Die Plazenta – Wiederentdeckung eines Muttermittels als Heilmittel
Was passiert nach der Geburt mit der Plazenta? Heutzutage wird die Plazenta (oder umgangssprachlich Mutterkuchen) nach der Geburt meist nur kurz begutachtet und dann entsorgt. Dabei galt die Plazenta lange als das älteste Volksheilmittel der Menschheit. Naturvölker nutzen die Plazenta als Heilmittel in Form von Plazenta-Pulver oder als Essenz. Die Inuit geben ihren Kindern noch heute zu jedem besonderen Anlass ein Stück ihrer getrockneten Plazenta zu essen. Es gibt außerdem noch verschiedene traditionelle Bräuche, um durch eine besondere Aufbewahrung der Plazenta ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen.
Auch bei uns lebt die Wertschätzung der Plazenta in den letzten Jahren wieder auf: Immer mehr Mütter nehmen ihre Plazenta nach der Geburt mit nach Hause, um sie z. B. zu Plazenta-Pulver zu trocknen und dann als Hausmittel zu nutzen oder um sie zu vergraben und einen Baum darauf zu pflanzen. Wenn du noch nicht weißt, was du mit deiner Plazenta anfangen willst, kannst du sie erst einmal einfrieren. Oder du nutzt ein kleines Stückchen, um homöopathische Plazenta-Globuli daraus herstellen zu lassen.
Auch in der Homöopathie hat die Plazenta humana nämlich eine lange Tradition. Da die Plazenta im Laufe jeder Schwangerschaft und der Geburt ganz individuell geprägt wird, ist es von besonderem Vorteil, ein Stückchen der eigenen Plazenta zu einem homöopathischen Arzneimittel verarbeiten zu lassen. Diese Plazenta-Globuli enthalten dann die Informationen der individuellen Prägung und sind damit ein ganz persönliches homöopathisches Arzneimittel.
Surftipp:
Globuli aus der Plazenta
... und was kostet das?
Obwohl die Globuli individuell und von Hand hergestellt werden, sind sie günstiger als du vielleicht denkst. So kosten je 10g Globuli in D6, D8, D12, D20 und D30 inclusive Stammlösung für Nachbestellungen zurzeit 116,00€. Der genaue Preis richtet sich nach deiner Bestellung.
Hier kannst du bestellen:
Mentop Pharma e.K.
Inh. K. Kumpfbeck
Georg-Ohm-Str. 6
D-24837 Schleswig
Tel. +49.4621.95960
Fax 04621.959620
info@mentop.de
Globuli aus Plazenta: Vielfach eingesetzt
Vor allem in der Homöopathie gibt es für die Plazenta ein großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Basierend auf dem homöopathischen Arzneimittelbild und langjährigen Erfahrungen ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten z. B. im Rahmen von Infekten oder Stillproblemen oder während des Zahnens. Viele Hebammen verfügen inzwischen über einen großen Erfahrungsschatz für die Anwendung der Kügelchen (Globuli) aus der Plazenta. Zur Herstellung dieses vielseitig einsetzbaren individuellen homöopathischen Mittels reicht schon ein erbsengroßes Stückchen der eigenen Plazenta.
Wie lassen sich Globuli aus der Plazenta herstellen?
Am besten besprichst du schon vor der Geburt mit deiner Hebamme, dem Krankenhaus oder dem Geburtshaus, dass die Plazenta nach der Geburt nicht entsorgt wird. Für die Herstellung von Plazenta-Globuli wird nur ein erbsengroßes Stückchen davon benötigt. Es wird in ein geeignetes Probenfläschchen gegeben und an einen Hersteller geschickt. Dieser stellt dann die individuellen Globuli aus der Plazenta her. Du erhältst diese nach ungefähr zwei Wochen über deine Apotheke. Um allen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist die Anfertigung von verschiedenen Potenzen sinnvoll.
Die Potenzen D6, D8, D12, D20 und D30 haben sich im Laufe der Jahre bewährt. Mit den Plazenta Globuli in diesen Potenzen bist du für viele Situationen gewappnet. Empfehlenswert ist, sich neben den Globuli in den obengenannten Potenzen noch10ml Dilution in einer tieferen Potenz als Stammlösung (D3) anfertigen zu lassen, um aus dieser später ggf. erneut Globuli herstellen zu lassen. Für die Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln gibt es Vorschriftensammlungen – das Homöopathische Arzneibuch und das Europäische Arzneibuch. Wenn nach diesen gearbeitet wird, kannst du sicher sein, dass du wirklich Qualität geliefert bekommst.
Die Plazenta ist aber nicht das einzige Muttermittel, welches für die Homöopathie interessant ist. Auch die eigene Muttermilch (Lac humanum), Nabelschnurblut, Eihaut usw. haben spezielle Eigenschaften und können zu homöopathischen Globuli verarbeitet werden.
Surftipp:
Globuli aus der Muttermilch
…und was kostet das??
Obwohl die Globuli individuell und von Hand hergestellt werden, sind sie günstiger als du vielleicht denkst. So kosten je 10g Globuli in D6, D8, D12, D20 und D30 inclusive Stammlösung für Nachbestellungen zurzeit 116,00€. Der genaue Preis richtet sich nach deiner Bestellung.
Und so funktioniert die Bestellung - am Beispiel von mentop vac® Plazenta Globuli
- Anforderung des Bestell-Sets – kostenlos und unverbindlich. Das Bestell-Set besteht aus einem Probenfläschchen mit Schutzgefäß, den Bestellunterlagen und einem Umschlag für die Rücksendung
- Plazenta-Stückchen in das Gefäß einbringen. Aus der Plazenta wird ein erbsengroßes Stückchen herausgeschnitten und in das Probenfläschchen gegeben.
- Bestellformular ausfüllen. Auf dem Bestellformular trägst du deine Daten und den Namen des Kindes ein und in welchen Potenzen die Globuli hergestellt werden sollen.
- Die Einsendung der Plazenta-Probe an den Hersteller kann auf normalem Postweg erfolgen.
- Die Herstellung dauert ca. zwei Wochen.
- Die fertigen Globuli werden an eine Apotheke deiner Wahl ausgeliefert und dort von dir bezahlt.
Tipp: Globuli aus der Muttermilch
Sollte die Plazenta nicht für die Herstellung von Globuli verfügbar oder verwendbar sein, bietet sich mit der mentop vac® Muttermilch eine gute Alternative.
Surftipp:
Hier kannst du bestellen
Hinweise zur Anwendung
Für homöopathische Arzneimittel gibt es meistens keine Angaben zu Anwendungsgebieten, da sie selten wissenschaftlich nachgewiesen sind. Darum dürfen aus rechtlichen Gründen bei den Globuli aus Plazenta und den anderen Muttermitteln keine konkreten Angaben zu Anwendungsgebieten gemacht werden. Außerdem werden sie stets individuell nach Symptomen der Patienten ausgewählt. Bei Fragen zur Anwendung kann deine Hebamme, dein Therapeut oder deine Apotheke dir Tipps geben.