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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Alexandra

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

30. Schwangerschaftswoche

Meine erste Ansteckung!

Meine Woche mit Magen-Darm-Infekt, ersten Umzugskartons und der schwierigen Entscheidungsfindung über Farben ...

Liebe Leserinnen und Leser,

wie immer, möchte ich mich zuerst für eure netten Kommentare bedanken und mit diesen eröffnen.

Vielen Dank Eva-Maria für deinen Gestose-Tipp. Vielleicht klangen meine Elefantenfüße etwas dramatisch, die Wassereinlagerungen befinden sich aktuell noch im Rahmen des Erträglichen. Ich kann aber nicht einschätzen, wie sich diese weiter entwickeln. Daher werde ich deinen Ratschlägen folgen und bereits vorsorgliche Massnahmen ergreifen. Den Tipp kann ich hierbei prima verwerten.

Für Jessica und Daniela drücke ich beide Daumen, dass der Babywunsch in Erfüllung geht. Wie Euch bestimmt selbst klar ist, gibt es hierfür leider kein Patentrezept. Lebt gesund und lasst Euch von positiven Berichten inspirieren.

Es ist mir eine besondere Freude, dass ich Euch mit meinem Tagebuch Hoffnung und Mut schenke. Ich habe mir dies gewünscht, als ich mich entschieden habe, mein Innerstes nach aussen zu kehren und im Internet zu berichten. Es ist auch nicht immer einfach, vieles in die Öffentlichkeit zu tragen. Wenn ich aber lese, dass es Menschen gibt, die aus meinem Erlebten Hoffnung schöpfen, bestätigt dies mein Handeln und schenkt mir Erfüllung! Auch durch euch ist das Tagebuch eine Herzensangelegenheit ;-)

Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein kleines Geheimnis lüften. Das Tagebuch wächst nicht alleine auf meinem Mist!

Meistens schreibe ich meine Erfahrungen nieder und leite es anschließend an Michael weiter. Es ist mir sehr wichtig, dass er vor der Veröffentlichung, die schlussendlich auch sein Leben beschreibt, dies "bestätigt". Ganz nebenbei korrigiert er das eine oder andere und verändert hin und wieder eine komplizierte Satzstellung oder zu saloppe Ausdrucksformen.

Da hieraus zahlreiche Diskussionen und Gedanken beruhen, ist quasi eine Gemeinschaftsarbeit entstanden, die uns noch mehr zusammenschweißt.

Daher möchte ich an dieser Stelle auch meinem liebsten und besten Ehemann danken!!!

Nun aber zu den Geschehnissen der letzten Woche!

Die letzte Woche begann mit einem Magen-Darm-Infekt. Ganze zwei Tage hat es Michael und mich dahin gerafft und der Infekt raubte uns alle Kräfte. Wir konnten nichts essen, verbrachten die Tage im Bett und suchten regelmäßig die Toilette auf (öfter als uns lieb war). In den Nächten lief mein Körper auf Hochtouren. Ohne mich fiebrig zu fühlen, spürte ich, wie eine unglaubliche Hitze den Kampf gegen den Infekt im Körper aufgenommen hat. Obwohl das Fenster, trotz Eiseskälte ständig geöffnet war, hatte ich das permanente Bedürfnis, mich meiner Bettdecke zu entledigen. Wenngleich meine Haut auskühlte, genoss ich jeden kalten Luftzug.

In diesem Zusammenhang sollte ich erwähnen, dass mich eine ähnliche innere Wärme bereits seit geraumer Zeit begleitet. Während sich die meisten Menschen in ihre Wintermäntel hüllten, trug ich während kurzer Erledigungen ausser Haus eine längere Sweatshirt-Jacke, die unter "anderen Umständen" nur in der Wohnung ausreichend wäre.

Die gefühlte Wärme dieser Nächte übertraf, die bisherigen Hitzewallungen und alles was nach zwei Tagen übrig blieb, war ein kleiner Schnupfen. Dieser plagte mich noch nicht einmal einen Tag.

Michael hatte mit den Magen-Darm-Symptomen, länger zu kämpfen. Dies zeigt einmal mehr, dass ein schwangerer Frauenkörper unter speziellem Schutz steht. Für mich war es die erste ansteckende Erkrankung während meiner Schwangerschaft und dies, obwohl der Winter so hart war und sich viele erkälteten.

