Ida hat viel Spaß mit ihrem Geschenk von BIG und verteilt nur an bestimmte Personen ihre Sabber-Küsschen.
Liebe Leserinnen und Leser,
am Samstag war es so weit: Das sehnsüchtig erwartete Sponsorengeschenk von BIG stand auf unserer Terrasse.
Ida war endlich auf dem Spaziergang im Kinderwagen eingeschlafen und so konnte ich leider nicht anfangen es auszupacken. Meine Neugier war zu groß. Ich konnte es nicht abwarten und versuchte so leise wie möglich zu sein, um Ida nicht zu wecken. Ich hatte euch davon berichtet, dass sie immer nur 30 Minuten am Stück schläft und dann wieder aufwacht. Da ich beim Öffnen des Pakets natürlich nicht leise genug war, half Ida mir dann beim Zusammenbauen ihres neuen Gefährts.
Aus dem Paket kam ein kleiner blauer Hund zum Vorschein. Der BIG-Buddy war mit wenigen Handgriffen zusammengebaut und wurde von mir noch mit den bunten Punkten beklebt. Ida war bereits begeistert, als er noch in Einzelteilen auf unserem Wohnzimmerteppich lag. Das bunte Rutschtier bietet ihr gleich mehrere Möglichkeiten: Sie kann es zum Laufen lernen nutzen und schiebt es schon fleißig aus allen Richtungen durch das Wohnzimmer. Außerdem kann sie darauf sitzen und so ihr Gleichgewicht trainieren und ebenfalls wie bei einem Laufrad beim Laufen lernen unterstützt werden. Durch den ergonomisch geformten Sitz und die Rückenlehne, sitzt sie auf dem kleinen Hund sehr sicher und hat bereits nach wenigen Tagen herausgefunden, wie sie damit vorankommt. Vorn an dem Buddy ist eine Öse, durch die man ein Seil ziehen kann. So können wir Ida durch die Gegend ziehen, oder Ida führt den Buddy selbst an der Leine aus. Gerade jetzt, wenn es draußen kalt und nass wird kann sie mit dem neuen Rutschtier in der Wohnung herumfahren. Im Frühling wird der BIG-Buddy aber sicher auch mal einen Ausflug in den Garten machen. Ida wird lang Freude daran haben, denn er ist für Kinder bis 5 Jahre geeignet. Der kleine blaue Hund ist für Ida das perfekte Geschenk. Vielen Dank an BIG!
Bereits beim Kinderturnen hat sie damit begonnen Fahrzeuge durch die Turnhalle zu schieben. Jetzt kann sie auch zu Hause üben. Ich denke es dauert nicht mehr lange und Ida wird laufen. Stehen kann sie schon überall, solange sie sich etwas abstützen kann. Meistens steht sie an einem Stuhl, an der Scheibe der Terrassentür oder an der Haustür an der Glasscheibe und klopft. Sie läuft seit ein paar Tagen am Sofa und stützt sich daran ab. Wenn ich sie absetzen möchte, stellt sie sich lieber hin, als sich zu setzen. Allerdings schafft sie es noch nicht selbstständig zu stehen. Ich hoffe, Ida lässt sich mit dem Laufen noch etwas Zeit. Denn sie ist bereits im Krabbeln sehr schwer zu bändigen. Allerdings hätte ich nichts dagegen, würde sie etwas mobiler werden. Sie wird manchmal richtig wütend, wenn sie irgendwo nicht drankommt oder wenn sie etwas nicht schafft. Vielleicht ist sie dann etwas ausgeglichener.
Im Moment möchte sie ständig von mir getragen werden. Sie möchte immer bei mir sein und braucht meine Nähe. Ich genieße es sehr, dass sie gerade so kuschelig ist. Das ist einerseits ein sehr schönes Gefühl, von ihr gebraucht zu werden, andererseits ist es auch sehr anstrengend. Abends weiß ich immer, was ich getan habe, wenn ich den ganzen Tag 10 Kilo in Form eines Babys mit mir herumgetragen und nebenbei den Haushalt erlediget habe. Ich hatte schon daran gedacht, sie wieder in die Trage zu setzen, um mir das Tragen etwas zu erleichtern. Da Ida aber ständig rauf und runter möchte und nur selten stillsitzt, ist das eventuell doch nicht die richtige Lösung. Wenn ich sie mal nicht auf dem Arm trage, versucht sie sich an mir hochzuziehen.
