Und alle 90 Minuten das selbe Spiel. Keine Nacht in der es eine 91zigste Minute gibt. Wir haben unsere Grenzen gesehen.
15. Januar und zum ersten Mal in diesem Jahr hört meine Frau auf mich. Sie bleibt zu Hause, um zu genesen. Mit all dem Vorlauf sind es selbstredend mehr als 15 Tage, aber ich möchte optimistisch bleiben. Auf jeden Fall beginnen wir die Woche entspannter. Wäre da nicht unser pflegebedürftiges Auto, könnte ich fast von Müßiggang sprechen. So schwinge ich mich nachmittags aufs Rad, um die Reparatur und die tropfende Stelle zu besprechen. Auf dem Rückweg mache ich noch einen Abstecher zum Baumarkt. Beim Sichern meines Zweirades komme ich mit einem netten Rentner ins Fachsimpeln über Fahrräder. Er zeigt mir seine eigenen Anbauten und ich erzähle ihm etwas über meinen Renner. Der Tag ist schön, die Sonne scheint, nur die Kälte beißt etwas in Hände und Nase. Der Reifen surrt über den Asphalt und so schwebe ich mit den letzten Strahlen natürlichen Lichts zu Hause ein. So sitze ich mit frischem Kopf alsbald über den Matheaufgaben meines Sohnes und wir testen zusammen, wer als erster die Geduld mit dem anderen verliert. Nach dem Abendessen geht es fast geschlossen ins Bett.
Ich weiß nicht mehr an welchem Tag es war. Es war auf jeden Fall in der vergangenen Woche, als meine Frau zu mir, oder vielleicht auch zu sich laut sagte, mit einem Jahr wird alles besser. Wen sie damit beruhigen wolle, war meine Antwort.
Unsere Nächte setzen sich fort. Alle anderthalb Stunden sind entweder Beide, oder abwechselnd eine der Beiden wach. Das zieht sich jetzt seit Weihnachten. Unlängst bin ich ausgezogen. Nun, nicht so richtig, sondern in ein anderes Zimmer. Da ich nicht nur beim kleinsten Mucksen der Zwillinge wach bin, sondern auch bei den Großen sofort meine Augen aufschlage, musste ich mir ein paar Stunden mehr Schlaf holen. Manchmal, wenn unsere Kleinsten so richtig aufdrehen, höre ich sie sogar durch zwei Türen. Und dann las ich noch einen Bericht in einer Zeitschrift zu dem Thema "Babygebrüll", zu welchen Gelegenheiten Frauen und Männer aus ihrem Schlaf hochschrecken. Jetzt frage ich mich zusätzlich was eigentlich mit mir nicht stimmt.
Frauen wachen am häufigsten auf, wenn:
1. ein Baby weint
2. der Wasserhahn tropft
3. Lärm auf der Straße ist
Männer dagegen weckt:
1. das Geräusch einer Autoalarmanlage
2. pfeifender Wind
3. eine summende Fliege.
Babyweinen folgt erst auf Rang 15.
Autoalarmanlage? Respekt. Davon bin ich ganz weit weg. Vielleicht sind das meine weiblichen Anteile, dass ich, seitdem ich Vater bin, einen leichteren Schlaf habe.
Am Dienstag in aller Früh, habe ich wieder meine Fußwege gemacht und kam rechtzeitig zur Übergabe der Zwillinge. Meine Frau fuhr zur Arbeit und ich widmete mich voll unseren beiden Kleinsten. Denn kaum war Mama weg, wurden die unteren Lippen zu Schippchen und die Augen feucht. Beide hätten gern zeitgleich auf meinen Arm gewollt. Ich möchte ein Känguru sein! Die können Zwillinge zeitgleich in ihren Beutel nehmen. Kurz habe ich überlegt, den Zwillingstragesack per Express zu bestellen und die Gewichtsgrenze zu ignorieren. Als meine Frau kam, war ich froh, mich handwerklichen Dingen widmen zu können. Zum Dank habe ich die Zwillinge zu meinem Fußmarsch zur Kita mitgenommen. Auf dem Rückweg musste ich ziemlich hetzen, da unsere große Tochter noch beim Tanzunterricht zusehen wollte. Sie möchte erst prüfen, ehe sie mitmachen will. So saß ich mit meiner Tochter beim Kakao und schaute mit lauter Müttern, Kindern beim Tanzen zu. Ich wünschte mehr Väter würden diese Erlebnisse teilen. Unsere Zwillinge hatte mir meine Frau vorher abgenommen. Inzwischen ist es so, dass beide den Kinderwagen und alle die Eindrücke um sie herum nicht mehr so prickelnd finden. Lysanne hatte sich entschieden, die Hälfte der Zeit ihren Unmut über den Ausflug in die Welt zu rufen. Nach meiner Rückkehr vom Tanz, schnappte ich mir unseren Sohn und brachte ihn zum Training. Als ich feststellte, dass ich in der Vorhalle keine Zeile meiner mitgebrachten Literatur aufnehmen kann, entschied ich mich zum Gang zum Supermarkt. Beim folgenden Abendessen, wusste ich erst gar nicht, wer von uns müder war. Dann sah ich meine Gattin und die Entscheidung war gefallen. Während sie ein Zwilling trug, wurde unsere zweite kleine Tochter wach und … Sagen wir sie weinte.
