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Baby-Tagebücher von Fanni

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

33. Woche

Kleine Gedanken zu Premieren

Der erste Räuberabend für Fritz und dann sind wir endlich wieder ein Kleeblatt!

Hallo liebe Mitleser und Mitleserinnen,

es ist Dienstag morgen, kurz nach sechs.

Heute wurde ich von Fritz geweckt. Im ersten Moment hatte ich geglaubt, mit einem Schnuller kehrt noch ein kleiner Schlaf zurück...Bei Eintritt in seine Kemenate wurde mir schlagartig klar, das dieses schnelle Eingreifen leider nicht reichen wird...Großes Programm...weitere Details erspare ich euch am frühen Morgen...

Also gut...auf die Plätze – fertig – Tag!

Nun sitze ich hier mit einem Kaffee und versuche die letzten Tage für euch einzufangen.

Fritz spielt – mittlerweile fast ausschließlich auf dem Bauch liegend und robbend. Er kommt so recht zügig voran. Und erreicht alles!
Ich gebe zu, wir leben hier nicht im grünen Dschungel. Das heißt, unser Grünpflanzenrepertoire ist überschaubar. Aber genau diese 3 Blumentöpfe sind der absolute Babymagnet. Warum??? Eine Erklärung habe ich dafür bisher noch nicht.

Endlich sind wir als Kleeblatt wieder komplett. Unser Großer ist aus dem Urlaub zurück. Pünktlich zum Wochenende gab es die Lieferung. Komisch ist es schon, wenn die Herde nicht komplett ist...es fehlt einfach etwas!
Beiden Jungs war eine große Wiedersehensfreude anzusehen. Wobei, ein wenig Gewöhnung war auch notwendig, denn alle beide mussten den „Einzelkind“-Modus erst einmal wieder ablegen. Beide hatten ja die jeweils ungeteilte Aufmerksamkeit des „Betreuungspersonals“. Für den Großen war die Umstellung vielleicht etwas größer...Vom all-inklusive-Oma-Programm zurück in die heimischen vier Wände mit 24 Stunden-Papa-Mama-Bruder Gegenwart!
Er hatte eine tollen Urlaub, dafür bin ich meiner Schwiegermama sehr dankbar. Es ist solch eine kostbare Zeit, die beide miteinander erleben können. Was für ein Glück!
Als Nebeneffekt sitzt hier quasi eine lebendig gewordene Kinderprogrammzeitschrift...nun ja, sind ja Ferien und hier zu Hause wird der Konsum wieder ein wenig normalisiert. Dabei möchte ich euch ein Gespräch nicht vorenthalten...Bei einem Spieldate mit seinen Freund kam es zu folgender Aussage:

Der kleine Freund: „Papa, dürfen wir Ipad spielen?“
Der Papa: „Nö.“
Unser Paul: „Wusstest du eigentlich, dass Kinder ohne elektronisches Spielzeug sterben können?“

Ich habe sehr gelacht!!! Dabei sind wir in diesem Themenbereich tatsächlich minder ausgestattet. Bei unserem gestrigen Kinderarztbesuch wurde unserem Großen und mir aber bestätigt, dass in dieser Praxis noch keine Todesfälle mit diesem Hintergrund bekannt sind. Puhh, Glück gehabt;)

Wie ihr seht, sind wir völlig im Ferienflow...alles plätschert dahin, ganz entspannt und ohne Alltagshektik.
Fritz gönnt sich tagsüber zwei größere Schläfchen. Und ist in seinem „Gesamterscheinungsbild“ sehr zuverlässig! Dieser Umstand macht das Zusammenleben doch recht angenehm. Ungehalten ist er nur mit wirklicher Begründung, die sich meistens recht schnell gerade biegen lässt. Hunger oder eine volle Windel sind die Hauptkritikpunkte, die Fritz so vorbringt.
Ein Sonnenkerlchen, der kleine Mann!
Ab und zu kämpft er gegen den Schlaf, obwohl er total müde ist. Das passiert aber eigentlich nur Mittags, auch nicht immer, manchmal. Ich erkläre mich dann gern bereit, ihm zu helfen. Wir kuscheln uns ins große Bett und ganz schnell sind die Augen zu. Meistens sogar vier, statt nur zwei! Hach ist das schön, vielleicht sogar Luxus? Hinweis an mich, nicht drüber nachdenken, einfach genießen!

Gedankensprung...alles was Fritz zum ersten Mal erlebt, haben wir schon einmal miterleben dürfen...und trotzdem hört dieser Zauber nicht auf, denn all diese kleinen Premieren passieren uns zum letzten Mal!
Wir dürfen unsere Jungs begleiten, sie stützen, ein Stück führen, ein wenig leiten und werden sie immer weiter loslassen – aber lieben werden wir sie immer! Nach dem ersten entdeckten Zähnchen, war eben neben der großen Freude auch ein wenig Wehmut dabei, das entzückende, zahnlose Lächeln wird nie wieder zu sehen sein. Fritz braucht uns jetzt auch nicht mehr, um von einer Ecke des Raumes zur nächsten zu gelangen, er macht sich selbst auf den Weg...und so wird es immer weiter gehen. So viele Premieren wie im ersten Lebensjahr gibt es ja fast nie wieder. Vielleicht sind diese aber einfach nur elementarer. Z.B. schafft es unser Großer alleine Brötchen zu kaufen - auch ein erstes Mal! Das macht uns und vor allem ihn stolz und glücklich!
Okay, es bleibt fest zu halten, das wir diese besonderen Momente einfach aufsaugen sollten. Für dieses Innehalten sollten wir uns vielleicht öfter mal Zeit nehmen, sonst rauscht einfach zu viel an uns vorbei!

Letzte Woche durfte Fritz zum Achtung 1. Mal mit zum „Räuberabend“. In Babywoche 3 mal 11 ein solches Musikhighlight passt ja... Ein nettes kleines Open Air Konzert mitten in der Stadt. Ich kann diese Musik, die sonst während der Session läuft, leider nicht nur aus der Ferne hören. In meinem ersten Jahr hier in Neuss war ich quasi zu Hause gefesselt. Der Große damals noch klein im Bett, der Liebste zum Training und irgendwo da draußen hörte ich „dat Trömmelche“! Das ist mir seitdem nicht wieder passiert...Der Termin steht fest im Kalender und ich weiß, das es nun nicht mehr allzu lange dauert, bis „mer all parat stonn“! Leider war das Wetter etwas mehr als bescheiden, es hat geregnet, ausdauernd und ergiebig. Erst nach der Pause wurde es trocken. Und wir haben ausnahmsweise bis in den späten Abend auf dem Münsterplatz “getanzt“. Zu Hause gab es noch eine Milch und Fritz ist trotz der ganzen Aufregung ganz schnell eingeschlafen.

Morgen starte ich mit den Jungs in Richtung alte Heimat! Urlaub beim Opa und eine richtig große Party bei meiner Trauzeugin. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit.
Der nächste Bericht erreicht euch dann aus dem schönen Sachsen. Natürlich werde ich versuchen, hochdeutsch zu schreiben;)

Bis dahin verabschiede ich mich, genießt den Sommer, solange er noch vorbeischaut!
Bis zu unserem Wiederlesen grüßt euch,

Eure Fanni

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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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