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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Lena S.

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

36. Schwangerschaftswoche

Nur noch vier Wochen!

NUR NOCH 4(!!!!) Wochen – bis zum errechneten Termin! Unglaublich! Die Wochen, Tage fliegen vorbei, was wollte ich nicht noch alles machen…Bücher lesen, ok, zwei, drei habe ich gelesen und stricken wollte ich doch für unseren Kleinen…Ich habe erst zwei Reihen geschafft – es sollen Schühchen werden. Zum Glück sind die Füßchen ja noch so winzig zu Anfang…und es sind ja wohl noch ein paar Tage Zeit.

Meine Gedanken beginnen über die näher rückende Geburt zu kreisen…nun ist es wohl bald soweit und ich werde Mutter! Als Einstimmung habe ich in den letzten zwei Wochen das Buch „Die selbstbestimmte Geburt“ von Ina May Gaskin gelesen. Das Buch handelt von der eben selbst bestimmten Geburt, nämlich von dem instinktiven und intuitiven Wissen einer jeden Frau und davon, dass sich frau auch auf sich verlassen kann, wenn es um solch einzigartige Ereignisse wie die Geburt eines Kindes geht. Gewiss, einige Ratschläge bzw. Berichte von Gaskin wirken sehr unkonventionell und ungewohnt, aber warum nicht einmal ausprobieren – soweit man/frau mag?! Vielleicht hilft es ja doch in einer solchen Ausnahmesituation „Geburt“?! Die Vielzahl der im Buch zitierten eben auch positiven Geburts-Erfahrungsberichte sprechen jedoch für sich. Vielleicht ist die eine oder andere jetzt neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Lesen! ;)
Außerdem lese ich momentan in der „Hebammensprechstunde“ (I. Stadelmann) die Kapitel über die letzten sechs Wochen, die Geburt und das Früh-Wochenbett. Hier und da gibt sie kleine und größere Tipps, die ich nachvollziehbar und sinnvoll finde…
Allerdings gibt es auch Kapitel, die ich ausschließe, z. B. „wenn das Leben mit dem Tod beginnt“ (Totgeburten), es gibt doch auch Themen, über die ich einfach nicht nachdenken und auch nichts lesen möchte.
„Die selbstbestimmte Geburt“ finde ich als Vorbereitung einer werdenden Mutter sehr gut, mir haben insbesondere die Erfahrungsberichte anderer Gebärender gefallen. Die Geburt eines Kindes muss für die Mutter eben nicht ausschließlich mit Schmerzen und Qualen verbunden sein, sondern kann mitunter auch tatsächlich nahezu als freud- und lustvoll empfunden werden!
Ich glaube, dass mir dieses Buch, einen Teil meiner Angst nimmt, die Geburt nicht zu schaffen, also dass mir irgendwie die Kraft fehlen könnte oder mich der Schmerz (ich hatte immer die ersten zwei Tage meiner Regelblutung nur Krämpfe und Schmerzen mitsamt Erbrechen usw.) überwältigen könnte und ich dann gar nichts mehr schaffe…
So erwarte ich freudig die Geburt meines Kindes! Ich will nicht behaupten, dass es kein schmerzvolles Erlebnis wird/werden kann, aber dass Schmerz eben nicht das alleinige, alles beherrschende Gefühl unter der Geburt ist. Und der Glaube daran, dass ich es (wie schon immer auch andere Frauen) schaffen werde, mein Kind zu gebären.
Pffh, irgendwie ist dieser „Endspurt“ komisch, ich habe mich doch eigentlich nicht erst seit gestern mit der Geburt meines Kindes beschäftigt, aber langsam, aber sicher(!) rückt die Geburt näher, unaufhaltsam, am Ende (der Schwangerschaft) steht nun einmal die Geburt des Kindes und dann kommt wohl der Neu-Beginn!

Grüße von dem Kleinen in meinem Bauch:
Eins seiner Füßchen beult permanent meinen Bauch aus…komisches aber sehr angenehmes Gefühl, über die Bauchdecke zu streichen und dabei seine Fußsohle zu streicheln :)
Wobei mein Bauch nicht mehr an Größe zunimmt, vielmehr habe ich das Gefühl, dass sich jeder Quadratzentimeter im Bauch mit mehr Kindchen füllt, das auch von Tag zu Tag kräftiger von innen gegen die Bauchdecke tritt und boxt. ;)
Und mitunter fühlt es sich so an als spiele er ab und zu „Hopse“ mit meinen Gedärmen, wohl weil es inzwischen so eng geworden ist!?! Das ist nicht wirklich schmerzhaft, aber doch etwas unangenehm…Aber selbst darüber freut sich im Grunde die werdende Mutter, schließlich bedeutet seine Bewegungsfreude, dass es ihm gut geht :)!