Das Positive an der Krankengeschichte ist, dass sich hierdurch mein Magen (und Darm) komplett entleerte ;-) Die in der Schwangerschaft bekannte Darmträgheit wird, durch die kleinen zwischenzeitlichen Fressattacken, auf Dauer ziemlich belastend. Da kann so ein kleiner Infekt auch eine wirklich befreiende Wirkung haben.

Als ich mich wieder erholte, spürte ich schnell Tatendrang bezüglich des bevorstehenden Umzugs. Also sammelte ich zahlreiche Umzugskartons und beschloss, da nicht jeder Tag dem anderen gleicht, schon jetzt die nicht benötigten Dinge einzuräumen.

Frei dem Motto, was weg ist, ist weg - obwohl der Umzugstermin noch einige Wochen entfernt ist, fülle ich nun die ersten Kartons.

Eigentlich drehten sich unsere Gedanken aber um die Renovierung des Hauses. Das primäre Ziel dieser Woche lautete folgerichtig, die Farbgestaltung der Wände abzuschließen. Wie ihr sicherlich schon einmal erfahren habt, ist dies selbst zu normalen Zeiten nicht einfach. Zu unterschiedlich sind meist die Farbempfindungen der Männer und Frauen. Zwischen einem Mann und einer hochschwangeren Frau kompliziert sich dies aber weiter. Es schien unmöglich ;-)

Meine augenblicklichen Favoriten sind sämtlich frisch, leuchtend und bunt, Michaels Farbvorstellungen eher gedeckt, zurückhaltend und elegant.

Irgendwie haben wir es aber dennoch geschafft, uns zu einigen und ich hoffe, dass wir auch noch glücklich sind, wenn die Farben unsere Wände zieren. Danach werden wir wohl so schnell keine Zeit finden, dies wieder zu ändern ;-)

Unserer kleinen Maus scheint es, sehr gut zu gehen. Mein Bauch wird zusehends runder und schwerer und es sind immer noch keine Schwangerschaftsstreifen in Sicht. Das zwischenzeitliche Ziehen spüre ich nun stärker und öfter und der Magen wandert langsam nach oben, sodass mich nun auch Sodbrennen regelmäßig begleitet. Zur Gegenwehr trinke ich dann Kondensmilch oder esse Papaya - manchmal hilft es sogar.

Gestern Abend fühlte ich regelmässige Bauchvibrationen, die wir auf einen Schluckauf unserer Mademoiselle zurückführten. Michael wollte ihr direkt beistehen und bot an, bei "Dr. Google" eine geeignete Massnahme zu identifizieren. Schliesslich fiel uns zuerst nur die Volksweisheit des Erschrecken ein, die wir aber bei der Kleinen unpassend fanden. Letztendlich musste ich über seine süsse und lustige Reaktion so lachen, dass ich durch meinen Überschwang dem Schluckauf wohl selbst den Gar ausmachte und es in meinem Bauch wieder mucksmäuschenstill wurde.

Zum Schluss noch eine Bitte: Wir haben zwar bereits ein weiteres Babytragetuch erstanden und freuen uns auf die künftige Tuchfühlung mit unserer Kleinen, interessieren uns aber auch für eure Erfahrungen damit. Freunde berichteten, dass es alleine gar nicht einfach ist, dies zu handhaben. Daher haben sie uns eher zu einer Manduca-Trage geraten. Nicht, dass wir ihnen nicht trauen ;-) dennoch würden wir uns auch über eure Tipps hierzu freuen.

Damit verabschiede ich mich bis nächste Woche ...



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Kommentare von Lesern:

eva-maria, düsseldorf05.03.2009 19:48

zum brennesseltee nur ganz kurz: bitte nur 1 tasse am tag, damit nicht zuviel mineralien aus dem gewebe geschwemmt werden.
lg eva

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Nanni05.03.2009 09:44

Hallo Alexandra,

hier ein paar Tipps: Gegen Sodbrennen helfen Haselnüsse, die musst Du ganz kleinkauen und dann runterschlucken. Und gegen Elefantenfüße :) ganz viel Brennesseltee. Das spült ordentlich durch.
Ich wünsche Dir/Euch weiterhin eine schöne Schwangerschaft und alles Gute!

