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Baby-Tagebücher von Mareike

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

34. Woche

Erste Krabbelversuche

Wir waren das erste mal auf dem Spielplatz.

Hallo,

ich habe euch ja bereits mitgeteilt, dass Rieke sitzen kann. Die Anfänge waren sehr wackelig, ich habe ihr immer vorsichtshalber das Stillkissen, was ich mir vor einigen Monaten bei „kidsreich.de“ bestellt hatte, hinter sie gelegt, falls sie ihr Gleichgewicht verlieren sollte. Das hat auch immer ganz gut geklappt, mittlerweile setzt sie sich hin, ich lege es hinter sie, drehe mich kurz um und Schwupps sitzt sie strahlend ganz woanders. :)
Den einen oder anderen Sturz hat sie nun schon gehabt, aber das gehört ja leider dazu. Nach dem trösten und ablenken war dann wieder alles gut.

Wir haben uns von meiner Schwester Lego Duplo Steine geholt. Mit denen spielen wir nun auf dem Fußboden. Rieke findet das super und die Tiere scheinen alle auch prächtig zu schmecken. Während wir da gesessen haben, fing Rieke tatsächlich an zu Krabbeln, ich war wie beim ersten alleinigen sitzen völlig baff! So schnell hintereinander? Doch das Krabbeln war wohl eine ganz kleine Übungseinheit. Bisher robbt sie hauptsächlich, das Krabbeln ist mal so zwischendurch ganz kurz. Ich bin immer ganz überwältigt, was Babys alles dann können, ohne das man es ihnen zeigt. Natürlich schauen sie sich viel aus ihrer Umgebung ab, aber ich krabbel ja nicht vor ihr rum. ;)

Gerade im Wohnzimmer auf dem dicken Teppich, findet sie es angenehm von A nach B zu robben. Als wir damals eingezogen sind und uns Möbel angeschafft haben, hatte keiner auf „Kindersicherheit“ geachtet. Einige Schränke haben schöne Klappen, die nach unten öffnen. Blöd nur, wenn ein krabbelndes Mäuschen sich daran hochziehen will und sie somit öffnet. Was tun? Kindersicherungen für Schränke kaufen! Wir waren im Baumarkt und haben div. Modelle mitgenommen. Das Wohnzimmer ist auf jeden Fall sicherer geworden. Einmal dabei, haben wir auch den Spülschrank in der Küche und den Toilettenschrank abgesichert. Eine (deutsche?) Angewohnheit ist es ja, irgendwie alle Reinigungsmittel in Bad und Küche, auf Kinderhöhe zu lagern. Kennt es irgendwer anders? Bei meinen Großeltern war es so, bei meinen Eltern und bei uns auch. Erst nach einem Gedankenaustausch mit einem Arbeitskollegen hatte Ricardo gesagt, wie komisch das doch ist, dass es niemand anders kennt. Viele bunte Flaschen mit duftenden Inhalten. Ab JETZT zugriffssicher, mit Kindersicherung an den Türen.

Im letzten Bericht hab ich erwähnt, dass die Nächte wieder ruhiger sind… hätte ich es mal nicht beschrien. Sie schreit ganz oft und ganz schön bitterlich in der Nacht. Ich wüsste so gern was sie hat. Vielleicht träumt sie schlecht? Oder es sind jetzt vielleicht endlich mal die Zähne? Ich meine sie sabbert wirklich unheimlich viel, quengelt ohne offensichtlichen Grund und ist ganz anhänglich bei mir. Im Mund sind jedoch keine Hinweise auf Zähne. Vielleicht könnt ihr mir ja berichten, wie es bei euren Kindern war?

Sie wehrt sich auch fürchterlich gegen das Schlafen. Sie sitzt auf dem Boden, ihre Augenlider sind schon halb zu und mit dem Kopf ist sie wo ganz anders. Dann nehme ich sie und lege sie ins Bett. Schon weiß das ganze Dorf, Rieke ist müde aber will nicht schlafen. Ich höre ganz oft, es sei nur eine … Phase? Ich hoffe es.
Diese Woche gab es ein weiteres Highlight. Wir waren das erste Mal auf dem Spielplatz. Dort habe ich mit Rieke geschaukelt und wir waren gemeinsam im Sandkasten. War super! Auf der Schaukel fing sie lauthals an zu lachen, mit dem Sand konnte sie zuerst nichts anfangen: Nachdem ich ihre Füße eingebuddelt hatte, fand sie es auch super. Der Spielplatz war relativ leer, was ich nicht gedacht hätte, gerade auf einen Samstag, bei so blauen Himmel und angenehmen 24 Grad. Wahrscheinlich sind jetzt viele im Urlaub, da bei uns in Niedersachsen Sommerferien sind.

Mittlerweile haben wir Sonntag 9:00 Uhr morgens. Ricardo läuft mit der Kleinen durch die Wohnung, damit sie nicht nach mir schreit und ich hier einige Zeilen zusammentragen kann. Heute sind wir zum Grillen verabredet und es muss noch das ein oder andere in der Wohnung getan werden.

Bis nächste Woche

Mareike



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In diesem Beitrag geht's um:

Krabbeln, Spielplatz, Quengeln