In der vergangenen Woche haben wir eine Probefahrt unternommen - mit einem Dacia Logan – eine richtige Familienkutsche – recht bequem, auch als Hochschwangere kann man leichthin aus- und einsteigen und zudem bietet dieses Gefährt ausreichend Platz für drei Kinder ;)))) und vieeel Stauraum! Noch dazu ist es der zurzeit preisgünstigste Neuwagen mit ca. 9000,-€ (Grundausstattung). Gewiss wirkt er nicht so „edel“ wie ein Renault Kangoo, haben übrigens aber beide einen Renault-Motor etc.
Na ja, wir gucken uns ganz in Ruhe um, bis Ende dieses Jahres werden wir als fahrbaren Untersatz wohl mit dem vierrädrigen Kinderwagen Vorlieb nehmen.

Die ersten Hochzeitsfotos haben wir uns angesehen… ;) bei Anke (Daniels Schwester) und Uli & Alina. Uli hat prima Fotos geschossen! Wir suchen uns jetzt ein, zwei Motive aus und machen davon Fotokarten, die wir dann als Danksagungen verschicken wollen. Mal sehen, ob wir das noch VOR der Geburt des Kleinen schaffen?!

Am 08.August haben wir uns in „unserem“ Krankenhaus angemeldet…eine freundliche Hebamme füllte mehrere Bögen Papier aus – immer dieser Papierkram(!) und auch hier fielen einige Fragen. So sah sie mich ganz verwundert an, warum denn in meinem Mutterpass so viele Fragezeichen stünden – Tag der letzten Regelblutung, Geburtstermin und warum überhaupt so wenig eingetragen worden sei? Selbst mein Krankenhaus-Aufenthalt Anfang Juli stand nicht drin, dafür ja aber der Packen Zettel im Umschlag des Mutterpasses! Zu den Fragezeichen erklärte ich ihr, dass das bei mir mit der Regelblutung eben nicht so regulär gewesen sei…
Jetzt sind wir jedenfalls angemeldet und ersparen uns so – wenn es dann soweit ist – unnötigen Papierkram.

Liebe, Lust und Leidenschaft… ;)
Entgegen meiner Müdigkeit steigt mein Verlangen nach körperlicher Nähe mit dem herannahenden Geburtstermin und mir genügt nicht nur ein zärtliches Bauchstreicheln und/oder das Küssen meiner runden Bauchkugel…
Na ja uns beiden (Daniel und mir) irgendwie nicht. Und so haben wir nach knappen zwei Wochen (das war von der Ärztin in der Klinik „verordnet“ gewesen) der Entsagung (also dann in der Nacht nach unserer Hochzeitsnacht, denn in eben dieser Nacht war ein romantisches Einschlafen Arm in Arm noch das einzige was wir noch wollten – diese beschriebene Nach-Hochzeits-Nacht ist nun ja schon länger vorbei, aber ich schreibe erst jetzt davon, weil ich doch ein winzig schlechtes Gewissen „hinterher“ hatte und dachte…wenn jetzt die Wehen wieder einsetzen – dann hast du wohl dazu beigetragen! Aber es sind keine Wehen gekommen und für mich ist es so schön ent-spannend, mich meinem Mann hinzugeben. Da werden auch gleich noch mehr Endorphine produziert! :) Und die machen gewiss auch den Kleinen im Bauch glücklicher als wenn seine Mama (ups, ich glaube ich habe soeben das erste Mal das Wort „Mama“ geschrieben und meine damit mich selbst!) sich im Zölibat befindet und dabei vielmehr verkrampft und „irgendwie unter Druck“ steht…?!
Vielleicht finden manche von euch unser Verhalten auch etwas unverantwortlich… aber mir geht es besser damit.
Zudem tun diese physischen Streicheleinheiten auch meiner Seele gut…mal ganz abgesehen davon, dass mir die anziehende Wirkung, die ich auch mit 18Kg mehr auf den Rippchen (ok, viel davon ist mein Kugelbauch, aber trotzdem) auf meinen Mann so gut tut und unsere körperliche Nähe beruhigt mich auf eine gewisse Weise sehr und macht mich schlichtweg glücklich.
Wobei seit wenigen Tagen das miteinander schlafen (vorerst wieder) ad acta gelegt ist…und wir uns auf Streicheleinheiten beschränken.
Denn am Donnerstagabend habe ich mich „irgendwie fast (!) wieder so komisch gefühlt habe wie vor vier Wochen“ als ich schon einmal Wehen „übte“ ;)
Mir war wieder etwas schlecht und mein Bauch war irgendwie so hart. Und…der Kleine hat wieder mehr gestrampelt als gewöhnlich!
Hinzu kam, dass unser Stubentiger soviel gemaunzt hat wie noch nie, als wir ins Bett gingen. Normalerweise rollt er sich friedlich unter unserem Bett zusammen und schläft meist bis zum frühen Morgen, ehe er wieder eine Runde durch sein „Revier“ macht. Und Daniel meinte, vielleicht ahne der Kater ja die Geburt voraus…Dem war zum Glück nicht so.
Ich versuchte mich mit Atemübungen, tieeeeeeeeeeeeeefe Bauchatmung und nach zwei Toilettengängen, ging es mir auch wieder besser.
Daniel erneuerte daraufhin unser Zölibat und beschwerte sich, dass ich noch immer nicht meine Tasche (für die Klinik) gepackt hätte – Ja. Aber das habe ich ja heute gemacht. :)
Ja, ich bin sozusagen einmal wirklich vorbereitet (na ja, soweit ich mich eben auf dieses Ereignis vorbereiten kann) und meine Klamotten für den Aufenthalt im Krankenhaus liegen gepackt unter meinem Bett.
Daniel ist jetzt auch etwas beruhigter – denn wenn es jetzt irgendwann in den nächsten Wochen losgeht, weiß er, dass er nur die Tasche greifen muss…(und mich! ;)