Dass Babys brüllen, wissen wir. Aber dass nach neuen Forschungen die Lautstärke von Babygeschrei jener von Düsenflugzeugen entspricht – nämlich bis zu 120 Dezibel – ist neu.
Jede Wohnung neben dem BER ist leiser, schon wegen des Nachtflugverbots. Vielleicht ist Tegel auch der bessere Vergleich. Immerhin starten und landen da auch Maschinen. Ich staune wirklich, dass unsere Nachbarn immer erzählen, sie würden die Babys nie hören. Respekt.
Am folgenden Tag hatten meine Frau und ich noch Zeit für ein gemeinsames Frühstück. So saßen wir beisammen und betrachteten unsere kleinsten Kinder liebevoll. Dabei stellten wir fest, dass die Babyoptik irgendwann in jüngster Vergangenheit verloren gegangen war. Beide haben große optische Veränderungen durchgemacht. Lysanne wirkt, als ob sie 5 Kg weniger als Polly wiegt. Beide sehen immer unterschiedlicher aus. Polly hat ein eher rund und weich wirkendes Gesicht. Lysanne wirkt schmaler und einige Gesichtszüge sind markanter ausgeprägt. Das sind nur die augenscheinlichsten Unterschiede. Noch bevor wir unser Frühstück beendet hatten, saßen beide auf jeweils einem Schoß. Beide suchen stark körperliche Nähe und so lange wir zu zweit sind, geht das auch. Polly hat ihre Zurückhaltung beim Einfordern von Nähe auch aufgegeben und schreit nun manchmal noch schneller als Lysanne. Ein Känguru müsste man sein. Die Tiere haben es mir inzwischen sehr angetan. So saß unser Nachwuchs auf unseren Knien und präsentierte sich mit starken Willen und sehr interessiert an unseren Speisen. Dabei zeigte Polly all ihre Zähne. Acht sind es nun. Sie sprießen wie die Krokusse im Frühling.
Nachdem meine Frau aus ihrer Praxis zurück war und ich unsere große Tochter abgeholt hatte, konnte ich mich auf den Weg zur Autowerkstatt machen. Schön! Ab dem Folgetag weniger laufen, schnellere Wege und weniger Zeit die dabei einzuplanen ist. So kam ich bei Einbruch der Nacht am Autohaus an, bezahlte meine Rechnung und startete den Motor. Der erste im Blaumann war dann meiner. Klappernde Geräusche fand ich nicht so schön. Nach kurzer Befestigung einer Abdeckung im Motorraum, fuhr ich leicht kopfschüttelnd los. Bis zum nächsten Kreisverkehr. Da erloschen folgende Verbraucher in Reihenfolge: Radio, Uhr, Außenbeleuchtung. Dafür stand der Tannenbaum im Armaturenbrett in schönster Beleuchtung. Als dunkles Etwas fuhr ich wieder auf den Hof, schaltete den Wagen ab und rief zu den drei Herren im Blaumann, ob jemand der Meister sei. Die Pylone auf dem Weg zu ihm, forderte mich heraus. Ich war versucht, sie nicht weg zu kicken. Doch dank meiner guten Erziehung und dem frühen Verständnis von Knigge blieb sie an ihrem Platz. Die folgenden Minuten spar ich mir mal. Dann saß ich und wartete. Das dreimalige Angebot eines Kaffees machte es auch nicht besser. Nach einiger Zeit kam der Meister und offenbarte, dass sie nicht wüssten, woran es lag und am Folgemorgen mein Auto aber gleich das erste sei. Sein Angebot mich nach Hause zu fahren, nahm ich an und wir hatten ein sehr offenes und ehrliches Gespräch über Autos auf dem Weg. Auf meinem Weg zu unserer Haustür, sprach mich unser älterer Nachbar an und fragte nach unserem Auto. Nach kurzer Schilderung, meinte er, dass er immer eine Fachwerkstatt empfehlen würde. Er hat schon ein Händchen. Dort steht er ja. Und die Nacht war wieder eine wie alle zuvor.
