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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Emilia

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

36. Schwangerschaftswoche

Urlaubsende und Klinikbesuch

Nach der Urlaubsheimkehr besichtigen wir den Kreißsaal und freuen uns über tolle Geschenke.

Unser Urlaub ist schon zu Ende. Die letzten Urlaubstage waren leider gar nicht sommerlich, sondern verregnet und kalt. So verbrachten wir diese mit kleinen Ausflügen in umliegende Felder und Wälder, fütterten täglich die kleinen Mini-Ponys auf den Koppeln der Umgebung und unternahmen Schnitzeljagden.

Pünktlich zum Abreisetag war der Sommer zurück, sodass wir nach dem Auschecken aus der Ferienwohnung noch einmal Sonne und Ostsee genießen konnten. Die Rückfahrt war dank vorbereiteter neuer Hörbücher auf den Ipods und staufreiem Durchkommen sehr ruhig und harmonisch. Die Kinder freuten sich trotz schönem Urlaub sehr auf zu Hause und ich dachte, wie schon des Öfteren, dass es wirklich schön ist wenn die Kinder gern nach Hause kommen.

Noch läuft die Waschmaschine im Dauerbetrieb, doch die Wäscheberge schrumpfen zusehends, die Koffer haben bereits ihren Platz im aufgeräumten Keller eingenommen und so fand ich endlich Zeit mein Sponsorengeschenk von Tobi Kindermöbel auszupacken.

Ich freue mich sehr über das neue weiß lackiertes babybay Original-Beistellbett inklusive Schaumkernmatratze und hellgrauem Nestchen mit weißen Punkten. Bereits beim ersten Kind, unserem Töchterchen, die vor allem die ersten Monate ein Baby mit stärkeren Bedürfnissen war, hatten wir uns für ein Beistellbett entschieden. Damals eine Tischler-Variante, die sicher nicht zertifiziert und geprüft war, in Größe und Funktionalität dennoch überzeugen konnte.
Welche Erleichterung das gemeinsame Schlafen bringt, lernte ich erst später zu beurteilen. Ich konnte beobachten, dass sowohl ich, als auch das Töchterchen, nachdem wir eine eingespielte Stillpartnerschaft aufgebaut hatten, nicht jedes Mal wach wurden, sondern ich schon im Halbschlaf nach den ersten Signalen automatisch das Baby stillte, welches dann ruhig weiterschlief.

Auch anstrengende Phasen wie das erste Fieber nach den Impfungen, Krankheiten, wenn die Babys mit 6-7 Monaten plötzlich nachts wieder stündlich gestillt werden wollen (ohne dass dies auf unzureichende Milchproduktion hinweist, sondern häufig durch Entwicklungsschübe und die größere Reizaufnahme und –verarbeitung sowie tagsüber abgelenkt-sein bedingt ist und Kuscheleinheiten und auch Nahrung eben eine Zeit lang mehr nachts benötigt werden) lassen sich so viel komfortabler ohne Aufzustehen ertragen.

Wenn man sein Baby also nicht mit ins Familienbett nehmen mag oder aus Platzgründen nicht kann bietet solch ein Beistellbett den optimalen Kompromiss, der die vielen Vorteile des Co-Sleepings uneingeschränkt ermöglicht. Der erste Eindruck des Babybay ist sehr positiv, Anleitung und Aufbau sind unkompliziert, die Verarbeitung wirkt hochwertig. Zur Langzeitanwendung kann ich natürlich noch nichts berichten.

Nach ca. 9 Monaten sind wir damals auf ein gemeinsames Matratzenlager umgestiegen, da sich das Töchterchen eh immer herausrollte und sich am Gitter hochzog. Somit waren für uns die Rahmenbedingungen für einen sicheren Babyschlaf nicht mehr erfüllt.

Vielen Dank an Tobi Kindermöbel für dieses tolle Geschenk!!!

Übrigens finde ich ein Beistellbett eine wirklich sinnvolle Geschenkidee für die Großeltern/(Schwieger-)Familie.

Nach unserem Urlaub hatten mein Mann und ich bereits einen gemeinsamen Hebammen-Vorsorge-Termin im Beleg-Krankenhaus. Für den Fall, dass sich doch irgendwelche Komplikationen ankündigen sollten, wollten wir gerne einmal den Weg zum KH gefahren und den Kreißsaal gesehen haben. Dieser Termin tat richtig gut, denn im Anschluss fuhren wir mit Vorfreude nach Hause und waren uns beide noch einmal ganz bewusst sicher, dass unser Heim der Ort sei, an dem wir unser Baby bekommen und willkommen heißen wollen. Nicht nur würde ich mir gerne die 30-minütige Autofahrt unter Wehen sparen, dass dies kein Vergnügen ist weiß ich schon. Auch strahlt der Klinik-Kreißsaal einfach keine einladende Geborgenheit und Intimität aus, die mir bei dieser Geburt wichtig sind. Für den Fall der Fälle kennen wir nun Weg und Räumlichkeiten. Da die beiden Großen von der Omi betreut wurden, hatten wir auch noch einmal exklusive Paarzeit, in der wir in Ruhe besprechen konnten, ob es Zweifel, Unsicherheiten oder Sorgen bezüglich der Geburt gäbe.

Unser Wochenende war vollgepackt mit schönen Anlässen und Treffen. Samstag besuchten wir unseren Nachbarn, dessen Fische wir regelmäßig füttern und dank welchem wir mittlerweile selbst stolze Fischbesitzer sind, auf seinem Gartengrundstück in der Nähe von Berlin. Die Kinder durften die Nachbarskatzen verwöhnen, alle Blumen trotz Regenwetter gießen und sich eine nahe gelegene Düne hinunterkullern. Sonntag gab es ein Familientreffen anlässlich des Geburtstages der lieben Schwägerin.

Mir geht es weiterhin gut, das Baby macht einen sehr munteren Eindruck. Ich freue mich auf eine ereignisreiche neue Woche mit Gyn-Termin und geplantem Photoshooting für den runden Bauch.

Herzliche Grüße,
Emilia



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In diesem Beitrag geht's um:

Kreißsaalbesichtigung, Babybay, Urlaubsende