Auch heute verspüre ich ab und an ein leichtes Ziehen im Unterbauch und mein Kreuzbein ziept, was ja wohl auch auf eine Wehentätigkeit hinweisen kann. Aber jetzt in den letzten Schwangerschaftswochen sind diese „Wehen“ ja wohl auch ganz „normal“. Meistens handelt es sich dabei wohl um Senkwehen, die die sog. „Fruchteinstellung“ des Kindes bewirken, das bedeutet, dass sich das Köpfchen ins Becken hinabsenkt…Nun denn, das hat mein Kleiner ja schon vor vier Wochen gemacht…und noch weiter, so dass ich mich eigentlich (vielleicht) auch nicht mehr zwischen den tatsächlichen Geburtswehen dann bewegen muss, was wohl hauptsächlich dafür sorgen soll, dass das Kind mit dem Köpfchen noch tiefer ins Becken rutscht…Da liegt er ja bereits in Warteposition.
Wie tief er tatsächlich liegt, bzw. wie viel noch vom Gebärmutterhals „übrig“ ist, werde ich nächsten Freitag erfahren. Da habe ich einen Termin zur Untersuchung bei der neuen Frauenärztin, ganz in unserer Nähe. Es war gar nicht so einfach, eine neue/n Ärztin/Arzt zu finden, denn die meisten scheinen zur Zeit entweder im Urlaub zu sein oder eine Urlaubsvertretung übernommen zu haben und daher über keinerlei Termine mehr frei zu verfügen…auch nicht für Hochschwangere!
Nach fünf erfolglosen Anrufen und einem ebensolchen Besuch einer Praxis (ich dachte, es würde schwerer fallen, eine Hochschwangere persönlich abzuwimmeln, war aber nicht so), rief ich meine Hebamme an, die ja bedauerlicherweise keine Vorsorgeuntersuchung anbietet. Aber sie gab mir die Adresse ihrer Frauenärztin…und erstaunlicherweise erhielt ich ganz spontan – nämlich bereits eine Stunde später einen ersten Termin zum CTG! In dieser Praxis ist es üblich, Hochschwangere wöchentlich zum CTG zu terminieren und dann alle 14 Tage mit Untersuchung.
Allein schon die freundlich zugewandten Arzthelferinnen haben mich überzeugt, dass ich mich gerne wieder in diese Praxis begebe. Abgesehen von der unverzüglichen Terminvergabe und dem Glas Wasser das mir zum CTG gegeben wurde, erkundigten sie sich auch mehrmals über mein Befinden, überhaupt und im besonderen während des CTGs… Zuerst lag der Schallkopf für die Wehentätigkeit etwas zu hoch (weit über meinem Bauchnabel) und der Kleine im Bauch hat wieder (wie so häufig während des CTGs) rege mit seinem Po gewackelt, so dass „fälschlicherweise“ Wehentätigkeit (und was für welche!) verzeichnet wurde, aber das besserte sich sichtlich als der Schallkopf dann etwas umpositioniert wurde. Pffh, ich dachte schon, ich würde jetzt nicht mal mehr merken, wenn ich vor mich hin-„wehe“ ;)
Nach der Auswertung durch die Ärztin erfuhr ich erstmals (na ja, in der Klinik hatte ich schon einmal etwas von Punkten gehört, aber wieder vergessen), dass ein CTG nach Punkten – bezogen auf die Herzfrequenz des Kindes etc. - bewertet wird. 8-10 Punkte sind demnach für ein „unbedenkliches“ CTG nötig, ansonsten folgen weitere Untersuchungen zur Abklärung. Das CTG hatte aber 9 Punkte ergeben – und es wurde auch in meinen Mutterpass eingetragen, noch dazu leserlich(!) und so verließ ich die Praxis frohgemut. ;)