Am Folgetag ging ich morgens gleich mit allen Kindern los. Meine Gattin hatte außer einer einstündigen Mittagspause, Arbeit bis 17 Uhr gebucht. Irgendwann im Laufe des Morgens schliefen dann beide Zwillinge zur gleichen Zeit. Ich war erleichtert und stellte schnell eine Wäsche an. Schon klingelte das Telefon. Glücklicherweise wurde keine meiner beiden Töchter wach. Während ich das so schreibe, stelle ich fest, dass unser Telefon auch stumm zu schalten geht. Doch das fiel mir an diesem Morgen nicht ein. Und so klingelte es bald abermals. Schnell hechtete ich zum Hörer und beide schliefen weiter. In voller Übermut rief ich nun das Autohaus an. Es dauerte. Daraufhin waren Beide auch wieder wach. Nach der kurzen Mittagspause war es dann bald so weit, die große Schwester abzuholen. Ganz wohl war mir auf unserem Rückweg nicht. Die ersten Ausläufer von Friedericke fegten schon durch die Bäume um uns herum. Mit uns traf auch mein Sohn ein und so hatte ich alle Kinder um mich herum und zu Hause. Zum Abendessen kam dann Mama wohlbehalten dazu. Danach erfüllte ich meiner Gattin noch einen Wunsch und holte ihr aus dem Supermarkt Malztrunk und Schokolade. Im Markt war es fast menschenleer. So war ich schnell zu Hause und konnte noch den Anruf entgegen nehmen, dass ich das Auto abholen könne. Da es eh kurz vor acht war, verschob ich das auf den Folgetag und schrieb meinen wöchentlichen Bericht.
Die Nacht sollte auch nicht besser werden. Der Morgen brachte mir den wahrscheinlich letzten Fußmarsch. Vielleicht habe ich mich ja nun langsam daran gewöhnt und werde ihn vermissen? Immerhin ist der Mensch ja ein Gewohnheitstier. Kaum war ich wieder zu Hause, stieg ich in das Auto meines Freundes und wir fuhren zu unserem wöchentlichen Frühstück. Inzwischen kann ich einen Frühstücksführer über alle Cafés der Umgebung schreiben. Den Genuss gefahren zu werden, erlebte ich diesmal ganz bewusst. Ich war auch froh, dass ich mich mit einem Erwachsenen unterhalten konnte. Nachdem wir satt waren, war er so lieb, mich vor seinem nächsten Termin noch schnell zur Autowerkstatt zu fahren. Diesmal kam ich sogar mit Auto zu Hause an. Resigniert fragte mich meine Frau, was jetzt das nächste ist. Voller Optimismus verkündete ich, dass es im Motorraum wie neu aussieht. Mein Sohn fragte mich abends, ob es immer so lange mit Reparaturen dauern würde. Ich verstand die negative Einstellung nicht und sagte ihm, dass andere in der Zeit zwar ganze Autos bauen, unser Fahrzeug aber eben etwas Besonderes ist. Meine Gattin sah jedenfalls nicht gut aus. Und obwohl ich sie zum Mittag liebevoll bekocht hatte, hob sich ihre Stimmung so gar nicht. Abends war sie fertig und entnervt. Ihre Hormone stellen sich um. Da geht die zusätzliche Energie den Bach runter und alle anderthalb Stunden hinterlassen verstärkt Spuren. Dazu kommt noch ihr Eindruck, weder den Kindern noch der Praxis und deren Abläufe gerecht zu werden. Ich merke ja auch, dass ich an der Grenze entlang segle und manchmal drohe, über den Rand der Welt zu segeln. Doch bei ihr ist Kotzgrenze erreicht. Während ich nach Entlastungsstrategien gesucht habe, Lösungen einbrachte, meinte sie eher das Ganze. Wir wurden durch das ausgiebig einsetzende Geschrei einer unserer Zwillinge unterbrochen. Eine Antwort eines Freundes, auf eine von mir abgesetzte Nachricht, mit der Aussage – „Du kannst doch gar nicht langweilig“ – ließ mich nachdenklich werden. Vielleicht sollte ich das mal probieren?
Am nächsten Morgen starteten wir nach einer weiteren Nacht, wie alle zuvor, in ruhiger Stimmung in den Tag. Nach einem Wochenendeinkauf, fuhr ich in die Praxis und säuberte sie für meine Frau, druckte für meinen Sohn wichtige Spielsachen aus und rief nach meiner Rückkehr meine Schwester an. Währenddessen hatte meine Gattin mit unserer großen Tochter Kuchen gebacken. Den aßen wir und gingen danach kurz spazieren. Am Abend saßen wir beieinander und stellten fest, dass all unsere Kinder schon immer wenig Schlaf brauchten. Doch die Beiden setzten allem die Krone auf. Neben der Gemeinsamkeit haben sie eine Menge Unterschiede. Polly ist Hypoton und in ihrer körperlichen Entwicklung hinter Lysanne zurück. Diese Muskel-, Haltungsschwäche hindert sie nicht daran alles zu erreichen, was sie will. Dabei zeigt sie sich ungemein geschickt und beweglich, hat eine hohe Frusttoleranz und immer wieder Ideen ihr Ziel zu erreichen. Sobald sie das geschafft hat, freut sie sich ungemein, aber eher still.
