Über meine eine Erfahrungen, Vor- und Nachteile meiner Zeit mit OvulaRing und vorallem eine Portion bedauern.
Huhu ihr Lieben,
die kleine Dame ist nun schon sieben Monate alt … 7 … wie die Zeit fliegt.
Da ich zu meinem Bedauern bereits nach etwas über einem Monat meine Regelblutung hatte, habe ich auch da bereits mit der Verhütung mit Hilfe des OvulaRings begonnen. Mein halbes Jahr Nutzung ist somit bereits rum und es gibt heute meinen ausführlichen Erfahrungsbericht.
Wer mag, kann gerne in unserem Eintrag in der 8. Woche noch einmal nachlesen, wie die Reise mit OvulaRing für uns begonnen hat, aber kurz und knapp vorab noch mal meine Beweggründe, es auszuprobieren:
Der OvulaRing bietet nicht nur die Möglichkeit der genauen Bestimmung, wann der beste Zeitpunkt ist, ein Baby zu machen, sondern eben auch, wann man aufpassen muss, dass kein Baby entsteht. Und das ganz hormonfrei.
Da ich nach ca. drei Jahren (3 Schwangerschaften, 2 Geburten, 1 Abort) nicht direkt wieder mit einer hormonellen Verhütung durch die Pille oder Ähnliches anfangen wollte, bot mir der OvulaRing die perfekte Möglichkeit, meinen Zyklus neukennenzu lernen und zu verhüten. Soweit zumindest die Gedanken und der Plan.
So viel vorweg, schwanger sind wir nicht, es scheint also gut geklappt zu haben mit der Verhütung. Allerdings hatte es für uns leider auch den einen oder anderen kleinen Haken.
Zum einen braucht die App, mit der der Ring die Daten regelmäßig abgleichen sollte, zur Bestimmung des Zyklus Internet … wer uns die letzten Tage verfolgt hat, weiß allerdings, dass wir ca. 6 Wochen Zuhause kein Internet hatten, so dass eine spontane Übertragung vor dem Akt meistens nicht möglich war, und unterwegs war es oft einfach kein Thema, an das ich gedacht habe. Das war definitiv überraschend positiv, denn ich habe den Ring im Alltag seltenst überhaupt gemerkt, super angenehm, nur nicht wenn man eben Zuhause kein Internet hat und im Tagesverlauf nicht daran denkt. Aber dieser Punkt betrifft Gott sei Dank vermutlich nur uns und kaum eine andere Frau in unserem modernen Umfeld.
Des Weiteren war Maik sich der Sicherheit des Ringes oft nicht so sicher wie ich und hat öfter gezögert, wenn ich es ihm anhand der App gut erklären konnte. Anhand der grafischen Darstellung war es dann oft Ok. Ich glaube, es ist nicht so sein Ding ein paar Zahlen zu trauen, aber das kann ich ihm nicht übel nehmen, immerhin kontrolliert er in seinem Arbeitsalltag oft mehrere Male Zahlen und Fakten, Gegebenheiten und Möglichkeiten auf ihre Richtigkeit.
In meinen sechs Probemonaten hatte ich „nur“ 4 vollständige Zyklen die allerdings im Nachhinein alle absolut variabel waren, mir keine Sicherheit oder Einheit zeigen konnten, um meinen Zyklus sicher zu verstehen. In Zahlen:
Zyklus 1: 61 Tage
Zyklus 2: 39 Tage
Zyklus 3: 38 Tage – da hab ich fast an eine Regelmäßigkeit glauben wollen
Zyklus 4: 28 Tage – oder auch nicht…
Auch mein Eisprung war immer sehr unterschiedlich, nicht zentral erkennbar, sodass es mir noch immer schwer fällt meinen Zyklus einzuschätzen. Damit habe ich leider nicht viel mehr wissen über meinen Zyklus als vorher, aber dass liegt keineswegs an der Technik, sondern an meinem vielleicht ein wenig verkorkstem Zyklus.
Insgesamt hat es total spaß gemacht, mich auf diese Art der Verhütung einzulassen, und damit sind wir beim letzten kleinen Haken für mich, die Kosten übersteigen an der Stelle aktuell leider unser Budget, denn die Pille oder auch das simple Kondom ist an dieser Stelle nun einmal viel günstiger und gerade mit Maiks Elterngeld ist es für uns momentan einfach nicht drin. Währe es anders, würde ich auf jeden Fall noch ein weiteres halbes Jahr beobachten, wie mein Zyklus so tickt – vielleicht sogar dauerhaft.
Denn auch wenn ich nie ein Problem mit der hormonellen Verhütung durch die Pille hatte, ganz wohl ist mir momentan dabei nicht.
Fazit – Würde ich schwanger werden wollen, wäre der OvulaRing auf jeden Fall mein Mittel der Wahl, um ein so unglaublich genaues Zyklus-Tracking zu haben, wie es der OvulaRing nun einmal möglich macht. Als langfristiges Verhütungsmittel ist es hormonfrei, nach meinem Verständnis sicher und an jede Frau angepasst und ich bereue es keinen Augenblick. Vor allem bin ich dankbar, es durch diesen Blog und durch eben dieses Sponsoring den OvulaRing testen zu dürfen. Es war eine super wertvolle Erfahrung.
Ich nehm jetzt also noch fix meine Pille und wünsche euch eine schöne Woche,
Liebe Grüße,
Marcella & Maik
P. S. : Ich hab gerade noch einmal auf die Webseite geschaut und dachte mir "wow, wie cool". Es gibt demnächst ein Seminar zum Thema "zyklusbasiertes Training" - starkes Thema, denn auch wenn man es manchmal nicht glaubt, bei meinen 2-3 Tagen im Fitnessstudio frage ich mich oft, warum es sich so unterschiedlich anfühlt - an meine Hormone habe ich dabei noch gar nicht gedacht, aber es klingt total logisch.
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