Angebote für Schwangere – Wellness und Sport in der Schwangerschaft
Du bist schwanger? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt überlegst du, wie du dich in der Schwangerschaft fit halten kannst. Dafür hast du viele Möglichkeiten.
Diese weiterführenden Informationen stehen hier, weil der Anbieter KurVe, die kidsgo Kurs- und Teilnehmerverwaltung nutzt.
Du bist schwanger? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt überlegst du, wie du dich in der Schwangerschaft fit halten kannst. Dafür hast du viele Möglichkeiten.
Beginne möglichst mit gelenkschonenden Angeboten wie Walking oder Radfahren. Viele Schwangere empfinden auch Angebote im Wasser als sehr angenehm, z.B. Aquafitness-Kurse. Sanfte Yoga Übungen können in der Schwangerschaft zur Entspannung beitragen. Auch die klassische Schwangerschaftsgymnastik findet nach wie vor viel Anklang, weil die Bewegungen in diesen Kursen ebenfalls speziell auf die Bedürfnisse der Schwangeren abgestimmt sind. Auch Pilates wird von Experten empfohlen. Wissenschaftlich erwiesen: Wer in der Schwangerschaft Sport treibt, hat weniger Wassereinlagerungen in den Beinen (sog. Ödeme).
Zunächst: das gezielte Training von Bauch, aber auch vom Rücken und Beckenboden, sind in der Schwangerschaft wichtig. Experten raten aber dazu, etwa im 5. Monat, wenn der Bauch sich deutlich rundet, auf spezielle Bauchmuskelübungen, die die geraden (linken und rechten) Bauchmuskelgruppen auseinander drängen, zu verzichten. Gut dagegen eignen sich auch im mittleren und zu Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels Übungen, die die schrägen Muskelgruppen stärken. Am besten lässt du dir passende Übungen in einem Gymnastikkurs zeigen.
Eine tägliche Einheit von ca. 45 bis 60 Minuten Dauer ist möglich. Dabei ist es wichtig, den eigenen Körper nicht zu überfordern. Wenn du vor der Schwangerschaft eher zu den Sportmuffeln gehört hast, solltest du jetzt in der Schwangerschaft nicht mehr als 2-3 Mal in der Woche trainieren. Höre auf deinen Körper und gönn dir eine Pause wenn du das Gefühl hast, es wird zu anstrengend! Auch dein Trainer in einem der vielen Kurse für Schwangere wird dir helfen, dein persönliches Maß zu finden.
Sprich am besten deine Hebamme oder deine Frauenärztin/deinen Frauenarzt darauf an. Bist du gesund und das Joggen oder Trainieren an Geräten gewöhnt, spricht nichts gegen leichte Trainingseinheiten - bis irgendwann dein Bauch im Weg ist. Speziell ins Joggen können Übungen für den Beckenboden einbezogen werden. Wenn du einen Herzfrequenzmesser hast, achte darauf dass du eher im unteren Bereich bleibst, also ca. 130 bis 140 Herzschläge pro Minute.
Schwimmen ist eine der geeignetsten Sportarten in der Schwangerschaft. Denn dein Babybauch kann im Laufe der Monate ganz schön schwer werden ? im Wasser ist er jedoch ein Fliegengewicht. Die Bewegung im Wasser trainiert Herz, Kreislauf, Atmung und schont die Gelenke.
Grundsätzlich kann sich Yoga in der Schwangerschaft sehr positiv auf dein Wohlbefinden auswirken. Viele Schwangere beginnen in dieser Zeit einen Yoga Kurs und bleiben auch später dabei. Es gibt aber Übungen die gemieden werden sollten: Bauchlage beispielsweise, Pranayama (Übungen mit angehaltenem Atem) oder extreme Rückenbeugen. Deine Kursleiterin wird dir die besten Übungen für Schwangere empfehlen.
Ganz klar: Ja. Du solltest weder Tauchen noch Bergsteigen. Gewichtheben und Kampfsport sind ebenfalls tabu. Vielen Schwangeren fällt der Verzicht auf´s geliebte Reiten schwer, hier ist aber die Gefahr von Stürzen zu groß. Generell gilt: Sportarten mit kurzen, starken Bewegungsphasen, Sprüngen, Stößen und schnellen Richtungswechseln sind für Schwangere ungeeignet. Betreibst du eine solche Sportart, wird dir die große Auswahl von Angeboten für Schwangere hier helfen, eine passende Alternative zu finden.
Barbara Hirt