Im Übrigen habe ich beschlossen, die Damm-Massage einzustellen, die letzte Massage war mir sehr unangenehm (was mir die Einhaltung des „Zölibats“ stark erleichtert ;), ich hatte das Gefühl, mein „Innenraum“ sei irgendwie enger geworden (ist der Kleine noch tiefer gerutscht?) und ich konnte nur schwer entspannen. Im Beipackzettel steht übrigens auch, natürlich gaaanz klein gedruckt, dass Damm-Massage auch Wehen anregend wirken kann…
In diesem Zusammenhang noch ein kleiner Nachtrag zum Himbeerblättertee, auch der kann, neben der stärkenden Wirkung, Wehen anregen!
Ich werde diesen Tee ab September schlürfen, nicht mehr vorher und für die Damm-Massage gilt das gleiche. Dann ist mein Damm eben nicht sooo elastisch, bzw. vorbereitet, aber wer weiß, vielleicht wird der eh beständig gedehnt, weil ich den ganzen Tag über damit beschäftigt bin, meine Beckenbodenmuskulatur an- und wieder zu entspannen. Erst vorgestern habe ich gelesen, wie wichtig es sei, die Beckenbodenmuskulatur mit Übungen zu entspannen --- Ich habe vielmehr das Gefühl, wenn ich eben diese Muskulatur noch weiter lockere…kommt der Kleine doch noch als Frühchen zur Welt!
Also habe ich für mich beschlossen, diese Arten der Geburtsvorbereitungen vorerst auszusetzen!
Ich muss auch gestehen, dass ich in diesen Tagen etwas überfordert war mit all den Dingen, die frau tun / unterlassen soll, um sich „optimal“ auf die Geburt des Kindes vorzubereiten! Ich belasse es beim Singen, was mehr einem Summen entspricht, der Spieluhr und am Abend noch eine CD mit wunderschönen Gute-Nachtliedern von Dorothée Kreusch-Jacob – sehr empfehlenswert ;) und gaaanz viel über meinen Bauch streicheln und reden mit dem Kleinen bzw. ihm vorlesen!!! :)

Wie viele Tage noch? Oder doch noch Wochen? Ich bin richtig glücklich, dass mein Kleiner noch im Bauch ist!
Und morgen beginnt die 37.SSW! Also, ab 20.August wäre unser Kleiner dann sogar schon „voll entwickelt“ und einigermaßen „termingerecht“…
Ich bin gespannt wie lange er warten kann.

Vielleicht wartet er noch, bis ich meinen neuen Personalausweis, den ich erst letzten Freitag beantragt habe, abholen kann – in etwa zwei Wochen.

An diesem Wochenende habe ich den ersten Kinder-Wäscheberg mit Sensitive-Waschmittel (wir haben jetzt einen großen Karton davon, gefüllt mit Flüssigwaschmittel und Pulver, nur leider ist der eine große Karton mit Pulver, der auf dem Boden lag, aufgeplatzt – hat wohl einer fallen gelassen und so kratzen wir jetzt zuerst die Reste daraus zusammen) gewaschen. Welch ein komisches Gefühl, den Mini-Klamöttchen zuzugucken wie sie in der Waschtrommel hin und hergeschleudert werden…und in wenigen Wochen wird mein Söhnchen in den Sachen strampeln, schreien, glucksen, lächeln, weinen,…
Ach ja. :)