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susanne, weimar04.03.2009 22:51

hallo alexandra,

unsere tochter ist jetzt 1 1/2 jahre alt und wird bis heute nur getragen. hätte mir das vor der geburt jemand gesagt hätte ich etwas gelacht.
sie wollte nie im wagen sein. hat immer geweint und sofort aufgehört wenn sie im tuch war.
die frage wie eltern ohne tuch klar kommen hab ich mir auch schon oft gestellt.
wir haben sie vom ersten lebenstag bis sie sechs monate alt war immer in der wickelkreuztrage vorne getragen.
dann war sie mir vorn zu schwer und ich hab sie auf den rücken gebunden. auch immer unter bewundernden blicken, aber mit etwas übung kannst du das echt im schaf! dann wollte mein freund einen manduca, weil er das tuch auch etwas öko fand. den haben wir bis jetzt und sind begeistert! für kinder ab 6-7 monaten find ich es richtig klasse. vorher würde ich ein tragetuch nehmen. ich denk auch eine trageberatung wäre gut für euch, da kann man verschiedene sachen ausprobieren.
ich find den manduca auch besser als den ergo.
der tragegurt ist besser geschnitten. die kapuze ist beim ergo besser, weil größer und einfacher zu befestigen.
naja guckt euch alles mal an.
regelmäßiges tragen ist wichtig, damit die muskeln immer mit dem baby mitwachsen können.
tragen ist echt super, man ist flexibel bei treppen, im bus,muß auf dem fußweg nicht ständig anderen wagen ausweichen und hat sein baby schön nah bei sich.
ich finds super.
dir alles alles gute! und danke für dein tagebuch!
tschüß.susanne

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Lena, göttingen03.03.2009 20:12

hallo alexandra,

aslos wir haben unseren kilian auch im tragetuch getragen. zu erst auf dem bauch und dann auf dem rücken. das hat nämlich den vorteil, dass die besagten rückenschmerzen mit steigendem gewicht ausbleiben und die hohlkreuzstellung beim kind wenn es gucken möchte. vom rücken aus sieht es fast alles!
ich konnte mir kilian auch immer alleine aufbinden, mit "über-die-schulter-werf-salto-technik"...da haben die leute immer sehr gestaunt ;)
aber ich muss sagen, das mich auch einige dinge gestört haben, die mich beim nächsten kind mal eine trage ausprobieren lassen werden (außer ganz am anfang wegen körperkontakt und so, sonst kannstes gleich in die karre legen). z.b. wenn das kind und der bewegungsdrang größer werden, ist mal eben ab und aufsetzten nicht so wirklich möglich, gleiches gilt für klammotten an und ausziehen. wir haben uns dann eine teure tragejacke gekauft, die ist aber fast komplizierte als das tuch ;) und wenn man nicht regelmäßig trägt und die muskeln mit dem gewicht aufbaut, verliert man auch schnell die lust.
und für einen stadtbummel empfehle ich für ein älteres kind immer noch die karre. keine extra hitzwallungen in geschäften, leute die das bündel auf dem rücken nicht erwarten und mal eben gegenlaufen, man kann besser kommunizieren und auch mal schnell was füttern.

also alle hat vor und nachteile und man muss sehen was einem am wichtigsten ist und was man in kauf nehmen kann.

also für die ersten 4-5 monate kann ich das tragen (natürlich finde auch ich nur in angehockter beinstellung...diese baumelwürmchen tuen mir mmer sooo leid!) nur empfehlen, auch für die hausarbeit ;)

schöne grüße, lena

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Britta, Essen03.03.2009 17:46

Liebe Alexandra,
wir sind seit dem 20.02 stolze Eltern eines 2. kleinen Schätzchens. Nr.1 ist 2 1/2 Jahre alt. Wir sind begeisterte Tragetucheltern. Ich habe das Tuch einer Freundin abgekauft und mein Mann fand das erst voll Öko und peinlich. Dann konnte er nicht genug davon kriegen. Nr.1 wurde bis vor kurzem immer noch getragen, vor allem auf Reisen hat es sich als sehr sinnvoll erwiesen und uns gute Dienste erwiesen. Es wiegt kaum was, ist schön weich und gut faltbar, zur Not auch mal als Decke im Flugzeug zubenutzen. Das Binden ist am Anfang etwas schwierig aber nach etwas üben schafft man das auch prima alleine. Mir tun immer Kinder leid, die in einem BabyBjörn o.ä. hängen müssen. Für unsere Große haben wir zusätzlich einen richtigen Tragerucksack von Vaude für längere Wandertouren. Ist im Hochsommer nicht so warm und größere Kinder können besser sehen. Man muss nur früh genug anfangen zu tragen, damit sich die Kinder daran gewöhnen und es auch regelmäßig machen denn sonst kann dieses enge Angebunden sein die Kleinen befremden.
Ich hoffe, du kannst deine letzten Schwangerschaftswochen noch genießen, ich bin traurig, dass es bei uns schon wieder vorbei ist.Ist einfach immer eine einmalige Zeit.
Liebe Grüße!!