Lysanne ist Hyperton und versucht kraftvoll jede Hürde zu nehmen. Sie ärgert sich schneller und laut, wenn sie etwas nicht erreicht. Sobald sie sich hinsetzt lacht und gluckst sie und möchte gern, dass man sich mit ihr freut. Inzwischen untersucht sie ihre Umgebung auch mit einem Pinzetten Griff. Beide finden es toll, selbigen an ihren Eltern anzuwenden. Besonders die Unterlippe ist beliebt. Meine wird immer sensibler, oder ihr Griff immer fester. Das tut fies weh. Manchmal greifen sie so schnell zu, dass ich glaube, sie durchstoßen meine Unterlippe und schaffen Platz für eine Stifthalterung.
Mit Polly übt meine Frau Muskulaturaufbau. Das ist ihr Fachgebiet. Deshalb halte ich mich da zurück. Sobald ich die Entwicklung unserer Zwillinge erstaunt erläutere, höre ich Einwände. Ja, wahrscheinlich sind sie die Wochen zurück, die sie zu früh geboren sind. Das erwähnte ja schon unsere Hebamme. Dennoch ist es faszinierend dies nochmal sehen zu dürfen. Immerhin ist es das letzte Mal, dass ich das bei meinen eigenen Kindern miterlebe. Wir leben schon in einem gewissen Spannungsfeld. Während sich unser Großer die Regeln der deutschen Grammatik verinnerlicht, grabbeln da zwei über den Boden und erlernen die elementaren Dinge des Lebens.
Mit diesen Gedanken schlitterten wir in den Sonntag. Während morgens alle Kinder um eine längst übermüdete Mutter tobten, kratzte ich mir überflüssige Haare aus dem Gesicht. Den Gang zum Bäcker trat ich allein an und beim Frühstück fragte mich meine Frau, wie lange wir das noch durchhalten wollen. Nach einem Jahr wird alles besser, meinte ich. Aufbauende Antworten gehen anders. Wir teilten den Tag auf und ich zog das Streichholz auf dem die Reinigung der gesamten Wohnfläche stand. Was hab ich jetzt Übung. Bis zum Nachmittag habe ich gebraucht. Dann gab es Kuchen und den obligatorischen Spaziergang. Von dem sich unser Sohn drückte und ich irgendwann die Zwillinge woanders lang schob, weil meine restlichen Frauen auf den Spielplatz wollten. Selbst Gespräche zwischen meiner Frau und mir sind inzwischen Mangelware. Bei meinem Gang stellte ich fest, dass es auch Gutes in der Woche gab. Das Auto ist wieder da und selbst meine Bandsäge ist gekommen. Noch liegt sie wohl verpackt im Flur rum. Doch das kann sich ja ändern.
Eine Lösung für den permanenten Schlafmangel bin ich meiner Frau schuldig geblieben. Ablösen kann ich sie nicht, da beide Muttermilch begehren. Außerdem unterscheiden sie seit dieser Woche zwischen Mama und Papa. Die Blicke, wenn Mama zur Arbeit ging und ich für sie da blieb … Nichts sollte Mann in den ersten Jahren persönlich nehmen. Das führt nur zu unnützen Gräben. Wie oft mir meine großen Kinder zu Beginn sagten, dass sie mich nicht mochten, ich weg gehen soll usw. Das ist verletzend und trifft mich auch. Eines darf Mann sich aber bewusst sein. Die Kleinen wissen noch nicht, dass so etwas weh tut. Zu kauen hatte ich dennoch immer wieder mal. Auch diesmal. Denn nie zuvor war ich meinen Kindern so früh so nah, habe so viel mit ihnen erlebt und sie so umsorgt. So hatte ich auch kurz mit mir zu tun, als beide Mädchen der Mama nachschrien.
Für mich ist es eine Zeit, in der ich mir bewusst sein muss, dass meine Anspannung hoch ist, u.a. durch die vergangenen Krankheiten, den wenigen Schlaf und unsere zusätzlichen ungeplanten Aufgaben (Auto z.B.) mich im Griff haben muss. Meine Kinder sind alle auf mich angewiesen und auch wenn wir nicht wissen wie lange der Schlafentzug noch dauert, so ist er doch auch nur eine Phase, die enden wird.
Somit allen eine schöne Zeit!
Daniel
P.S.: Meine Angebote an meine Freunde, die keine guten Zeiten haben, stehen dennoch. Gedanklich bin ich oft bei euch.
Ich denke, wenn wir alle für unsere nahen Menschen da sind und füreinander einstehen, dann werden wir in den sonnigeren Zeiten uns auch näher sein.
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