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Baby-Tagebücher von Sara

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

36. Woche

Lieber ARM dran, als ARM ab

Diese Woche gibt es nur einen Kurzbericht von mir. Mein rechter Arm ist angeschwollen und schmerzt bis ins Handgelenk. Keiner weiß warum und wieso.

Nach fünf Tagen war mir das Autsch zu dolle; am Freitagmorgen war ich daher im Krankenhaus zur Abklärung: Röntgen, Sono etc. Nachdem die Diagnose „KEINE AHNUNG“ stand, sagte die liebe Assistenzärztin zu mir mit Brudi auf dem linken Arm. „Schonen Sie sie sich bitte!“ Zum Schießen, oder? *lol*

Aber was gibt’s sonst zu berichten:

- Danke für eure Kommentare zum „Krippen-Dilemma“.
Ja, genauso wie ihr es beschreibt ist es.
Fakt ist, als Teilzeitkraft werde ich draufzahlen. Als Tagesmutter arbeiten darf ich nicht ;).
Ein Freund, seit Februar eine KITA in einem entfernten Stadtteil leitet, bestätigt es: Das neue Procedere ist Mist. Da wird gelogen, dass die Balken sich biegen und Schlupflöcher genutzt, um das System zu umgehen. Früher war es besser.
Ich hab mich jedenfalls mehrere Abende durchs Netz gewühlt, nach Lösungen gesucht, viel telefoniert, Klinken geputzt etc. Evtl. hat’s was gebracht. Ich erfahre es am Ende der nächsten Woche.

- Meine Cousine und Cousin werden beide im Oktober Eltern. Juhu! Ich freue mich schon aufs Sachen verleihen!

- Brudi hat seit 1. Mai einen Babyknast. Bei Goldkind fand ich ihn ach so toll. Sonnenschein hab ich ihn nicht angetan. Aber bei Brudi muss er nun ab und zu benutzt werden, sonst passiert in einem unbeobachteten Moment noch ein Unglück…z.B. wenn ich auf dem Dachboden Wäsche aufhänge.

- …denn Brudi steht seit 2 Wochen, zieht sich überall hoch, reißt Schubladen auf, wirft den mittlerweile abgeräumten Beistelltisch um etc. Das Krabbeln lernen scheint seit 1 Woche komplett uninteressant geworden zu sein. Er sieht Goldkind nicht nur sehr ähnlich, jetzt macht er ihr auch noch das nach…Super, dann werde ich wohl mit 10 Monaten auch ihm die ersten richtigen Schuhe kaufen müssen…Schluck! Ich wollte doch Geld sparen ;) wie bei Sonnenschein.

- sitzen kann er auch mit Festhalten. Daher wird am 1. Mai auch der Kinderwagen umgebaut. Schweren Herzens habe ich mich von der extrem praktischen Wanne getrennt. Bye, bye, Babyzeit! Vom Sportwagenaufsatz bin ich aufgrund der „Schwelle“ nicht so überzeugt, aber immer sieht der kleine Kerl jetzt was. Stabil ist er ja. Das OK gab es von der Physiotherapeuten-Freundin.

- die ersten Krabbelschuhe gab es vor 2 Wochen, nachdem er immer wieder auf den Hinterkopf gedotzt ist. Nicht dass das jetzt besser wäre… Vernünftige Stoppersocken hätten es auch getan. Aber irgendwie musste das Kleinanzeigen-Einkommen ja wieder unter die Leute kommen.

- seit Donnerstag ist Breiessen erneut out. Am Mittwoch waren wir bei 4 kompletten Breimahlzeiten!!! Oh, Mann….Schlaf war seitdem auch schlecht. Po wund. Seit heute weiß ich: Zahn Nr. 3, äußerer Schneidezahn oben rechts, macht sich auf den Weg. Brudi ist seit heute Vormittag daher wieder Globuli gedopt und nagt an der Veilchen-Wurzel wie blöd.

- Seit Donnerstag wird der Brei außerdem nach ein, zwei Löffeln grinsend aus dem Mund geprustet. Oh ja, ich liebe Sprenkel auf meinen hellen Shirts und der Boden teilt auch diese Leidenschaft. Nein sagen, große Augen machen, Essen wegstellen oder das Schauspiel ignorieren wirken aktuell noch nicht. Ich hoffe, auch das ist mal wieder nur eine Phase…* OMMMM* Zum Glück gibt es Notfallfläschchen, auf die man mit etwas Abstand zurückgreifen kann. Milch in Flaschenform kann man nämlich nicht ausprusten…

- Brudi liebt seine Spielgruppen und das Interagieren mit anderen Kindern

- Am Dienstag hatten wir viel Spaß bei der „JomHaazmaut“-Feier, dem Geburtstag Israels in unserer Gemeinde. Alle waren blau-weiß gekleidet. Es gab Spielstationen, Musik, Eis, Popcorn, israelisches Essen etc. Das Highlight war der riesige blau-weiße Geburtstagskuchen.

Ihr seht, wir haben uns trotz dieses miesen Mai-Wetters unsere Laune nicht verderben lassen.
Bis nächste Woche in hoffentlich alter Frische…

LG Sara

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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Kommentare von Lesern:

Bianca, Frankfurt08.05.2017 08:39

Hallo Sara,
Gute Besserung. Schuhe für Kinder, ein ebenso fürchterliches Thema wie Kinderbetreuung. Auf einen Krippenplatz hat man wenigstens noch ein gesetzliches Anrecht. Aber sobald die Kinder in die Schule kommen muss man entweder zu Hause bleiben oder das Kind wird zum Schlüsselkind, da es an Hortplätzen fehlt. Und das neue Computersystem in Frankfurt, zur Vergabe von Betreuungsplätzen, funktioniert zur Zeit noch nicht.
Das Beste für die Füße ist Barfußlaufen. Die Schuhe die für die Kinder gemacht werden sind oft bretthart. Auch von namenhaften Herstellern. Das geht noch bis zur Größe 25, aber dann muss man warten bis die Kinder Größe 36 haben, um dann auf Schuhe für Erwachsene umzusteigen. Wenn man Kinder beobachtet, die gerade laufen lernen, sieht man, dass sie auf dem Vorderfuß auftreten. Nach einiger Zeit, eingezwängt in Schuhe, laufen sie "normal" und treten auf der Ferse auf. Es gibt mittlerweile einige Stimmen, die behaupten, dass die ganzen Hüft- und Knieerkrankungen vom Fersengang kommen. Mein Jüngster lief bis zum Eintritt in den Kindergarten fast nur barfuß. Er hatte sich zum Glück nie eine Scherbe oder ähnliches in den Fuß getreten. Meine Kinder laufen auch auf der Straße barfuß, was mir immer böse Blicke von meinen Mitmenschen einbringt. Wir hatten zum Glück noch keine Verletzunge. Für allzu heiße Sommertage habe ich meinem jüngsten Schuhe genäht. Auf www.dots-designs.de gibt es Anleitungen und Schnittmuster dafür. Einmal Babypuschen oder auch die Mokassins, für die man nicht mal eine Nähmaschine braucht. Und meine Babypuschen sind super geworden, obwohl ich totale Nähanfängerin bin. Für den Regen Gamaschen drüber, aber die Kinder werden ja doch noch viel gefahren. Und wenn es mit nur Leder unter den Füßen zu unsicher ist, dann gibt es von Vibram Sohlenplatten, die man zuschneiden und einfach an kleben kann. Was für den Sommer auch toll ist, sind Bundschuhe. Leider geht es ab einem gewissen Alter der

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