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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Cathy

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

Nachbericht

Unser Nachbericht

Was wir drei in den ersten Wochen nach der Geburt schon alles erlebt haben.

Willkommen auf unserer schönen Welt, Maximilian - eine Menge Leute war ganz überrascht, dass es Dich gibt, aber sie freuen sich wirklich sehr für uns drei. Ja, wir laufen immer noch strahlend wie die Honigkuchenpferde durch die Gegend :) Was ein Honigkuchenpferd ist, das erklären wir Dir etwas später, wenn Du ein Stückchen größer bist. Ich glaube, alle Großeltern konnten es gar nicht abwarten, mit Dir durch die Stadt zu kutschieren - so sind die Großeltern wahrscheinlich überall auf der Welt! Der Stokke Xplory tat sein Übriges, denn jetzt können sie nicht nur mit Dir angeben, sondern auch mit Deinem tollen Kinderwagen ;)
Übrigens muss ich Dir schon ein Kompliment machen, Dein Fotoshooting im Krankenhaus war wirklich wundervoll oder wie kleine Leute, die so ca. 7-10 Jahre älter sind als Du sagen würden: echt cool. Na, diese Sprache lernst Du schon auch noch. Toll dass es dich gibt, wir sind sooo verliebt in Dich!


Liebe Leserinnen und Leser,

unser kleiner Schatz ist nun schon 9 Wochen alt - Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Da ist ein Nachbericht fällig, denn wir wollen Euch ja auch auf dem Laufenden halten, wie es mit uns so weitergegangen ist.

Aber erstmal einen herzlichen Glückwunsch an Nicci und ihren Mann zur kleinen Jule Sophie! Ich bin schon doll auf Deinen Geburtsbericht gespannt, Nicci :) Viel Spaß mit Eurer Süßen, und ich gebe gern einen Wunsch weiter, den wir von einer Freundin bekommen haben: Kind, verpass deinen Eltern bitte auch ein paar graue Haare, warum soll es Ihnen besser gehen als uns ;) Hauptsächlich aber bereite Ihnen Freude und ich wünsche Dir, dass Dein Leben in Frieden, Gesundheit und Zufriedenheit abläuft.

So, nun zu Mäxchen und seinen Abenteuern ;)
Da die Geburt recht harmonisch verlaufen ist und das Adrenalin wahrscheinlich ein Übriges tat, waren wir dann in unserem Zimmer putzmunter und fit. Nur der kleine Mann musste sich von den Anstrengungen erholen und hat friedlich geschlummert. Dabei liefen auf seinem Gesichtchen sämtliche Ausdrücke ab, deren die Muskeln fähig waren. Es war zu herrlich! Wir haben ihn stundenlang angeschaut, und das tun wir auch heute noch. Und wie vielleicht alle Eltern schaut man, ob das Kind ja noch atmet, von wegen plötzlichen Kindstod usw.
Abends haben wie gesagt die Bamberger Basketballer die Meisterschaft geholt und der Tag war für meinen Mann einfach nur noch perfekt ;)

Da wir wegen des tagelangen Einleitens schon ein bissl gelitten haben, zumindest psychisch, haben wir uns übrigens was ganz Tolles geleistet: Eine Familiensuite ganz für uns allein. Zwar auch ein teurer Spaß, aber das war's wert. Der frischgebackene Papa durfte die ersten vier Tage (und Nächte) ganz nah bei uns verbringen und wir drei konnten uns als Familie zusammenfinden. Zugegebenermaßen haben wir die ersten beiden Nächte nicht wirklich geschlafen; sobald das Licht aus war, brüllte Max. Also Licht die ganze Zeit anlassen, ständig auf Geräusche lauschen und Mama und Papa saßen bei jedem kleinsten Huster senkrecht im Bett und beugten sich dann gemeinsam über das Kind... Beim Wickeln mitten in der 3. durchwachten Nacht konnten wir irgendwie nicht mehr - wir bekamen Mäxchen einfach nicht mehr in die Klamotten. Die Nachtschwester erlöste uns und nahm ihn zudem für 4 Stunden mit ins "Kinderzimmer". Endlich wieder ein bisschen die Augen zumachen!

