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Baby-Tagebücher von Isabell

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

5. Woche

U3 und Kinderarzt

Erfahrung mit einem Kinderarzt, "U" Untersuchungen, Stadt begrüßt das Baby

Liebe Anna Margarete-Tagebuchleser(innen),

ich bedanke mich für die konstruktiven Kommentare, die mir wertvolle Anregungen gegeben haben und mich ermuntern, weiterzuschreiben. Die Autorinnen der anderen Kommentare erinnere ich daran, dass ich das TAGEBUCH meiner kleinen Anna und damit EINEN Weg beschreibe.

In dieser Woche war der Besuch beim Kinderarzt das „Highlight“, denn zum ersten Mal mussten wir zwei einen Termin einhalten und dann war es der erste Arztbesuch (nach der Klinik). Die terminliche Herausforderung haben wir schon mal nicht geschafft, denn das Füttern konnten wir nicht rechtzeitig abschließen. Leider konnte ich in der Praxis telefonisch niemanden erreichen, also haben wir uns dennoch auf den Weg gemacht.

Das Einpacken und im Auto-Verstauen dauerte auch länger und dann wollten die Nachbarn, die Kleine auch mal sehen… Der Weg in die Praxis war beschwerlich, denn das Gebäude war eng (der Fahrstuhl sehr klein) und zwei andere Mamis stürmten vor mir her, damit sie ja vor mir in der Praxis kommen würden. Wir waren schließlich ca. 30 Minuten zu spät, was uns eine ziemlich mürrische Begrüßung der Sprechstundenhilfe eingebracht hatte. Um Wartezeiten zu verhindern, habe ich um einen neuen Termin gebeten. Wir dürfen es am 31.05., also zwei Wochen später!, wieder versuchen. Das war also eine schlechte Erfahrung.

Zu Hause habe ich das gelbe Heftchen studiert, wo die „U“s beschrieben sind. Die U2 und die U3 sind inhaltlich identisch! Im Krankenhaus hat man bei der U2 den Hüft-Ultraschall schon gemacht, d. h. für uns ist das deckungsgleich. Außerdem schaut die Hebamme regelmäßig nach ihr. Also wofür brauchen wir die U3? Ich habe die Frage für mich so beantwortet: Wir gehen direkt zur U4.

Eine schöne Überraschung war der Willkommensbrief vom Bürgermeister der Stadt Meerbusch. Er bietet uns an, eine freundliche Mitarbeiterin vorbeizuschicken, die uns über das kindgerechte Angebot der Stadt informiert und ein kleines Präsent mitbringt. Sobald der Termin gewesen ist, bericht ich davon.

Wir hatten Besuch von ebenfalls jungen Eltern, die wir im Geburtsvorbereitungskurs kennen gelernt haben. Die beiden Eltern haben auch eine Tochter, die ca. eine bzw. zwei Wochen älter ist. Das war also der erste Baby-Besuch für Anna. Ich glaube, es hat ihr gefallen. Jedenfalls war es für uns Eltern schön, Erfahrungen auszutauschen. Es gibt viele Parallelen, aber auch Unterschiede. Ähnlich sind Gesten und Bewegungen wie das ausgiebige Gähnen oder das Rudern mit den Ärmchen. Ganz unterschiedlich dagegen sind die Art und der Klang des Schreiens. Damit ist also sichergestellt, dass jede Mutter sofort weiß, wann ihr Kind schreit.

Herzliche Grüße über das www an die kleinen und großen Familien von
Isabell aus Meerbusch



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Kommentare von Lesern:

Nadine, Berlin10.02.2011 09:47

Mir hat es sehr gut gefallen, was Du geschreiebn hast. Unmöglich dazu schlechte Kommentare zu schreiben, aber jeder weiß es besser als der andere.

