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Baby-Tagebücher von Julia

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

17. Woche

Sportlich, sportlich!

Wenig Schlaf, viel Sport und mein erster Muttertag

Liebe Leserinnen und Leser,

heute ist Ida schon 4 Monate alt. Die zurückliegende Woche war durchwachsen. Ida hatte sehr unruhige Nächte und ich hatte dementsprechend auch nicht viel Schlaf. Leider hat sich Ida einen Pilz eingefangen, der sie auf ihrem Kopf sehr zu jucken scheint. Der Kinderarzt hat uns eine Creme gegeben, die wir nun mehrmals am Tag auftragen sollen. Es sieht schon viel besser aus, scheint aber immer noch unangenehm zu sein. Ida nuckelt nachts mehr und häufiger an ihrem Daumen als sonst und wischt mit ihrer kleinen Hand immer über ihren Kopf. Ruhiger schläft sie nur, wenn ich sie mit zu mir ins Bett hole. Ich hoffe, dass die Stellen auf ihrem Kopf schnell abheilen.

Ida wollte diese Woche überall dabei sein. Ablegen war kaum möglich. Ihr neues hysterisches Rufen lässt mich auch direkt das tun, was sie möchte. Das hat sie schon super raus, und ich lasse es mit mir machen. Ida möchte halt bei Mama sein. Deswegen leistet sie mir jetzt auch bei meinen Gymnastikübungen Gesellschaft. Ich auf der Yogamatte, Ida auf ihrer Krabbeldecke. Gymnastik macht Ida dann auch fleißig. Sie übt nämlich gerade eifrig, wie man sich dreht. Bis auf die Seite schafft sie es schon, jedoch ist dann die Schulter noch im Weg und für sie im Moment unüberwindbar. Sie wird richtig böse, wenn sie es nicht schafft. Aber helfen tue ich ihr nicht. Das muss sie schon alleine schaffen. Ihre Füße hat sie diese Woche auch entdeckt. Egal wo sie liegt, wenn sie nicht gerade wieder einmal versucht, sich zu drehen, streckt sie ihre Beine in die Höhe und befühlt ihre Füßchen. Gestrampelt wird auch ganz fleißig. Das findet sie furchtbar spaßig. Richtig sportlich wird es dann, wenn ich Ida an ihren Händchen halte, während die auf dem Rücken liegt. Sie versucht sich dann selbst an meinen Fingern hochzuziehen. Baby-Situps mal anders. Ihr seht, es ist sportlich bei uns geworden. Ich sollte mir ein Beispiel an meiner Tochter nehmen und meine Rückbildungsgymnastik täglich einbauen.

Ansonsten waren wir diese Woche zwei Mal in der Gärtnerei, da ich beschlossen habe, unsere Terrasse etwas zu bepflanzen und Gemüse anzubauen. Ida fand die Ausflüge super. In einem Einkaufswagen fahren findet sie mindestens genauso toll wie im Kinderwagen zu liegen. Sie in den Kinderautositz zu bekommen, ist allerdings immer noch eine Herausforderung. Sie mag es einfach nicht. Zu eng, zu wenig Bewegungsfreiheit und oft war es ihr zu warm. Das Schlimmste ist für sie allerdings, dass sie ihren kleinen Daumen nicht gut genug in ihren Mund bekommt, da sie durch die Gurte eingeschränkt wird. Da Madame allerdings immer weiter wächst, kommt sie immer besser an ihren Daumen heran. Sobald das Auto fährt, findet sie es auch gar nicht mehr so schlimm in dem Sitz angeschnallt zu sein.
Zu Hause beobachtet Ida mich dann friedlich aus dem Kinderwagen, wie ich die Töpfe bepflanze.

Am Sonntag war Muttertag. Und da dies mein erster Muttertag war, an dem ich auch eine Mutter bin, war es für mich tatsächlich etwas Besonderes. Nachdem Ida und ich ausgeschlafen hatten, kam Idas Papa, der etwas früher aufgestanden war, zurück ins Schlafzimmer. Dabei hatte er einen Kaffee für mich und ein kleines Geschenk. Ida hätte der Mama etwas zum Muttertag besorgt, sagte er. Sie hätte ihn gebeten, das Geschenk mal kurz zu holen. Richtig süß! Ich habe mich so gefreut. Eingepackt hatte er meine erste „Mama-Kaffeetasse“. Nachdem ich meiner Mama dann eine kleine Überraschung vorbeigebracht hatte, tranken wir am Nachmittag noch Kaffee mit der Familie meines Freundes. Insgesamt hat sich an dem „Muttertag“ zu den letzten Jahren nicht viel geändert. Bis auf eine winzige kleine Kleinigkeit: Ich bin jetzt auch eine Mama.

Liebe Grüße

Julia




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Svetlana (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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In diesem Beitrag geht's um:

Rückbildungsgymnastik, Muttertag