutzt. Wie wird er verstellt? Wie auf der Basis fixiert? Das muss man ja tatsächlich alles üben, damit es dann mit Kind auch sofort klappt und man nicht wie doof noch eine halbe Stunde auf der Straße rumbastelt.

Wenn ich jetzt beim Schreiben spüre, wie lebendig sich dieser kleine Schatz in mir bewegt, dann freue ich mich einfach nur darauf, ihn irgendwann in nächster Zeit auf dem Arm halten zu können. Es hat mir in der letzten Woche sehr gut getan, dass ich den Kontakt zu meinem Kind hatte. Ich konnte mit ihm reden und meinen Bauch streicheln und er hat reagiert. Ich habe gespürt, dass ich ihn beruhigen kann, wenn er beim CTG nicht liegen bleiben will und sich immer hin und her dreht. Das hat mir tatsächlich viel Kraft gegeben, wenn ich zwischendurch mal Angst hatte oder einfach etwas überfordert war.

Alles Liebe euch allen und ganz viel warme Frühlingssonne!

Antonia



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Kommentare von Lesern:

Antonia, Ruhrgebiet19.03.2012 17:22

Danke für Eure Empfehlungen und die guten Wünsche! Ich habe mir ein paar Still BHs zur Anprobe bestellt und bin schon total gespannt...
LG
Antonia

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Kerstin15.03.2012 09:58

Hallo Antonia,

schön, dass Du noch mit Baby inside wieder Zuhause bist!
Mein Blutdruck war in den letzten Wochen der Schwangerschaft eigentlich fast ständig um die 140/90. Meine Ärztin hat das noch ganz entspannt gesehen, natürlich den Urin auf Eiweiß geprüft (war okay), mein Befinden im Auge gehabt und mich engmaschig betreut. Ich hab auch zuhause mehrmals täglich den Blutdruck gemessen und wäre bei steigenden Werten und Beschwerden wie Kopfschmerzen, Augenflimmern etc. sofort ins KH gefahren. Trotz der Prognose, dass das Kind ganz sicher früher kommt, hab ich dann erts bei 40+3 entbunden... Geschlafen habe ich übrigens gegen Ende der Schwangerschaft jeden Mittag mindestens ne Stunde (vermisse ich nun ganz schön - unser Sohn ist 8 Wochen alt). Also genieße noch die Zeit jetzt und schlafe, wan immer Du kannst und willst.
Ich kann übrigens auch die Still-BH´s von Rossmann und auch die von DM empfehlen. WIchtig ist auch., dass die Teile viele Waschgänge überstehen. Für den Sommer werde ich mir aber sicherlich auch noch mal zwei "schöne" Still-BH´s gönnen. Ich hab nämlich auch die perfekten Stilleinlagen gefunden: Lily Patz von Ardo aus Silikon - also wiederverwendbar und echt diskret... Zwar sind sie in der Anschaffung etwas teurer und für die ersten Tage des Milcheinschusses würde ich sie auch nicht nehmen, weil die Milch da doch noch recht unkontrolliert fließt, aber auf lange Zeit sind sie doch billiger als die ganzen Wegwerfteile. Außerdem kann ich sie auch nachts ohne BH tragen, weil sie auch so haften.
Nun wünsche ich Dir, dass Du noch einige Wochen schwanger bist und Du erst wieder zur Geburt ins KH gehst :)

Viele Grüße
Kerstin

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Nunyan,Berlin13.03.2012 20:24

hallo Antonia,
geniß die letzte zeit nochmal richtig!!! und hab keie angst vor der geburt egal was du hörst.Ich weiß auch was es bedeutet in der letzten zeit nochmal im Krankenhaus zu ligen. Gut das die Ärzte die geburt nicht gleich eingeleitet haben oder es zu einem not Kaiserschnitt gekommen ist.(bei mir war es ein not Kaiserschnitt aber aus ganz anderen Gründen hatt was mit dem Köpfchen zu tun). Was ich sagen will für mich ist es wichtig das nächst kind auf normalen weg zu Entbinden wenns denn geht. was mir immer zeigt das alle frauen anders sind ist(meine mutter wir sind acht geschwißter und sind alle auf normalen weg zur welt gekommen ohne irgendwelche hilfsmittel)daher dachte ich immer bei mir würde auch alles glatt gehenund war doch nicht der fall also jede Frau ist anders und dass ist auch in Ordnung mach dir keine Sorgen du schaffst das alles schon ich wünsche dir(euch)auf jeden fall viel Kraft und ganz viele Glücksmomente genieß es wenn dir dein Baby zum ersten mal ganz Tief in die Augen schaut das hat mich am meisten bewegt als würde ich ihn eine Ewigkeit schon kennen (irgendwie ist das ja auch so)also lalles liebe

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Claudia, Bad F.13.03.2012 20:11