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Gast26.06.2010 09:40

Echt schade, dass es keine Berichte mehr gibt. Es wäre wirklich schön zu wissen, ob es Isabell und ihrer Tochter gut geht. Vielleicht kann das kidsgo Team diese Informationen mal ausfindig machen, genauso wie, ob in dem Blog weitergeschrieben wird oder auf Grund der Einträge eher nicht.
lg und alles Gute an Isabell und weiterhin viel Freude mit ihrer Tochter

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Susanne, Düsseldorf24.06.2010 21:19

Schade, geht es gar nicht weiter ??? Wir sind gerade aus dem Urlaub zurück und ich wollte endlich mal wieder die Tagebücher lesen, aber hier ist ja leider so gar keine Info mehr... geht es euch gut?

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Tina22.06.2010 21:10

Hallo Isabell,
mache mir solansam echt Sorgen um euch.Es ist doch hoffentlich nichts passiert. Ich hoffe sehr das es euch gut geht.Wenn du einfach keine Lust mehr auf das Schreiben des Tagebuchs hast gib doch nur kurz bescheid damit wir wissen das alles in Ordnung ist. Danke.LG Tina

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Gast22.06.2010 17:52

Ach schade, dass du nicht weiter schreibst. Schaue immermal vorbei. Einfach die blöden Kommentare ignorieren und drüber stehen. Es gibt genug Leser/innen, die dein Tagebuch lesen wollen.

LG

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Tina, München21.06.2010 13:47

Liebe Isabell,
also ich würde mir auch nicht mehr die Mühe machen jede Woche einen Bericht zu schreiben, ihn hier einzustellen - nur um dann blöde Kommentare als Antwort zu bekommen.....!! mach alles weiter so wie bisher.... Du machst das richtig..... und geniesse die Zeit mit Deiner Kleinen.... :-))

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Gast18.06.2010 21:03

Hallo Isabell,
schließe mich zu 100 % Gabriela an. Find es schade wenn du nicht weiter schreiben würdest; wobei ich es voll verstehe.
Denk Dir einfach es ist eine Frage des nötigen Hirns wie ich mich Mitmenschen gegenüber äußere.
Wünsch Dir alles Gute
Simone

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Gabriela, Berlin 17.06.2010 20:28

Hallo liebe Isabell,
sollte es wirklich so sein, dass Du wegen der Kommentare nicht mehr schreibst? Oder ist etwas Ernstes passiert?
Ich wundere mich ja immer, wie Menschen im Internet anscheinend ihr Benehmen einfach vergessen. Was ist das für ein Quatsch mit der "eingeschränkten Sichtweise" und dem "Blödsinn"?
Menschen haben unterschiedliche Herangehensweisen an das Leben, unterschiedliche Ängste und Ideen. Das ist doch auch das schöne an diesen online-Tagebüchern hier, dass man so ganz unterschiedliche Lebensplanungen und -entwürfe kennen lernt. Statt froh zu sein, solche verschiedenen Sichtweisen so intensiv kennen zu lernen, wird jeder Eintrag von Isabell (und nicht nur von ihr) erst mal unkonstruktiv und dumm kommentiert.
Keiner ist gezwungen, Tagebücher zu lesen, die ihm nicht gefallen. Jede Schreiberin freut sich sicherlich auch über Hilfe und Anregung. Aber mit welcher Berechtigung werden diese Kommentare hier immer wieder dazu benutzt, völlig unbekannten Menschen Unverschämtheiten entgegen zu knallen? Lasst es bitte, wenn ihr nicht ein Mindestmaß an Taktgefühl habt.

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Kathrin, Baden-Württemberg16.06.2010 10:18

Gudrun hat wirklich recht, das muss ja wirklich so nicht sein.
Falls Isabell keine Lust mehr hat, dann ist das wirklich zu verstehen.
Konstruktive Beiträge sind ja ok, aber so?.

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Gudrun , Berlin15.06.2010 10:04

Ich bin schon im Oma-Alter und lese die Tagebücher sehr gerne, weil sich inzwischen ja vieles verändert hat. Ich habe 6 Enkelkinder und versuche mit meinem Wissen nicht ganz hinter dem Mond zu bleiben. Was ich aber hier sehr schade finde, sind die teilweise recht hämischen Kommentare, die den Schreiberinnen sicher die Lust auf weiteres Schreiben vermiesen. Ich bewundere die Damen und Herren, die sich hier fertig lassen müssen, ich hätte nicht den Mut dazu. Und bitte mal bedenken: Kritisieren ist leicht, aber man sollte es dann erst einmal besser machen.

