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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
24. Woche

David braucht einen Terminkalender …

Bei all den Aktivitäten den Überblick zu behalten, ist für ein Baby gar nicht so einfach…

Hi ihr Lieben,
wir versuchen jetzt mal, euch auf den neuesten Stand zu bringen, während David spielen möchte, seine Musik läuft und er sich noch nicht sicher ist, was ihn mehr ärgert, sein Bauch oder doch die immer noch in Entwicklung befindlichen Zähne. 

In der letzten Woche hätte David gut einen Terminkalender gebrauchen können, aber dafür hat er ja seine persönliche Assistentin. Es stand so viel an, dass der kleine Mann sonst den Überblick verloren hätte. Aber er hatte an all seinen Termin sichtlich viel Spaß.

Am Donnerstag waren wir zum ersten Termin des Schwimmkurses, das hieß für uns beide früh aufstehen, das morgendliche Pflegeritual ausfallen lassen, noch mal die Tasche kontrollieren, ob wir auch nichts vergessen haben, Milch und Müsli essen und dann rasch warm genug anziehen. Da ich ungern zu spät komme, fuhren wir eine halbe Stunde vor offiziellen Beginn zur Schwimmhalle vor Ort, was dann tatsächlich aber auch gut war, weil der Bademeister/Schwimmlehrer uns lieb in Empfang nahm und direkt zum Umkleiden schickte.

Es fühlte sich für mich schon irgendwie unwirklich an, die Schwimmhalle, die ich noch aus der Schulzeit kenne, jetzt mit meinem kleinen Sohn zu betreten. Irgendwie erwartete ich dann doch, meinen Klassenlehrer von damals zu sehen. Eigentlich schade, dass es nicht so war. Ich bin immer gern zur Schule gegangen und habe mich mit den Lehrern gut verstanden.
Ich kleidete mich rasch um, den Bikini hatte ich schon daheim angezogen und begab mich dann auf Anweisung mit David und den Taschen in die Schwimmhalle - dort waren Matten zum bequemen umziehen der Babys ausgebreitet. Es war angenehm warm, und David fühlte sich sehr wohl. In seiner kleinen Schwimmwindel-Badehose sieht er immer wieder süß aus, er hatte sie im Urlaub schon an (ich hatte euch ja von dem Schwimmbadausflug erzählt).

Als Nächstes ging der nette Bademeister mit uns Mamas und den Kindern zu den Duschen, um uns das Abduschen der Kleinen zu erklären. Aufgabe war, erst Füße und Beine nass machen, dann den Rücken und den Bauch und zum Schluss die Schultern. Kopf, so sagte er, sollten wir uns für später aufheben. Gesagt, getan und die Dusche angestellt. Was denkt ihr, was David gemacht hat? Genau. er hat natürlich erst mal seinen Kopf unter den Wasserstrahl gehalten und sich gefreut. Die Lacher hatten wir auf alle Fälle auf unserer Seite. Er ist einfach ein kleines Wassertierchen.
Die Unterrichtsstunde war richtig schön, nach einem gemeinsamen Begrüßungslied haben wir verschiedene Übungen ausprobiert, die Kleinen durften mit unserer Hilfe Bälle im Wasser wieder einsammeln, wurden mit kleinen Gießkannen abgeduscht und es wurde viel geknuddelt. Am Ende wollte David das Schwimmbecken am liebsten nicht mehr verlassen.
Wir kleideten uns wieder für kühlen Temperaturen um und fuhren nach Hause. Dort habe ich David zur Sicherheit nochmal ordentlich gewaschen, damit kein Chlor auf seiner empfindlichen Haut zurückbleibt. Der liebe kleine Mann ist dann erstmal ein Stündchen eingeschlafen, so aufregend war es dann doch gewesen und musste verarbeitet werden.

