Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Um die Mittagszeit fallen mir fast die Augen zu, so sehr überfällt mich die Müdigkeit... Bis auf einen Nachmittag habe ich es nicht geschafft mich auszuruhen. Vielleicht kann ich ja Luca dazu überreden mit mir gemeinsam eine halbe Stunde zu relaxen. Diese Woche habe ich so viel am Hut, Pressetermine, Gemeinderatssitzung, Elternabend im Kindergarten etc. Besonders abends fällt es mir schwer mich zu konzentrieren und zu arbeiten... am liebsten würde ich es mir gemütlich machen und entspannen.
Über meine Krankenkasse, die Schwenninger BKK, habe ich an „Baby Care“ teilgenommen, einem speziellen Test für Schwangere. Der mehrseitige Test enthielt Fragen zur Wohn- und Arbeitssituation, zum Konsum von Nikotin, Drogen, zur Ernährung, zum Genuss alkoholischer Getränke, zu Sport und Gymnastik, Gesundheit und Krankheit, Reisen, Alter, Frühgeburten etc...Bei der Auswertung (kostenlos) kam heraus, dass zwar mein Frühgeburtsrisiko alters bedingt etwas erhöht ist, aber insgesamt mein Risiko aufgrund meiner Lebensweise und Ernährung nicht erhöht ist.
Für die kommende Woche habe ich mir fest vorgenommen zu schauen, welche Kurse das Klinikum Starnberg für Schwangere anbietet. Man trifft doch immer wieder sympathische werdende Mamas, mit denen man sich später einmal austauschen kann. Die Eltern von Lucas Freunden haben entweder ihre Familienplanung schon längst abgeschlossen, oder ihr zweites Kind ist bereits auf der Welt. Von daher kenne ich jetzt nur eine Schwangere im Kindergarten und eine gute Freundin, deren Baby jetzt fünf Monate alt ist.
Beim Schlafen ist es mittlerweile auch so weit, dass ich mir schon Kissen zurechtlege, um den Bauch abzustützen. Ohne meine Kissenburgen ist es ziemlich unbequem... und ich wälze mich ständig hin und her. Aber Luca ist total süß, abends knetet er mir die Füße, streichelt liebevoll meinen Bauch und ist fasziniert von meinem herausstehenden Bauchnabel. Oft fragt er mich dabei was Leon denn so isst, ob er uns sieht und wo überhaupt sein “Kakka“ hingeht. Ich finde es schon enorm, worüber sich Kinder doch so den ganzen Tag Gedanken machen ....
Bis demnächst
Birgit
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