Zusätzlich zu ihrem starken Nähebedürfnis tauscht Ida viele Zärtlichkeiten aus. Ich werde geknutscht, mein Gesicht wird angesaugt und angesabbert. Meistens kann man es aber kaum unterscheiden, ob es nun ein liebevoller Kuss war oder ein Versuch mich zu fressen. Denn das kleine Monster beißt auch gern mal. Idas Papa versucht auch oft einen Kuss zu bekommen. Leider mag Ida den Bart des Papas nicht, denn der piekst so. Deswegen schüttelt sie dann, wenn ihr der Papa zum Küsschen näherkommt, immer mit dem Kopf. Manchmal hat aber auch der Papa die Ehre, einen der begehrten Sabber-Küsse zu bekommen. Auch die Omas haben schon Küsschen erhalten. Wir haben uns sehr darüber amüsiert, als Ida sogar der Cousine ihrer Oma einen Kuss gegeben hat. Sie hat zufällig die gleiche Frisur wie ihre Oma und trägt ebenfalls eine Brille. Wir sind uns da nicht einig, ob Ida sie verwechselt hat oder ob sie die Cousine auch küssen wollte. Die beiden sehen sich nicht oft, aber Ida findet sie immer sehr sympathisch.
Idas Schlafproblematik hat mich in den letzten Tagen doch etwas mehr beschäftigt und ich habe viel recherchiert. Ich werde nun versuchen, sie so oft wie möglich zum Schlafen zu bringen. Denn auch wenn sie nicht müde auf mich wirkt, ist sie es anscheinend doch. Denn der Körper von Babys, die übermüdet sind, schüttet Adrenalin aus. Das bewirkt, dass die Kinder überhaupt nicht müde wirken, und sich nur unter Brüllen und Protest zum Schlafen bringen lassen. So wie es bei Ida immer ist. Das wirkt auf mich, als würde sie sich gegen das Einschlafen wehren, weil sie nicht schlafen möchte. Dem ist aber wohl nicht so. Babys, die ausgeruht sind, schlafen besser und länger. Ein übermüdetes Kind schafft es nicht tief und lange zu schlafen. Augenreiben und Gähnen sind sehr späte Müdigkeitsanzeichen. Vorher werden Kinder ruhiger oder quengelig oder suchen vermehrt die Nähe oder möchten Nuckeln. Nuckeln kann zwar Hunger bedeuten – ebenso aber auch Müdigkeit anzeigen.
Heute morgen habe ich mich mit Ida hingelegt und es hat tatsächlich sehr lange gedauert, bis sie eingeschlafen ist. Sie hat leider auch viel protestiert. Diesmal kam es mir aber vor, als würde sie sich gegen den Schlaf wehren und trotzdem sehr müde sein. Unsere Nacht war nicht besonders gut und sie fing schon nach einer Stunde Wachsein an zu gähnen. Ida scheint noch etwas Schlaf aufholen zu müssen. Denn sie hat dann neben mir eine Stunde geschlafen. Ich hoffe, dass sie mit häufigeren Schläfchen auch wieder besser einschläft und nicht jedes Mal unter so einem Stress leiden muss.
Ansonsten ist Ida gut drauf und brabbelt den ganzen Tag und besonders häufig sagt sie Mamamama. Ihre Dada-Phase ist etwas ruhiger geworden. Ich hatte schon geglaubt, sie würde als erstes „Papa“ sagen. Wir hatten vermutet, sie könnte das „Dada“ auf ihren Papa zuordnen. Sie hatte sogar schon mehrfach auf ihren Papa gedeutet und Dada gesagt. Mittlerweile glaube ich, dass es eben nicht Papa heißen sollte. Deshalb stehen jetzt die Chancen gut, dass sie als erstes „Mama“ sagen wird.
Liebe Grüße
Julia
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