Am Freitag hatte meine Mama zum Frühstück eingeladen. David durfte sich schick machen, um dann seiner Oma zum Geburtstag zu gratulieren. Da am Nachmittag auch der Kinderbasar in Hesborn anstand, für den wir uns mit Davids Patentante Julia verabredet hatten, musste die Wickeltasche dementsprechend gepackt werden.
Das Frühstück mit meinen Eltern war sehr gemütlich. David präsentierte sich von seiner besten Seite, entspannt, lieb und dauerlächelnd. Mein kleiner Sonnenschein.
Am Nachmittag hieß es dann für den kleinen Mann „Bitte einsteigen in die Trage“ und los zum Stöbern auf dem Basar. Wir haben alles bekommen, dass wir uns vorgenommen hatten und sogar eine große Kiste mit Bauklötzen.
Dass wir wieder daheim waren, wurde unsere Beute (eine kleine Impression davon findet ihr unten) der Oma präsentiert und für das Waschen am nächsten Tag vorsortiert.
Meinem lieben Mann haben wir Bilder davon gemacht, weil er leider am Abend terminlich gebunden und unterwegs war.
In dieser Nacht hat David zum ersten Mal fünf Stunden am Stück geschlafen, ich würde sagen, er war erschöpft.

Am nächsten Tag hatten wir uns eine kleine Ruhepause verdient, die Waschmaschine wurde beladen, durfte ihre Arbeit verrichten und da die Sonne extra für uns schien, haben wir die neue Kleidung vom Wind trocknen lassen.
Am Abend durfte David wieder beim Torteschmieren helfen, er ist es inzwischen gewöhnt, beim Kochen und Backen zu assistieren. Mein lieber Mann hatte sich für das Familiengrillen am Folgetag eine Beerencreme-Torte gewünscht.

Am Sonntag schliefen wir Drei ein wenig aus und starteten dann in einen entspannten, sonnigen Familientag. Erst wurde schön gemeinsam gefrühstückt, danach durfte David in seinem Kindersitz im Auto Platz nehmen und sein Papa chauffierte uns zu meinen Eltern.
Wir haben gut gegessen, uns unterhalten und eine angenehme Zeit mit der Verwandtschaft verbracht. David hat bei allem prima mitgemacht und viel gelächelt.

Gestern hatten wir uns mit seiner Oma im Gemeindezentrum verabredet, damit David Zeit mit ihr verbringen konnte (spielen, lachen, singen), während ich vor dem Erntedankfest alle Fenster putzen konnte.
Mein fleißiger Mann stieß nach der Schule zu uns, um das Unkraut rund um das Gebäude zu entfernen.
Ich habe nach dem Arbeitseinsatz zum Frühjahrs- und Herbstputz immer das Gefühl, als würde das Gebäude nur aus Fenstern bestehen. Ende dieser Woche muss ich dann noch die restlichen Räume putzen und die Herbstdekoration machen.
Mein lieber Mann hat versprochen, mir dabei zu helfen - wir wollen es ordentlich und schön haben, da mein Schwiegervater am Sonntag seinen ersten Dienst als Küster im Gottesdienst im Ev. Gemeindezentrum in Hallenberg haben wird.

Oh, bevor ich es vergesse, wir arbeiten seit einer Woche fleißig an der Beikost-Einführung.
Kartoffeln mit Möhren in Cremesuppen-Konsistenz klappen schon recht gut.
Heute Mittag hat er mir zehn Löffelchen abgenommen und sie auch brav geschluckt. Anschließend war er verständlicherweise müde und brauchte eine Pause.
Wir werden morgen wieder mit dem Dampfgarer von Avent neue Portionen kochen und sie passend einfrieren. Wir üben weiter und ich bin schon gespannt auf die vor uns liegende Zeit.
Ich freue mich auf jeden einzelnen Augenblick mit unserem kleinen Schatz und meinem liebsten Mann.

So ihr Lieben, ich werde David jetzt stillen und ihn dann bettfertig machen.
Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit mit euren Familien! Wir hören uns wieder!

Alles Liebe, eure Michaela

Tagebuch Michaela

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