Insgesamt waren wir 5 Tage im Klinikum, weil er ja ein Frühchen war (gerade so). Die Neugeborenen-Gelbsucht erwischte ihn auch, aber gottseidank nicht so schlimm, dass er unters blaue Licht musste. Max sollte viel trinken, damit das Bilirubin ausgeschwemmt wird und der Wert sinkt - aber das war ja gerade das Problem... Es klappte einfach nicht mit Stillen. Ich legte ihn immer wieder an, auch mit Hilfe der Schwestern, aber er wollte einfach nicht an der Brust trinken. Er war einfach noch zu schwach, und da er ja nix trank, wurde die Schwäche auch nicht besser, ein Teufelskreis.
Für mich war immer klar, dass ich voll stille. Ich war tatsächlich der Meinung, das klappt einfach so und wird schon. Mir war auch bewusst, dass da anfangs nur minimal was kommt, sich das aber steigern würde. Aber alles anlegen und zwischendurch Anregen mit Pumpe brachte 0 Ergebnis. Ich war dermaßen unentspannt im Krankenhaus und hab unheimlichen (Leistungs-)Druck verspürt. Alle naselang kamen die Schwestern, ich müsse anlegen und haben an meiner Brust versucht zu helfen (fand das total unangenehm, aber was macht man nicht alles, weil's gut ist fürs Kind!). Andere Mütter im Stillzimmer, die unglaubliche Mengen abgepumpt haben und bei mir war das Glas nach ner halben Stunde immernoch trocken. Dann der (stille) Vorwurf, das Kind braucht endlich was zu trinken, es wird immer schwächer. Am dritten Tag hatte ich dann also meinen Heultag, mich hat das so überfordert, dazu noch der fehlende Schlaf. Ein Hormonpflaster auf der Schulter brachte das zwar einigermaßen ins Lot, aber die Milch nicht zum Fließen.

Wenigstens waren alle Untersuchungen beim Zwerg ok. Gut, da ist im Herzen so eine Extra-Sehne, die ein Geräusch macht - aber das wäre nicht schlimm und hat gesundheitlich keine Konsequenzen. Erst 8 Wochen später bei der Nachuntersuchung beim Frauenarzt habe ich so nebenbei erfahren, dass sich das Herz nicht komplett geschlossen hat, da wäre noch ein kleines Löchlein offen - bedingt durch die zu frühe Geburt. Fand ich toll, dass man uns das weder im Krankenhaus noch beim Kinderarzt gesagt hat. Bei der U4 werde ich den Doc drauf ansprechen; ich finde, das muss doch kontrolliert werden!

Am dritten Lebenstag hatten wir ein bisschen Organisationsstress. Erst wollte die Schwester Max unbedingt baden, dann kam die Fotografin von babysmile (das Fotoshooting war so toll, die Fotos sind eine einzigartige Erinnerung - habt ja eins unter dem Geburtsbericht gesehen) und dann hatten sich auch meine Eltern und mein Bruder zum Baby-Kucken angesagt. Dazu meine Heulerei dazwischen und die beginnende Gelbsucht... was für ein Tag. Beim eventuellen nächsten Mal wäre ich sicher rigoroser und wüsste meine Wünsche besser durchzusetzen. Beim ersten Kind ist man, finde ich, echt noch zu sehr auf die Hilfe anderer angewiesen und lässt sich zu sehr beeinflussen.

Jedenfalls ging's am 5. Tag heim. Nach einer Ewigkeit haben wir Maximilian endlich in den Auto-Kindersitz gebastelt bekommen. Hihi, das muss man echt üben, auch das Festschnallen im Auto. Mittlerweile haben wir den Bogen aber längst raus und es klappt super. In den ersten zwei Wochen daheim stand mir mein Mann noch zur Seite, dann musste er wieder arbeiten. Und ich finde, er macht seine Sache ganz toll. Egal ob er beim Wickeln, Füttern oder Baden gebraucht wird, er ist da und hilft mit. Oder das Kind in den Schlaf zu schaukeln und ewig mit ihm durch die Wohnung zu tigern. Und das auch nachts, wenn er anderentags arbeiten muss, das ist nicht selbstverständlich.

