Es geht um Paediprotect Produkte und Babykleidung.
Hey ihr Kastanienpinguine,
es ist Herbst! Ich kann es nicht oft genug betonen. Am Anfang gefällt mir diese Jahreszeit knisterbombastisch – das trockene bunte Laub knistert unter den Füßen – sowie Salomes Knistertücher. Diese kennt ihr bestimmt auch. Diese versprechen zu 100% aus biologischen Material zu bestehen, allerdings kann ein Spaziergang das Versprechen immer einhalten. Mit dem Verstreichen der Jahreszeit wird das Laub moderig und es riecht nach Humus. Dieser Zustand ist spätestens im November erreicht, wenn ich Geburtstag habe. Manches Laubblatt dient oft als Versteck für einen Hundehaufen. Somit verhalten sich die Blätter nicht immer aufrichtig uns gegenüber.
Ich freue mich darauf mit Salome irgendwann bunte Blätter zu pressen und dann Kastanienmenschen oder Kastanientiere zu bauen. Vielleicht werde ich auch mal einen Kastanienpinguin basteln.
Wie komme ich auf den Pinguin?
Und zwar weil ich heute mein erstes Sponsorengeschenk erhielt: eine Paediprotect Box. Ihr seht unten ein paar Fotos. Paediprotect ist die Marke mit dem Pinguin. So lautet der Werbeslogan. Und Salome hat einen schönen, dicken und kuscheligen Pinguin dazu erhalten. Die Mütze, die der Pinguin trägt, sieht aus wie die kurzen angesagten Mützen, die nicht die Ohren bedecken. Ich glaube, dieser Trend ist entstanden, um die Geheimratsecken von Männern zu verdecken. Ob der Pinguin welche hat, wissen wir nicht, denn sein Mützchen ist angenäht. Zu dem Kuscheltier gab es noch einen Waschlappen. Alle Produkte sind vegan und parfümfrei und den Produkten wurden Extrakte aus Bambus und grünem Tee hinzugefügt. Spannend fand ich, dass dem Pflegebad zusätzlich Sesamöl zugesetzt ist.
Lieben Dank an Paediprotect für die Produkte. Salome liebt es zu baden und mit dem Sesamöl macht es ihr noch mehr Spaß und sie ist erholt.
Einen weiteren Punkt, auf den ich eingehen möchte, ist die Babykleidung. Ich habe unendlich viele Kleidungsstücke geschenkt bekommen. Natürlich auch einiges in rosa oder mit einem Glitzerunfallprint, was ich nicht mag. Aber viel schlimmer als dieses optische Nichtgefallen ist für mich, dass Babykleidung so gemacht wird, als ob wir kleine Erwachsene anziehen würden. Meiner Meinung nach müsste es einen TÜV geben, der unpraktische Babykleidung verbietet.
Beispielsweise sollten Babybodys bis in Größe 68 nur als Wickelbodys verkauft werden dürfen. Denn alles, was einem Kind nach der Geburt über den Kopf gezwängt wird, halte ich für nicht angemessen. Und nun zum Thema Socken: Wir haben viele schöne selbst gestrickte Socken in der Wickelkommode liegen. Allerdings halten die an Salomes Füßen nicht. Auch Baumwollsöckchen sind nur kurzzeitig an den Marzipanfüßen. Zusätzlich hatte ich so kleine Sportsocken mit engerem Gummiband für das Beinchen geschenkt bekommen, aber hier hatte Salome nach kurzer Zeit sehr starke Abdrücke, sodass ich diese auch nicht als babyfreundlich einstufte. Meine Meinung ist also, dass es Socken für Kinder erst geben sollte, wenn sie größer sind. Aber hier fängt auch schon das nächste Problem an. Hosen oder Leggins mit Fuß gibt es sehr selten. Vielleicht, weil das nicht so schön aussieht. Allerdings sollte bei Babys nur zählen, was angenehm für sie zum Tragen ist. Also ist hier meine stille Petition: Bitte nur Wickelbodys und Hosen und Strampler mit Fuß. Mal sehen, ob die großen Modeketten den Wunsch erhören.
Was mich derzeit nervt, sind die Anträge wie Elterngeld und Kindergeld. Ich habe diese Anträge vor der Geburt so weit wie möglich ausgefüllt. Allerdings fehlt mir immer noch die Geburtsurkunde und Salomes Steuer ID. Die Familienkasse hat mir auch schon eine Deadline zur Einreichung der Urkunde gesetzt. Allerdings kann ich nichts dafür, wenn es gerade in Köln so lange dauert, bis die Urkunde und die Steuernummer in Bonn ausgestellt werden. Ich hoffe, es regelt sich bald. Übrigens das Personal im Krankenhaus, meine Frauenärztin und meine Hebamme versicherten mir, dass es ab dem Sommer 2021 einen wahren Geburtenboom gab und immer noch gibt. Ich bin mal auf die Studien in ein paar Jahren gespannt, die dann wissenschaftlich belegen können, was Corona mit der Geburtenrate in Deutschland gemacht hat.
Abschließend kann ich sagen, dass sich wirklich noch jeder Tag gleich anfühlt. Ein Sonntag gleicht einem Mittwoch. Was erwartet euch im nächsten Artikel: Ich werde über meinen ersten Frauenärztin-Besuch nach der Geburt berichten. Außerdem wage ich mich zum ersten Mal mit Salome allein mit dem Auto von Köln aus in die Heimat zu fahren. Ich bin gespannt, wie das funktioniert. Bisher waren nur 30-minütige Kurzstrecken auf dem Land absolviert worden. Bei diesen Strecken kann man auch immer schnell rechts ranfahren und Salome den Schnuller wieder geben, wenn er herausfällt und sie beruhigen. Auf der Autobahn wird dann meine Schreitoleranz vermutlich trainiert werden.
Bis dahin,
Salome und Vroni
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