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Steffi, Köln15.06.2010 08:48

Vielleicht hat ja Isabell aufgrund der Kommentare die Lust verloren zu schreiben !?!

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Anja, Hannover14.06.2010 15:28

Schließe mich Sandra aus Essen an... ;-)

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sandra, essen14.06.2010 11:26

Geht es hier auch mal weiter ????
Freue mich doch schon so auf diese eingeschränkte Sichtweise und möchte noch mehr Blödsinn lesen :-)

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Anja, kölner Umgebung29.05.2010 23:51

Ich denke, das könnte ein ganz interessantes Tagebuch werden - inkl. der Kommentare ... ;-)

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Gast28.05.2010 21:53

ich selbst bin angehende Kinderärztin und Mutter von 2 Jungs (2 und 5 Jahre). Selbstverständlich stehe ich - alleine schon aus berufspolitischen Gründen - hinter den U Untersuchungen, aber um eine Mutter wie Isabell, die sich gut informiert, viel nachliest und eine Hebamme hat, die regelmässig das Kind wiegt und auf die Entwicklung schaut, muss man sich echt keine Sorgen machen oder als durchgeknallt halten. Irgendwie scheint das hier in Mode zu sein, neue Tagebuchschreiberinnen (Marina im Schwangerschaftstagebuch und Isabell) erst einmal durch knackige Kommentare madig zu machen. Auch ich selbst war, trotz oder gerade wg. meines Hintergrundes, beim ersten Kind unsicher und habe die tollsten Ratschläge aus der Umgebung erhalten. Es gibt verschiedene Lebenskonzepte und das Problem gerade bei frischgebackenen Eltern ist, dass wenn man sich über die Ratschläge von anderen Eltern hinwegsetzt, automatisch diese es als Kritik werten, da sie es ja anders und vermeintlich besser od. schlechter gemacht haben. Diese Vielfältigkeit muss man akzeptieren und erst einmal nachfragen, ob das Kindeswohl nachhaltig gefährdet ist. Allerdings finde ich es sinnvoll zur U3 zu erscheinen, um zu sehen, ob die Chemie stimmt oder ob eine Alternative angesagt ist. Bei der U4 stehen dann schon die ersten Impfungen an und so kann man offene Fragen vorher klären.

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Kirstin, Schwarzwald28.05.2010 18:22

also ich finde es auch etwas befremdlich nicht zu den U´s zu gehen. Denn andererseits wirkst Du schon etwas unsicher (was ja bei Kind Nr 1 auch ganz ok und normal ist).
Aber dann sollte man schon diese Angebote nutzen. Außerdem gibt es nicht nur dem Arzt die Möglichkeit Dein Kind kennenzulernen, sondern auch Dir, den Arzt kennenzulernen. Man kann ja nicht unbedingt immer mit jedem Arzt (von dessen fachlichem Können jetzt mal ganz abgesehen) . So bekommst Du einen 1. Eindruck.
Was man dann von dem annimmt was der Arzt so sagt, ist ja dann eine andere Sache. Aber viel mehr Erfahrung als Du und einen objektiveren Blick hat er allemal.
Also ich würds mir nochmal überlegen.

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Brigitta, Berlin28.05.2010 10:15

Meine Güte, ich frage mich, wo das Team von kidsgo diese durchgeknallten Eltern ausgräbt oder soll hier für die Familienpolitik von Frau v.d. Leyen & Co. geworben werden? Ich würde gern mal wieder auf eine Tagebuchschreiberin wie Tanja oder Alexandra stoßen wollen.

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Katrin, Düsseldorf28.05.2010 09:09

Hallo, die U3 ist von daher schon sinnvoll das der Kinderarzt die kleine von anfang an kennenlernt, und somit veränderungen besser wahrnehmen kann.

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