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Nicole, Berlin02.03.2009 22:53

Hallo Alexandra,

jetzt muss ich auch noch einen Kommentar zur Tragehilfe abgeben. Ich hatte nämlich auch erst den Ergo und war sehr zufrieden, hab aber mittlerweile eine viel bessere :-)Trage entdeckt:
Und zwar den Beco Carrier. Der ist mit Ergo und Manduca vergleichbar, hat aber noch einige Vorteile:
- Beim neuen Modell (Butterfly 2) ist ein Neugeborenen-Einsatz integriert, der ist in der Größe verstellbar und herausnehmbar.
- Außerdem gibt es am Bauch des Kindes eine extra Stoffbahn, so dass das Baby, wenn man es z.B. zum Papa weiterreicht, nicht rausfallen kann. Vor allem ist es auch 1000 Mal einfacher, das Kind am Rücken zu tragen, weil man beim Reinsetzen bzw. Anlegen auch nicht aufpassen muss, dass das Kind rausfällt.
- Und: Die Traghilfe schaut super aus, es gibt sie mit vielen verschiedenen Mustern, mein Favorit ist "Pony Express" ;-)
Hier kannst Du Dir die Tragen anschauen: http://www.windelhelden.de

Liebe Grüße und alles Gute noch für die restliche Schwangerschaft!
Nicole

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Gerd, Norddeutschland02.03.2009 19:57

Hallo Alexandra und einen Gruß von Deinem "Mitblogger",

was Eure Renovierung angeht: Gebt Euch damit nicht zu viel Mühe und verwendet insbesondere keine teuren Materialien.
Nach 3 Jahren Tanja, die ja eigentlich kein wildes Kind ist, können wir unser neugebautes Haus eigentlich schon wieder komplett renovieren. Überall sind die Tapeten dreckig und unser Parkett ähnelt einer Kraterlandschaft. Vom Zustand einiger Möbel spreche ich gar nicht. .....

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Sonja, Düsseldorf02.03.2009 17:49

Hallo,
ich "verschlinge" Montags immer die Tagebücher hier auf der Seite!
Also, mein Kleiner ist jetzt etwas über ein Jahr und ich kann mich dem Tipp "Ergocarrier" nur anschließen! Meine Hebamme war etwas altmodisch und sagte mir, Babys sollen erst ab 6 Wochen ins Tuch oder ähnliches, also habe ich erst ein Tuch erworben als mein Baby fast 8 Wochen war und ich ärgere mich heute, dass ich es nicht eher gekauft und benutzt habe. Da mein Mann auch tragen wollte, vor allem später auf dem Rücken, haben wir uns beraten lassen und einen Ergocarrier gekauft. Der ist wirklich super; bei Papa auf dem Rücken, bei Mama vorne, hinten und beim kochen auf der Seite und wenn es ein Geschwisterchen geben sollte von Anfang an mit Neugeboreneneinsatz. Für uns besser, weil einfacher als das Tuch. Damit Du selber näm. keine Rückenschmerzen bekommst, musst Du, wie meine "Vorschreiberin" schon sagte, wirklich fest binden und das geht mit der fertigen Trage sehr viel einfacher, wie bei einem Rucksack.
Am besten wäre, glaube ich, eine Trageberatung für Euch Beide, da kann man mehrere Optionen direkt ausprobieren. Alles gute für die restliche Schwangerschaft und auch für den Umzug,
vG, Sonja

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Gast02.03.2009 11:19

p.s. und ich nochmal: die Kreuztrage ist solange gut, bis das baby selber schauen will, dann fällt es nämlich, sobald es hochguckt (und das tut es oft, weil es seine mama oder papa sehen möchte!), automatisch ins hohlkreuz. problem beim schon gebundenen tuch und dem späteren einsetzen: es leiert aus während des tragens, und dann hängen die babys oft sehr tief, was wiederum deinen rücken stark belastet. es ist wirklich für alle beteiligten besser, immer frisch zu binden, und zwar SO FEST, dass du denkst, da passt doch niemand dazwischen. aber: je enger, je fester, desto besser für alle. nr. 2 hatte abends immer nörgel und wörgelattacken, ich nahm sie dann ins tragetuch, ganz eng und fest (wie im bauch!!), bin ein paarmal auf und ab gelaufen und gut war. später haben ich sie dann schlafend abgelegt. (ich weiß gar nicht, wie mütter ohne tuch ÜBERLEBEN ;D )
wenn du es wirklich willst, und voll dahinterstehst, wirst du so lang üben, bis du es kannst. und du wirst auch techniken finden, bei denen das tuch nicht im dreck schleift (etwa die enden auf dem kinderwagen/autositz etc. ablegen etc. )
nirgendwo kann dein baby so kuschelig und geborgen die welt erkunden und STUNDENLANG schlafen.
so, jetzt habe ich aber echt genug gesülzt ;)
und tschüss, eva