Es hat dann lange gedauert, bis ich mich allein raus getraut habe. Sowohl mit dem Auto irgendwohin zu fahren als auch einfach eine Runde mit dem Kinderwagen zu drehen war für mich schon 'ne Weltreise. Weil es so warm war, war das eine willkommene Ausrede, um nicht rauszugehen, aber dann kamen Termine und ich habe gemerkt, dass das doch nicht so schwierig ist. Mittlerweile sind wir fast jeden Tag unterwegs, ob zu Arztterminen oder einfach mal zum Shoppen - Max ist immer dabei :) Die meisten Mamas werden darüber bestimmt lächeln, aber ich bin trotzdem echt stolz auf uns, dass wir das jetzt so gut packen. Und nebenbei bemerkt habe ich nun auch Eltern kennengelernt, die das nicht so meistern. Wo allein der Weg raus zur Biotonne nicht machbar ist, weil dann ja das Kind mit müsste...

Wie ging's mit Stillen weiter? Eigentlich fast gar nicht. Wir mussten uns blitzschnell Plan B überlegen, denn das Kind sperrte ja ständig sein Mäulchen hungrig auf. Wir setzten also erstmal auf Fläschchen und PRE Nahrung und versuchten auch mit Hilfe der Nachsorge-Hebamme, den Milchfluss weiter anzuregen. Ich will Euch ersparen, womit wir es schon alles versucht haben. Glaubt mir, das war alles sehr anstrengend, brachte aber fast null Erfolg. Wenn ich abgepumpt habe, waren es jedesmal (mit Glück) insgesamt 20 ml und der Trend ging trotz enormer Willenskraft und Anstrengungen nach unten. Aber auf der anderen Seite genießen wir das Stillen und Kuscheln eben so sehr, dass ich Max immernoch anlege - wir brauchen das alle beide, auch wenn es nicht primär der Nahrungsaufnahme dient. Ich habe mich mit Fläschchen noch nicht ganz abgefunden, muss aber realistisch sein. Wir werden es jetzt noch mit dem Brusternährungsset probieren - mal schauen, was dabei rumkommt.
Mein Hausarzt war sowieso der Meinung, ich solle lieber abstillen, damit ich Medikamente nehmen dürfte. Noch wehre ich mich dagegen allerdings.

Zwar fühlte ich mich nach der Entbindung sehr fit - war es aber defacto nicht. Schön war natürlich, dass große Mengen des eingelagerten Wassers sehr schnell verschwunden sind. In den ersten 10 Tagen verlor ich 17 Kilo, und nein: Diät hielt ich nicht!
Jetzt hängen mir noch 5 Kilo mehr als vorher auf Bauch und Hüften, aber das ist ja kein Problem. Langsam aber stetig wird das bestimmt sinken.
Meine Beine wollten jedoch das Wasser nicht so recht hergeben. Auch jetzt kämpfe ich noch dagegen, aber es ist schon wesentlich besser geworden. Auch der Blutdruck war weiterhin besorgniserregend hoch, deshalb musste ich Medikamente nehmen.
Positiv ist natürlich auch, dass die Blutzuckerwerte wieder in Ordnung sind. Da hatte ich große Angst, dass das nicht so wäre.

