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Baby-Tagebücher von Marcella und Maik

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

10. Woche

Arbeit ist keine Quality-Time

Oder doch?

Hallo ihr Lieben,

was soll ich sagen, Quality-Time mit Baby, ein ganz eigenes Kapitel und wir haben es letzte Woche angekündigt, also hier ein erstes Beispiel, oder eher nicht? Ich, Marcella sitze im Büro meiner Arbeit und nutze die Zeit bis zum Schlafengehen für diesen Wochenbericht. Da meine Nachtbereitschaft um 20 h beginnt, ab 21.30 h eigentlich alle Kids in ihren Betten sind und ich aber erst um 23.30 h ins Bett darf, bleibt mir an einigen Abend eben ein wenig Zeit wie heute. (Ich genieße diese Zeit für mich, auch wenn es nur auf Arbeit ist.)

In der vergangenen Woche war das nebenbei gesagt, aber nicht so, denn in meinem Dienst hatten leider einige Kinder einen Virus-Infekt, sodass ich ordentlich zu tun hatte. Was aber viel schlimmer war … ich hab zwar selber nichts abbekommen, aber Maik hat es voll erwischt, unsere größte Sorge: Hoffentlich bekommt die kleine Dame nicht auch den Virus; unsere zweitgrößte Sorge, jemanden bei der Hochzeit angesteckt zu haben.

Wir waren nämlich Freitag mit der kleinen Dame und ihrem Bruder auf der ersten großen Veranstaltung im Freundeskreis seit der Geburt, wenn nicht sogar seit der Geburt vom Großen/Corona. Es war eine wunderschöne Hochzeit. Die kleine Dame hat alle verzaubert, war während der Trauung ruhig und schläfrig, danach hat sie alle angelächelt und später in der Trage einfach ein wenig den Nachmittag verschlafen. Kurz vor dem Abendbuffet haben wir die beiden zu meiner Familie gebracht, um den Abend gemeinsam mit dem Brautpaar und Freunden zu genießen. (Zumindest bis Maik über die Brüstung gekotzt hat.) Und da sind wir bei unserer Quality-Time, etwas, dass uns bereits vor dem ersten Kind aber auch jetzt, beim Zweiten einfach wichtig ist.

Zeit für sich selber haben, aber auch Zeit für uns als Paar. Nicht immer einfach, nicht ohne Planung möglich, vor allem aber wichtig für uns und unsere Familie, denn wir glauben, dass diese Zeit ausmacht, wie wir uns als Eltern und Familie so schlagen.

Wir gestalten unsere Quality-Time ganz unterschiedlich, abgesehen natürlich von der Zeit zu zweit, aber dass macht es eben auch zur eigenen Quality-Time, immerhin sind wir unterschiedliche Menschen.

Maik macht zum Beispiel 1-2x die Woche Musik mit Freunden. Ich gehe dafür 2-3x die Woche zum Sport. Es schafft uns einen Ausgleich vom Familienalltag, denn egal wie sehr ich/wir unsere Kinder lieben, wir sind auch nur Menschen und eine Pause tut gut.

Auch wenn wir uns in der letzten Woche wirklich nicht beklagen können, dafür das die kleine Dame erst 10 Wochen alt ist, hat sie, wie schon einmal erwähnt, einen angenehmen Schlafrhythmus, nimmt gut an, dass sie die Brust und die Flasche bekommt, schreit viel weniger als noch vor zwei Wochen und ist total aufgeblüht in den letzten Tagen. Sie lächelt viel, brabbelt und gurgelt vor sich hin, beobachtet ganz viel und zeigt uns, wenn sie müde wird. Dann nehmen wir sie in den Arm oder legen uns neben sie, so dass nach ein paar Stichlern über die Nase schon die Augen zufallen.

Insgesamt sind wir gerade sehr glücklich als kleine Familie, stolz auf unsere Kinder und zufrieden mit unserem Weg. Wenn Maik krank ist, wird er immer etwas sentimentaler als eh schon, so oft wie in den letzten Tagen hat er lange nicht mehr über sein Glück geredet.

Wir als Paar nehmen uns übrigens meist 1x im Monat einen Nachmittag oder Abend kinderfrei und gestalten ihn ganz unterschiedlich. Mal ist es ein Konzert, mal eine Veranstaltung wie dieses Mal oder auch einfach ein gemeinsames Essengehen.

So viel zu unseren Ansprüchen an Zeit, auch mal ohne Kinder. Klappen tut das natürlich nicht immer, dieses Wochenende konnte ich ja schlecht sagen „bin dann mal weg, sieh zu, wie du zwei Kinder beschäftigst, im Badezimmer … über der Kloschüssel“ ihr wisst sicher, was ich meine, aber auch dass gehört nun mal dazu.

Ich wünsche euch eine schöne Woche,

liebe grüße

Marcella

P.S.: Maiks Band heißt Slicer und sie sind gar nicht so schlecht, ich höre die Musik aber nicht gerne, unterstützen tu ich es trotzdem gerne, immerhin ist es sein Ausgleich zum Alltag.



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Barbara (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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In diesem Beitrag geht's um:

Quality-Time, Hochzeit, Kinderfrei, Krank