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Alpha-Milchmännchen im Happy Homeoffice - Baby-Tagebücher von Marion Glück aus Teltow

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

40. Woche

Alpha-Milchmännchen im Happy Homeoffice

Geburtstag mit Zucchinikuchen, One-Woman-Musicalshow & erste Co-Working-Versuche mit Baby – unsere Woche war wunderbar wild.

Hallo mein Herz,


falls du dachtest, dass wir eine ruhige Geburtstagswoche hatten – falsch gedacht.
Neben einem leckeren Schokokuchen gab es noch den Co-Working-Craskurs und Baby-Karate.

Montag also.
Es begann, wie jede gute Woche beginnen sollte: mit Schokokuchen - anlässlich Loreleys zweitem Geburtstag.

Zusammen mit meinem Milchmann habe ich einen gesunden Kuchen gebacken, der allen vorzüglich gemundet hat.

Das große Zucchini-Outing gab’s erst nach dem letzten Bissen.
Ich bekomme das Gemüse schon unter und nenne es: pädagogisch wertvolles Backen mit Tarnung.
Im Gegensatz zu meinem Chat-GPT-Kuchen, war dieser ein wahrer Erfolg und ich darf ihn wieder backen.

Eigentlich wollten wir abends noch gemeinsam in einem Restaurant essen gehen.
Plan A: Geburtstagsdinner mit Stil.
Realität: Montags-Ruhetag deluxe.

Wir waren flexibel und haben unseren Ausflug anlässlich Loreleys Geburtstag auf Dienstag verschoben.
Immerhin wissen wir jetzt, wo wir dienstags hingehen können.

Wir haben über sie gesprochen und als die Zwillinge auf den zweiten Kinderstuhl schauten, sagten sie, dass Noah und sie sich super verstanden hätten.

Das Gespräch gewann an Tiefe, denn ohne den Verlust von Loreley würde es den Gewinn von Noah nicht geben.
Ein Augenöffner für uns alle.
Nachdem ich in der letzten Woche mit der Umgestaltung meines Büros begonnen und eine Kinderknast-Außenstelle eröffnet habe, haben mein neuer Praktikant und ich das Co-Working ausprobiert.

Nun ja.
Was soll ich sagen.
Es ist ausbaufähig.

Mein Praktikant gehört zur Generation Alpha – und das merkt man: Touchscreen-Affinität hoch, Geduldsspanne niedrig.
Er schreit schnell rum.
Eben ein echtes Alpha-Milchmännchen.

Außerdem steht er eher auf das Konzept von 'Homeoffice' – bevorzugt schlafend, mit Kuscheltuch im Mund und Spielzeug in der Hand.

Ich muss allerdings auch gestehen, dass das Wetter zu gut war.
Mein Praktikant (noch ohne Berufsabschluss, aber mit sehr starken Meinungen) wollte auch lieber remote arbeiten.
Sehr remote.
In der Karre.
Mit Sonne im Gesicht und geschlossenen Augen.

Wir waren spazieren und meine Gartenarbeit wurde anschließend aus dem Kinderwagen genaustens beobachtet.

In der Nacht vom Freitag zu Samstag wollte Noah zwischendurch mal zwei Stunden nicht schlafen.

Da Mr. Magic in dieser Woche jeden Morgen um 4.15 Uhr gezwungen wird, das gemütliche, warme Nest zu verlassen, um treu zu dienen, bin ich mit unserem Mucki kurzerhand ins Wohnzimmer gezogen.

Ich habe getragen, geschaukelt, gestreichelt, Geschichten erzählt und Lieder gesungen.
Also quasi ein One-Woman-Musical mit Einschlafgarantie – nur nicht für ihn.
Er lächelte mich vergnügt mit großen Augen an, während mir die Augen fast zufielen und die Ideen ausgingen.

Mr. Magic hat uns dann zurück ins Bett geschickt und auf magische Weise konnten wir nochmal drei Stunden schlafen.

Können wir zukünftig so machen, müssen wir aber meinetwegen nicht unbedingt.

Das Schöne daran war, dass Noah offen war für meinen Vorschlag zum Mittagsschlaf.

Rückblickend haben wir in dieser Woche viel Zeit im Bett verbracht.
Ich liebe es, mich schlafend zu stellen und ihn zu beobachten.

Er kann sich ewig mit einem Reißverschluss, seiner Hand oder einem Tuch beschäftigen.
Ganz gerne schnappt er sich mein rotes Kuscheltuch oder auch meinen Sorgenfresser und geht auf Erkundung.

Wenn es ihm dann reicht, fängt er an zu erzählen und schaut, ob ich reagiere.
Falls nicht, beginnt er mich zu stupsen.
Erst babyvorsichtig mit einer Hand auf dem Arm und wenn meine Reaktion zu lange auf sich warten lässt, wird eben zur ultimativen Wecktechnik gegriffen: Baby-Slap to the Face.

Ich bekam die flache Hand mitten ins Gesicht geklatscht.
Zack!
Wachgeküsst auf Babyart.

In dieser Woche habe ich mit ihm wieder „Krabbeln“ und „Sitzen“ geübt.
Bei beiden Aktionen lässt er sich liebend gerne fallen und kichert ins Kissen.

Doch die Devise in unserer Familie lautet: Üben übt!
Wir haben noch ein paar Tage zusammen und es wird schon noch werden.

Hab eine schöne Woche.


Deine Marion Glück


P.S. In meinem Sorgenfresser PING habe ich meinen Wunschzettel vom 18.03.2023 gefunden. Das war einen Tag nach Loreleys Geburt. Und heute schaue ich Noah an. PING! das Universum hat geliefert – mit Expressversand.

Tagebuch Marion Glück

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In diesem Beitrag geht's um:

Kinderknast, Laufstall, Loreley, WorkingMom, Homeoffice, Co-Working, Zucchinikuchen, Schlafmangel, Regenbogenbaby, Generation Alpha