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Eva-Maria, Düsseldorf02.03.2009 11:11

Teil 2 ;)
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Schau mal auf der Stillen und Tragenseite nach, dort findest du auch Fotostories zum Binden etc. Eine wirklich sehr informative Seite! Dort wird alles erklärt und du kannst alles fragen.
Herzliche Grüße, Eva
P.S. Und ich finde, die Didymos-Tücher sind die besten, weil sie einfach super gewebt sind. Das lange Tuch ist ein Hoppediztuch und es ist leider etwas weicher.

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Eva-Maria, auch Düsseldorf02.03.2009 11:06

Liebe Alexandra,
ich weiß nicht, wie groß Du bist oder Dein Mann, Ich habe nach 3 Kindern, alle im Tragetuch getragen, folgend, abschliessende Meinung:
Am Anfang, für die ganz kleinen, gibt es einfach nichts Ersetzbares, nichts Vergleichbares. Beim 1. Kind hatte ich noch ein 5meter-Tuch, damit kann man dann wirklich alels wickeln. Nun gibt es auch unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Tragetuchpositionen. Letztendlich habe ich mir bei Nr.3 ein kurzes Tuch von 3,20 geleistet, und habe das Kind nur in der sogg. Känguruhtrage gebunden. Weniger Stoff und bessere Haltung für das Baby.
Ab dem Zeitpunkt, als meine Kinder selbständig sitzen konnten, gab es nichts anderes als den Ergo Carrier. Dies Trage begelitet uns immer noch, sogar unsere 4jährige können wir damit noch tragen, theoretisch auch noch den 6jährigen (geht bis 25 kg Körpergewicht) Den Ergo würde ich immer wieder kaufen und empfehle ihn jeder Familie. Das Ding ist unschlagbar. Es gibt ihn auch inzw. mit Neugeborenen-Vorrichtung. www.babygerecht.de
Bei Nr. 3 hatte ich auch noch einen Chinado, den habe ich für das Rückenbinden in Babyzeiten benutzt. Dann hat man einfach mehr Freiheit.
Inzwischen gibt es auch elastische Jerseytücher, die wohl vor allem für Babys gut sind, und einfacher zu händeln.
Mein Ratschlag: Alle Tragen (also Manduca & Co) sind gut, wenn das Baby die Spreiz-Anhockhaltung einnehmen kann und der Rücken gestützt wird, sodass das Baby nicht ins Hohlkreuz fällt.
Beide "Mißhaltungen"findest Du beim Babybjörn- dort ist das Baby nicht in der Spreizhaltung, sondern die Beine baumeln herunter und die Gelenke befinden sich nicht in der Gelenkpfanne, und das vielmals gesehne und als achso-tolle nach vorne-Tragen bewirkt nur, dass Babylein ins Hohlkreuz fällt und sich nicht zurückziehen kann vor den Eindrücken. Meine Meinung zum Babybjörn ist klar u.eindeutig: Niemals, auch nicht "mal eben".
DasTragetuch ist u. bleibt unschlagbar!
www.babygerecht.de
http://ns353064.ovh.net/forum/ ("STI

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Eva, Düsseldorf02.03.2009 10:34

Liebe Alexandra,
ich wollte für unser erstes Kind auch unbedingt ein Tragetuch haben. Wir haben aber auch ("gegen meinen Willen") eine Art Babybjörn bekommen.Schöner fand ich das Tuch, aber unterwegs war es echt unpraktisch. So ein langes Ding, dass man dann auf offener Straße binden musste und unweigerlich dabei durch den Dreck schleifte! Dann habe ich eine Bindetechnik herausgefunden, die man ohne Kind anwenden kann und das Kind dann später erst reinsetzt (und nicht das Tuch direkt um das Kind wickelt). Damit hat es besser funktioniert. Unterwegs ist ein Babybjörn, also diese Rucksackähnlichen Tragen, definitiv praktischer. Es gibt inzwischen aber auch Tücher, die den Babytragen ähneln. Vielleicht sind die ja die ideale Lösung?
Alles Liebe,
Eva

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