Noch ein bisschen Gejammer: nach 6 Wochen brachten mich starke Bauchkrämpfe und Rückenbeschwerden erneut ins Klinikum. Max kam mit, einer muss ja auf Mama aufpassen! Diagnose: hab ich eine Steinsammlung in der Galle und das waren die dazugehörenden Koliken. Das ist anscheinend gar nicht so selten nach Entbindungen und ich brachte natürlich alle Risikofaktoren mit. Die Gallenblase muss noch raus, aber das schiebe ich noch vor mir her. Hatte zwar schon wieder Koliken, aber die waren schnell vorbei.
Und weil ich angeblich immer HIER schreie, wenn's um Krankheiten geht, hatte ich nach 8 Wochen eine Blasenendzündung und nun eine starke Bronchitis. Ich laufe hier mit Mundschutz rum, aber gottseidank hat sich niemand angesteckt. Fände das furchtbar, wenn unser Kleiner wegen mir leiden müsste!

Genug vom krank sein, mehr zu Maximilian: er entwickelt sich toll. Mit 2 Wochen hat er angefangen, den Kopf zu heben (niemand war erstaunter als wir), gleichzeitig drehte er sich vom Bauch auf den Rücken. Ganz allein und ohne jegliche Unterstützung. Wie er das gemacht hat? Keine Ahnung, vielleicht ein Glückstreffer. Aber das Drehen musste er wohl ganz dringend üben, denn er hasst es, auf dem Rücken zu schlafen. Sicherlich hat er noch keine Statistik über SIDS gelesen, sonst würde er das lassen, seitlich oder auf dem Bauch zu schlafen. Und von wegen Schlafsack, manchmal denk ich, er zieht ein Messer und schneidet sich frei ;) Max will grundsätzlich nicht zugedeckt werden, maximal eine ganz dünne Decke ist erlaubt. Und selbst die wird irgendwann weggestrampelt.
Außerdem war ich früher immer ganz entsetzt, wenn Babys bei den Eltern geschlafen haben - heute kuschelt er sich an mich und schläft dann prima. Ich nicht, ich hab Panik, mich irgendwann mal rumzudrehen und lege ihn später heimlich wieder ins Babybay. Meistens merkt er das nicht und schläft weiter.

Wollte er die erste Zeit 3-4x nachts die Flasche, kommt er jetzt nur noch einmal. Er hat aber auch schon durchgeschlafen und das ist nach den anstrengenden ersten Wochen ein richtiges Wow-Gefühl, wenn man mal mehr Schlaf bekommt :) Nur für seine Grinserei und Grimassenschneiden nachts um 3 sind wir Eltern nicht so anfällig. Klar grinse ich zurück, aber eigentlich will man ja doch lieber schlafen und denkt "Kind, trink endlich und fall dann wieder ins Milch-Koma". Hatten wir zu Beginn ein trinkschwaches Kind, dem man jeden Milliliter aufzwingen musste, gilt jetzt eher: halb Junge, halb Milchlaster. Er trinkt seine Portion weg und gibt uns dann zu verstehen: Ey, gebt mir mehr! So kommen wir machmal auf 240 ml oder mehr, aber lt. Hebamme sollen wir das begrenzen auf ebendiese 240 ml. Dafür belohnt er uns manchmal mit 4 Stunden Schlaf tagsüber zwischen den Mahlzeiten und generell können wir fast die Uhr nach Max stellen. Er will seine 5 Fläschchen am Tag und gut.

Mäxchen schläft mittlerweile längst nicht mehr so viel, er hat immer längere Wachphasen, in denen viel gestrampelt, geboxt wird und in denen wir wunderbar spielen können. Momentan ist es der Renner, nach der Rassel zu boxen oder sie zu greifen und wild zu schütteln. Da strahlt unser Sonnenschein übers ganze Gesicht, lacht sich kaputt und auch sonst macht er einen echt zufriedenen und glücklichen Eindruck. Und Schauen und Beobachten findet er super, stundenlang in der Wohnung rumgetragen werden und erklärt bekommen, was das denn alles ist. Er hört richtig zu, jedenfalls sieht es so aus ;)