Am Sonnabend wurden wir von Silke (Danke!) zu IKEA „chauffiert“, sie wollte zum Glück auch dorthin und wir sind ja momentan ohne fahrbaren Untersatz. Bei dem Schweden findet wohl regelmäßig ein inoffizieller Schwangeren-Treff ;) statt, denn so viele Schwangere, acht, um genau zu sein, habe ich in letzter Zeit nicht mehr gesehen! Dabei ist die Geburtenrate in diesem Jahr um 0,4% (bundesweit) gestiegen, in Berlin jedoch um ganze 5%!!! Das ist eben doch sichtbar.
Aber wir waren ja nicht dort, um eine Schwangeren-Zählung durchzuführen, sondern vielmehr um unsere Wohnungseinrichtung zu vervollständigen…neue Jalousien fürs Schlafzimmer, das nachts endlich wieder schön dunkel ist und nicht von den Straßenlichtern, die bedauerlicherweise bis in unsere Höhe (21.Etage) strahlen oder vielmehr reflektiert werden, ausgeleuchtet wird, ein Schuhschrank, auf dass unser Schuh-Müllsack endlich ausgepackt werden kann und zwei Badschränke, damit die Putzmittel nicht mehr auf dem Boden verteilt im Bad herum stehen!

Alle übrigen Baby-Sachen, die wir noch benötigen, wie z. B. eine Wickelunterlage, ein Fieberthermometer, Matratze (für die Wiege),… und einen Schlafsack (wir haben uns gegen eine Decke und für den evt. praktikableren Schlafsack entschieden) haben wir ganz bequem per Internet bestellt. Und ich warte jetzt darauf...meine „Lieblings-“Beschäftigung zurzeit! ;)

Hey, ich habe soeben auf der Kidsgo! -Seite eine neue Online-Schwangere in unserem Bunde entdeckt!
Herzlichen Glückwunsch, liebe Cecylia, schon einmal zu deinem zwei-Streifen-Test! ;) Und ich wünsche dir (und deinem Freund & werdenden Vater) eine intensive und glückliche Schwangerschaft!!! :)
Es kommt mir so vor als wäre es erst vor ganz kurzer Zeit gewesen, dass auch ich zwei Streifen erblickte und mich fragte was das denn nun hieße?!
Ich glaube ich werde erst dann wirklich begreifen was das bedeutet, wenn der Kleine auf der Welt ist…Wenn ich ihn tatsächlich „begreifen“, also in meinen Armen halten kann! :)

Mittlerweile erblicke ich ansonsten eher Streifen seitlich an meinem Bauch ;) aber die verblassen zu meinem Erstaunen bereits, sind nur noch schwach rötlich und es sind auch nicht mehr geworden.
Dafür juckt meine Brust in diesen Tagen wieder mehr und ich habe die ersten, dezenten Tröpfchen Vormilch (?) entdeckt.
Da fällt mir gleich das Thema Stillen ein:
Eigentlich habe ich mich schon auf einen herrlichen Still-Hängesessel gefreut, einen Hängesitz, den uns Silke geschenkt hat…aber als wir das gute Stück letzte Woche anbringen wollten, mussten wir feststellen, dass wir schlichtweg nicht genügend Frei-Raum haben! Schnief. Er passt nirgends hin, zumindest nicht so, dass noch Platz zum schaukeln/schwingen wäre…Schade. Wir haben uns eben doch eine zu kleine Wohnung ausgesucht. ;) Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch gar nicht, dass wir Eltern werden würden!!!
Nun habe ich seit wenigen Tagen eine Alternative, nämlich einen superbequemen, an allen Ecken und Enden gepolsterten „Bürostuhl“, den ich zum Still-Ort ernannt habe. Mein Stillkissen passt gut mit in diesen Stuhl, habe ich gestern ausprobiert und der Stuhl hat sogar eine Schwingfunktion, ich kann so ein wenig einen Schaukelstuhl imitieren! ;)
Apropos Stillen, welche Stilleinlagen – von den x-beliebigen Sorten – soll ich bloß nehmen? Mandy hat mir Stilleinlagen mit Namen Lilypadz empfohlen. Die seien wohl die einzigen nicht absorbierenden Stilleinlagen und daher auch wieder verwendbar! Ich werde morgen mal in der Apotheke nachfragen, dort gibt es die wohl zu kaufen.

In der vergangenen Woche habe ich mal wieder einen richtig schön schnulzig-romantischen Film gesehen und da gab es einen Ausspruch, der mir so gefallen hat, dass ich diesen hier zitieren möchte:
EIN KIND IST EIN GESCHENK UND EIN GANZ; GANZ GROßES GLÜCK!!!!!!!! :)
Ja. Diese Zeile fasst in Worte, was ich immer wieder fühle.

Und…ich habe das erste Mal von unserem Kind geträumt! Ein niedlicher kleiner Junge, allerdings schon etwas größer, er konnte schon laufen! :) und im Traum hatte ich auch „richtige Muttergefühle“! :)

In der Hoffnung, noch einige Tage zu „zweit“ und in wachsender Vorfreude zu verleben, wünsche ich euch eine schöne Woche,
bis bald,

eure Marlen



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