Wir haben Entscheidungen getroffen
Liebe Mitleserinnen,
wie bereits angedeutet hat mich in den letzten Wochen einiges beschäftigt, vor allem die Situation in der Kita meines Sohnes.
Dort gab es leider einige Vorfälle, die uns als Eltern wirklich tief erschüttert haben und weil lange unklar war, wie sich die Situation entwickelt und wie der Träger damit umgeht, haben wir uns nach einer Alternative umgesehen und hätten jetzt auch sehr kurzfristig einen Wechsel vornehmen können. Im letzten Moment haben wir aber entschieden, dass wir erst mal in der Kita bleiben werden. Manch einer hätte sicher gerufen „lauft so schnell ihr könnt“; warum bleiben wir dort?
Gründe, warum wir erst mal bleiben:
-Die Person, die pädagogisches Fehlverhalten gezeigt hat, kommt nicht wieder
-Der Träger hat reagiert, Eltern werden ernst genommen
-Mein Sohn geht sehr gerne in die Kita und war von dem Drama unberührt
Und dann gibt es da noch die sozialen Kontakte, die wir in der Kita geknüpft haben… mein Sohn hat ein paar schöne Freundschaften geschlossen, die ich ihm in der Form erhalten möchte. Für mich haben sich auch Kontakte ergeben, die ich sehr angenehm finde, sodass ich mir wünsche, dass sich daraus dauerhafte freundschaftliche Verbindungen ergeben.
Der Zusammenhalt im Moment ist für mich jedenfalls auch ein Grund gewesen, es gemeinsam noch mal anzugehen und aktiv im Geschehen mitzuwirken.
Sicher wird es hierzu noch einiges zu berichten geben…
Die kleine Maus hat ihren ersten Entwicklungssprung hinter sich und steht kurz vor dem Nächsten. Es ist jeden Tag aufs neue beeindruckend, wie aufmerksam sie ist und jeden Reiz von außen versucht wahrzunehmen. Zum Beispiel beobachtet sie ihr Mobilé über dem Wickeltisch so konzentriert und mit Freude, dass man das Gefühl bekommen kann, sie will dort am liebsten stundenlang liegen und ungestört den bunten Vögelchen hinterhergucken.
Beeindruckend finde ich auch, dass Babys bei allen möglichen Lautstärken tief und fest schlafen. An diesem Wochenende waren wir auf zwei Sommerfesten, in der Kirche zum Gottesdienst, bei Freunden zum grillen, Besuch war hier zu Hause… und die kleine Maus schläft und schläft und schläft… oder sie guckt sich die Leute an, die gerade da sind.
Mehr nicht… sie ist so ruhig und entspannt, lässt sich schnell beruhigen, und wenn sie sich doch mal aufregt, ist sie das komplette Gegenteil von ihrem Bruder. Der hat den Kinderwagen nur ein paar mal berührt in seinem ersten Lebensjahr, ansonsten war er aus seiner vollsten Überzeugung heraus ein 24/7-Tragling.
Das war natürlich schön, weil wir so quasi am Dauerkuscheln waren, aber es war auch sehr anstrengend. Ich musste ihn sogar im Tragetuch mit aufs Klo nehmen...
Zwischendurch war ich wirklich verzweifelt und habe ein zweites Kind eigentlich für mich ausgeschlossen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man das alles noch mal schafft.
Zum Glück hat die Natur es für uns Mütter aber so eingerichtet, dass wir vieles schnell wieder vergessen, relativieren und die positiven Seiten besonders in Erinnerung behalten.
In diesem Sinne... gehe jetzt schöne Erinnerungen für die Zukunft sammeln…
Amelie
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