Der Kleine ist weder ein Spei- noch Schreikind, hat keine 3-Monats-Koliken und alles in allem macht er es uns sehr leicht. Das perfekte Einsteigermodell, es ist eigentlich total einfach mit ihm. Klar heult er auch ab und zu, vor allem, wenn das Futter nicht schnell genug da ist. Da gibt er Töne von sich, die drücken allerhöchstes Missfallen aus... die armen Nachbarn ;)
Und die ersten beiden Schübe hat er auch gut verkraftet, viel mit Mama kuscheln war da genau richtig. Stundenlang haben wir zwei auf der Couch gesessen und uns hin und her geschaukelt. Da durfte ihn nicht mal mein Mann nehmen, war etwas anstrengend teilweise.
Allgemein habe ich ihn ziemlich oft auf dem Arm - klar, das beruhigt ein Baby wohl am allermeisten. Sonst ist er so ein total Süßer, ein richtig hübsches Kind. Ganz wache Augen und ein verdammt schelmisches Grinsen hat er drauf. Heute sieht er schon wieder komplett anders aus als vor 9 Wochen, ich staune, wie schnell unser Kind wächst und sich verändert.

Ganz toll ist es auch, wenn wir rausgehen, im Kinderwagen schläft er in nullkommanix ein :) Ich will ja hier keine Werbung machen ;) , aber der Stokke Xplory ist ein Traum! Der lenkt sich so einfach, ist wahnsinnig praktisch und man wird ehrlich gesagt auch ganz schön oft darauf angesprochen. Oder man hört, wie Passanten sagen: "Kuck mal, das ist ja ein origineller Kinderwagen". Viele wollen wissen, was denn das für ein futuristisches Design-Objekt ist und sind begeistert, wie einfach das Teil zu handhaben ist und was es alles kann. Wir haben es schon öfter mal vorführen müssen, z.B. bei uns in der Apotheke um die Ecke, im Geburtshaus, wo unsere Hebamme ist... Also alles in allem sind wir sehr zufrieden damit und sooo dankbar dafür, dass Stokke uns den Xplory gesponsort hat! Wenn wir zu dritt unterwegs sind, dann will immer mein Mann schieben. Danke nochmals an Stokke dafür :)

Ach ja, und ungeküsst ist Maximilian auch nicht mehr. Die zweijährige Tochter von Freunden ist ganz wild auf "Baby" und knutscht ihn regelmäßig ab. Ja, wir sind gemein und haben das auf Video ;) Die zwei werden uns in ein paar Jahren hassen *lach*

Und sonst? Der Kinderarzt war bei der U3 sehr zufrieden mit Max, unser Schatz ist 3 cm gewachsen (54 cm) und hat über ein Kilo zugenommen (4.180 g). Bei der demnächst fälligen U4 bin ich mal gespannt, was der Arzt sagt. Unser Sohn dürfte jetzt knapp über 5 Kilo wiegen, messen kann ich den kleinen Aal alleine leider nicht ;)

Den ersten (Kurz-)Familienurlaub haben wir schon hinter uns. Wir sind spontan über meinen Geburtstag zu den Großeltern in den Harz gefahren, um das Kind seinen Urgroßeltern auf meiner Seite vorzustellen. Und weil meine Eltern so wenig von dem Kleinen haben. Die 3,5 Stunden Fahrt waren gar kein Thema, eine Windel- und Fütterpause zwischendurch und das war's. Auch die vielen fremden Gesichter haben Max nicht gestört, unsere Nacht war wie immer - er hat das alles nicht im Schlaf verarbeitet. Die Familie ist sehr begeistert über den Zuwachs, alle sind ganz begeistert.
Aber apropos Geburtstag: Danke liebe kidsgo-Redaktion, dass Ihr daran gedacht habt :) Ihr habt mir mit den Blumen eine große Freude bereitet *lächel*

Unser Sohn wickelt alle um den kleinen Finger, es ist eine große Freude mit ihm. Eine große Ehre, dass er zu uns kommen wollte. Und ich glaube, er wird's auch gut haben mit uns als Eltern. Die Hebamme meinte jedenfalls, bei uns wäre sie auch gern Kind. Offenbar verwöhnen wir ihn schon ganz schön. Aber na und? Wir wollen das so; und wenn Verwöhnen heißt, so oft wie möglich mit seinem Kind zu kommunizieren, mit ihm zu kuscheln und zu spielen und allgemein ganz viel Liebe zu geben - ja, dann bekenne ich mich schuldig und bin auch noch stolz drauf! Außerdem bin ich immer noch der Meinung, dass man ein so kleines Kind nicht wirklich verwöhnen kann - immerhin hat es ja Bedürfnisse verschiedener Art und die herauszufinden und zu erfüllen ist eine große Herausforderung.