Hallo Antonia!
Still-BHs gibts für wenig Geld (8€Und oder sowas) bei Rossmann, in weiß aus Baumwolle und in schwarz aus Mikrofaser. Sind angenehm zu tragen und da man die am Anfang ja doch noch öfter vollkleckert und dauernd waschen muss, ganz gut, dass die nicht so teuer sind.
Zu den Wehen- hab keine Angst davor. Es ist der schlimmste Schmerz gewesen, den ich je empfunden habe und als ich im Krankenhaus ankam habe ich die Ärzte und Hebammen angefleht, dass Kind aus mir raus zu schneiden- und es auch echt so gemeint (und bin nicht stolz drauf =( )... aber ich glaube an den Punkt kommt jede Frau! Und im Nachhinein war es gar nicht soooo schlimm- Schmerz vergessen, und für den Moment in dem ich mein Baby in den Arm genommen habe, würde ich das jederzeit wieder auf mich nehmen. Hab keine Angst! Du schaffst das, und auch wenn sie deinen Kleinen Mann holen müssen oder du eingeleitet wirst: das Glück, das du erfahren wirst, lässt dich jegliche Strapazen vergessen.
Ich drücke die Daumen, dass du noch gut bis zum Schluss durchhältst ohne weitere Komplikationen! Ich fiebere mit :)

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Stefanie, Frankfurt13.03.2012 18:41

Hallo Antonia,
Freut mich dass du wieder zuhause bist. Ich finde die Stillbhs von Bravado! ganz toll. Die haben keine Bügel und dehnen sich mit. Können also Milchstau verhindern, tragen nicht auf, sehen aus wie Pulli-Bhs. Gibts in schwarz Creme und Haut. 2 Stueck reichen. Die jeweils 50€ haben sich bewaehrt. Profitiere jetzt davon in meiner 2. Schwangerschaft. hab 3 Wochen nach dir Termin.
LG und weiterhin alles Gute...

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Anja, Belrin13.03.2012 11:16

Liebe Antonia,

ich hoffe sehr, daß Du hier noch ein paar weitere Wochen aus Deiner Schwangerschaft berichten kannst. Also pass weiterhin gut auf Euch beide auf. Zum Still-BH: ich empfehle für die erste Zeit einen günstigen Still-BH (Rossmann, H+M...) eine Nummer größer und dann nach ein paar Wochen am besten selbst losgehen und sich einen "Guten" gönnen, den Du dann auch anprobieren kannst. Erfahrungsgemäß verändert sich die Brustgröße noch mal in den ersten Wochen und dann wäre es schade, soviel Geld investiert zu haben (gute Still-BHs kosten gerne mal 40-60 Euro).Alternativ gehen auch Still-Bustiers (z.B. von medela). Die sind in der Größenanpassung etwas flexibler.
Stilleinlagen sind in den ersten Tagen gar nicht sinnvoll, weil sie die Luftzirkulation an den Brustwarzen behindern. Viele Kliniken haben aber welche da. Es ist aber sowieso von Frau zu Frau unterschiedlich, ob Du die Dinger später brauchst. Lansinoh verschickt auch immer mal Probepackungen. Frag mal Deine Hebamme danach.

Liebe Grüße,

Anja

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Judith, Dörpen13.03.2012 09:47

Hallo Antonia,

erstmal Wünsche ich dir für die letzten Wochen der Schwangerschaft alles Gute und genieße die Zeit, die du noch zum Ausruhen hast. Auch wenn das abgedroschen klingt...

Ich habe immer Stilleinlagen mitbringen müssen, denn die wurden nicht von der Klinik gestellt. Gute Erfahrungen habe ich mit denen von Lansinoh gemacht - sind zwar etwas teurer, aber recht dünn daher ziemlich diskret und saugfähig.
Und den Still-BH solltest du eine Nr weiter und eine Körbchengröße größer kaufen (z.B. 75c -> 80d). Wobei du da, wenn du dir unsicher bist, Hilfe in einem Fachgeschäft für Wäsche oder auch in einem Sanitätshaus bekommen kannst.

Alles Gute von einer jungen Zweifach-Mama.... (3J und 6Wo)

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Christiane, Dresden13.03.2012 09:29

Hallo Antonia,

oh je, so sehr wollte ich dich eigentlich nicht erschrecken! Aber es freut mich sehr, dass du nochmal nach Hause durftest! Zumindest bei der ersten Schwangerschaft kann man sich da doch viel besser erholen. Den Still-BH habe ich in der Größe der Umstands-BH's gekauft. Mach bloß keinen Panikkauf beim Milcheinschuss - die werden wieder kleiner ;-)
Ich drücke euch ganz lieb die Daumen, dass ihr es noch ein Weilchen schafft, eueren Krümel im Bauch zu behalten!! Ab jetzt wird's ja richtig spannend - auch für mich als Leserin...
Alles alles gute,
Christiane

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