Ich bin sehr gespannt, wie schnell unser Maximilian weiter wächst, wie er sich entwickelt und wie wir sein Leben so schön wie möglich gestalten können. Ja, Erziehung muss sein. Aber Kuscheln auch. Er schaut uns an und wir würden alles für ihn tun. Es ist wahnsinnig toll, seine Eltern sein zu dürfen :)

Liebe Grüße noch mal an alle & vielen Dank, dass Ihr mein Tagebuch verfolgt habt.
Cathy & Mac mit Maximilian



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Kommentare von Lesern:

Cathy, Bamberg19.09.2010 21:31

Hallo Ihr Lieben,
entschuldigt, dass ich jetzt erst wieder schreibe. Wir waren viel unterwegs, u.a. im Ostsee-Urlaub und einige Male spontan bei den Großeltern im Harz :) Und auch sonst ist so ein kleiner Wicht wirklich Vollbeschäftigung.

Danke sehr für Eure lieben Kommentare, ja - wir lieben unser Mäxchen sehr, auch wenn für uns selber oft kaum Luft bleibt. Nicht, dass uns das stört ;) (also meistens...)

@Mimi: das Hormonpflaster hatte primär nix mit der Milch zu tun, sondern mehr mit meinem Baby-Blues. Hat dagegen ganz gut geholfen, aber wie es heißt? Keine Ahnung, hat mir die Schwester aufgeklebt. Für Deine Schwangerschaft, Geburt und die kommenden Zeit alles Liebe und Gute :)

Viele Grüße
Cathy

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Mimi Willich25.08.2010 11:51

Hallo Ihr Drei!
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt von Max!
Ich würde gerne von Euch wissen,was das für ein Hormonpflaster war, ich hatte auch immer zu wenig Milch und habe tausend Sachen ausprobiert,über Anlegen plus Abpumpen,bis hin zu Paspertin Tropfen....Aber ein Hormon Pflaster hat mir keiner angeboten.Aber anscheinend hat es bei Euch ja auch nicht geholfen oder?
Viele Grüße und viel Spaß mit Max
Unser drittes Kind kommt im Februar auf die Welt
Mimi


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Ugge, Baden-Württemberg Mitte24.08.2010 15:45

Hallo Cathy,
das ist ja ein richtiger Roman!
Ja, so ein kleiner Wicht ist Vollbeschäftigung - aber eine schöne....
Alles Gute weiterhin euch Dreien!
Liebe Grüße
Ugge

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Claudia,Thüringen:24.08.2010 01:54

Liebe Cathy,
Dein Bericht war wieder so toll und hat mich ins Schmunzeln gebracht.Vieles davon kommt mir so bekannt vor.Ich freue mich mit Euch, dass es Euch gut geht und dass Ihr so ein liebes Mäxchen habt und wünsche Euch alles Glück der Welt für die kommende spannende Zeit.
Dein Tagebuch war wirklich sehr schön zu lesen und es wird mir fehlen!
Alles Liebe Euch Dreien und viele Grüße aus Thüringen!

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Susanne, Hamburg23.08.2010 12:43

Hallo Cathy,

danke für Deinen Nachbericht. Aus diesem kann man Eure Liebe für den Kleinen richtig rauslesen! Toll!

Ich wünsche Euch weiterhin eine ganz tolle Zeit zu dritt, genießt und verwöhnt Euren kleinen Sonnenschein, zu viel Liebe und Aufmerksamkeit kann es für ihn in diesem Alter noch gar nicht geben!

Alles Liebe aus Hamburg!

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